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Thema: Indesign - Fehlerhafte Transparenzreduzierung bei PDF-Export vom 19.10.2018


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> Indesign - Fehlerhafte Transparenzreduzierung bei PDF-Export
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rick11
Threadersteller

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Verfasst Fr 19.10.2018 11:02
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Indesign - Fehlerhafte Transparenzreduzierung bei PDF-Export

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Hallo, beim Export meiner Indesign Datei zu PDF/X-1 werden Konturen von Vektorgrafiken (.ai ), die sich in der Hintergrundebene befinden, über ein transparentes Bild (.psd) im Vordergrund gelegt.

Dies ist mir in ähnlicher Konstellation der Objekte auch schonmal vorgekommen, hat jedoch bisher nur die RGB-Darstellung und nicht die Druckdaten betroffen.

Diesmal ist es leider anders und einige der angezeigten "Geisterkonturen" treten auch beim Druck (Tintenstrahler) auf.

Weiss jemand eine Lösung, wie diese unerwünschten Konturen vermieden werden können, ohne auf den Einsatz von .ai Dateien im Hintergrund zu verzichten?

Indesign CC
[Bild]
PDF/X1
[Bild]
Druck (Tintenstrahler)
[Bild]

//edit cleaner: bilder auf wunsch entfernt


Zuletzt bearbeitet von cleaner am Mo 22.10.2018 18:46, insgesamt 2-mal bearbeitet
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liselotteBerlin

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Verfasst Fr 19.10.2018 13:49
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Ich seh da nichts beim Tintenstrahler
Da müsste man mal das PDF checken, weil so habe ich das noch nicht gesehen das ist ja das Muster, frage wie wurde das erstellt
Dann würde ich alle Daten und Elemente checken und nochmal probieren
Und den Tintenstrahler würde ich nicht mit einem X-1 füttern (wenn's ein Homedrucker ist)

Welches OS, welche Software und Version nutzt Du?
MfG
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Mialet

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Verfasst Fr 19.10.2018 14:19
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liselotteBerlin hat geschrieben:
Ich seh da nichts beim Tintenstrahler
Doch, da sind Sternchen in der Suppe *zwinker*


Ist die Ansicht in ID denn mit eingeschalteter Separationsvorschau aufgenommen worden?

Also die geraden Linien sind ein bekannter Effekt. Beim Transparenzreduziern werden die zu verrechnenden Bildteile in Kacheln abgelegt, und die Grenzen dieser eigentlich bündigen Kacheln geben bei der Visualisierung in Acrobat Pro 'scheinbare' Linien.
Diese sind unabhängig von der gerade gewählten Zoomstufe aber immer ein Bildschirmpixel stark, und somit zu vernachlässigen, bzw. können optisch getilgt werden, wenn man in den Voreinstellungen unter Seitenanzeige: Rendern, die Option Vektorgrafiken glätten deaktiviert.


Zuletzt bearbeitet von Mialet am Fr 19.10.2018 14:29, insgesamt 2-mal bearbeitet
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liselotteBerlin

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Verfasst Fr 19.10.2018 15:02
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Zitat:
Doch, da sind Sternchen in der Suppe *zwinker*

Ups
Sternchensuppe Grins
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rick11
Threadersteller

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Verfasst Fr 19.10.2018 18:17
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liselotteBerlin hat geschrieben:
Zitat:
Doch, da sind Sternchen in der Suppe *zwinker*

Ups
Sternchensuppe Grins


Na, wenigstens ist es keine Buchstabensuppe Grins

Außerdem sind auch Sternchenfragemente (Sternenstaub), in Form von Strichen, auf dem Teller und der Zitrone zu erkennen.
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rick11
Threadersteller

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Verfasst Fr 19.10.2018 18:57
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Mialet hat geschrieben:
Ist die Ansicht in ID denn mit eingeschalteter Separationsvorschau aufgenommen worden?

Also die geraden Linien sind ein bekannter Effekt. Beim Transparenzreduziern werden die zu verrechnenden Bildteile in Kacheln abgelegt, und die Grenzen dieser eigentlich bündigen Kacheln geben bei der Visualisierung in Acrobat Pro 'scheinbare' Linien.
Diese sind unabhängig von der gerade gewählten Zoomstufe aber immer ein Bildschirmpixel stark, und somit zu vernachlässigen, bzw. können optisch getilgt werden, wenn man in den Voreinstellungen unter Seitenanzeige: Rendern, die Option Vektorgrafiken glätten deaktiviert.



Nein, aber bei eingeschalteter Separationsvorschau tauchen die Sternchenkonturen und Linien auch nicht auf.
Die geraden Linien beunruhigen mich nicht, da sie nur die RGB-Ansicht betreffen und im Druck nicht auftauchen.
Aber diese verdammten Sternchen...

Ein Workaround ist, die sternchen.ai von Illustrator mit schwarzer Hintergrundebene als .tif zu exportieren.
Dennoch würde ich lieber hier einen Fehler im Dokumentaufbau o.ä. nachgewiesen bekommen und daraus zu lernen, statt bei 25 .indd Dokumenten die Vektordateien durch Bitmapdateien auszutauschen, neu zu skalieren & auszurichten... * Ich geb auf... *
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Mialet

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Verfasst So 21.10.2018 14:16
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rick11 hat geschrieben:
* Ich geb auf... *

Mag sein, dass das die wirtschaftlich sinnvollere Option ist.
Wenn du die Bilder in PS Renderst, bei entsprechend hoher Auflösung (600ppi) in Endgröße oder mehr), bist du unterm Strich deutlich schneller, als dem Problem auf den Grund zu gehen und evtl. feststellen zu müssen, das von der Anlage der Sternchen in der Illustration keinperfektes Ergebnis erreichbar ist, ohne dort von vorne Anzufangen.

Ich vermute mal folgendes:
Der Effekt ist der selbe, wie bei den Linien: Es gibt zwei Formen, die nominell nahtlos aneinander stossen (Die Linie, die die Grenze bildet wird durch je zwei Bezier-Stützpunkte definiert, die für beide Objekte, exakt die selben Koordinaten besitzen, also absolut Deckungsgleich sind!), aber bei der Transparenzverflachung wird eben für eine bestimmte Fläche nur die enthaltenen Bestandteile einer Gruppe betrachtet. Dabei fällt dann der bündige Nachbar aus der Berechnung heraus, und die Randpixel, die evtl. nur halb abgebildet werden können,weil die Objektkante genau auf Pixelmitte liegt, wir interpoliert aus dem halben vorhandenen Pixel und einem halben Pixel 'nichts'. ergibt eben ein Pixel mit halber Deckkraft oder eben einem Mittelwert der Tonwertstufe aus Objekt und nichts, also 0. Das ganze passiert für die benachbarten Objekte auch, und so entstehen Blitzer, wo nominell im vektorisierten Datenbestand keine vorhanden sind.

Du könntest höchstens mal PDF/X-4 probieren, wenn der Drucker bei seiner internen Verflachung anders/besser/schlechter rechnet, könnte sich der Effekt auch verschlimmern/verbessern oder auch unverändert bleiben.
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rick11
Threadersteller

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Verfasst So 21.10.2018 22:11
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Die Vektorgrafik kann man direkt aus Illustrator, sogar begrenzt auf die Zeichenfläche, als 600ppi .tif exportieren und tatsächlich ist dies genau die Auflösung, die ich für die Skalierung in ID brauche (200%). Woher wusstest Du das nur? Lächel

Der Linieneffekt der anstoßenden Grenzen war noch nie ein Problem, da es bis jetzt (zumindest bei mir) immer nur die RGB-Vorschau betroffen hat.

Die Ränder der Sterne, aus der ai-Datei, treffen ja nicht auf die Ränder des darüberliegenden, freigestellten Objektes (Teller mit Speise), sondern auf desen Fläche.

Merkwürdigerweise habe ich bei einem anderen Gastro-Projekt genau die gleiche Konstellation an Objekten (Hintergrund besteht aus Vektor-Rauten und wird auch von freigestellten Tellern überlagert), aber die durchscheinenden Rauten-Konturen nur in der RGB-Vorschau und nicht im Druck Au weia!. Irgendwas muß diesmal doch anders sein nur WAS???

Wenigstens konnte ich, in den betroffenen Objekten, die Verknüpfungen der auf 200% hochskalierten .ai´s einfach durch die Verknüpfungen mit den 600ppi .tif´s ersetzen, wobei die Skalierung automatisch auf 100 % angepasst wurde (wie genial ist das denn...?) und die bisherigen Positionen und sogar die verwendeten Effekte blieben erhalten. Hätte ich nicht gedacht, daß das bei einem Formatwechsel von Vektor zu Bitmap so problemos funktioniert und die Freude ist groß...


Zuletzt bearbeitet von rick11 am So 21.10.2018 22:25, insgesamt 2-mal bearbeitet
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