Achim M.
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Verfasst Do 05.01.2006 11:50
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gggsucker hat geschrieben: | ist bei meinem drucker auch nicht anders. aber wieso unbedingt aus indesign drucken.
einfach ein cmyk-pdf mit adobe-pdf oder über postscript usw. machen und dann aus acrobat drucken. |
Das ändert nichts am Prinzip, dann wandelt Acrobat beim Druck die Daten eben zu RGB.
Cocktailkrabbe hat geschrieben: | Wenn man aber einen CMYK-Farbraum proofen möchte
(o.k. macht nicht viel Sinn bei diesem Drucker) müsste
man doch ein CMYK-Profil auswählen können? |
Dann müsste der Drucker aber über einen PostScript-RIP (egal ob als Hardware oder Software) verfügen. Ohne PostScript kein CMYK.
discus2bt hat geschrieben: | aber im prinzip entsteht doch hier kein farbverlust, oder lieg ich da falsch? |
Naja, wenn die CMYK-Daten zu RGB insbesondere zu sRGB konvertiert werden, findet schon (systembedingt) ein Farbverlust statt. Ob das bei einem Drucker dieser Preisklasse von belang ist, bleibt allerdings die Frage. Zum Proofen wird's nicht reichen. Immerhin packt InDesign die Druckdaten in den richtigen Druckfarbraum und kann auch PostScript-Daten auf einem Drucker ohne PostScript ausgeben. Das ist viel mehr als Programme wie Freehand und QuarkXpress zu leisten im Stande sind. Insofern geht hier wirklich InDesign den Königsweg und akzeptiert seit Version 2 auch ganz normale Low-Budget-Drucker. In früheren Versionen akzeptierte InDesign nur PostScript 3-Drucker, die seinerzeit wirklich nicht sehr verbreitet waren.
Gruß
Achim
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