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Thema: GREP-Suche vom 27.03.2014


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Kai Rübsamen

Dabei seit: 18.03.2003
Ort: Reiskirchen
Alter: 51
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 11.04.2014 14:23
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@ Frank: Bei den EPUB-Leuten gibt es anscheinend zwei Fraktionen:

Die einen meinen, sie müssten das InDesign-Dokument verändern und haben dann im schlimmsten Fall zwei Dokumente.
Die anderen haben nur ein Dokument und basteln sich das Fehlende im HTML und CSS nach.

@ Willi: Ich seh es so wie Frank und man sollte nicht generell von GREP-Stilen u. Versch. Formaten abraten, da die schon mehr oder weniger als span-Elemente mit korrekter Formatierung übernommen werden.

Bei gefakten Grossbuchstaben ist doch das Problem ein anderes: InDesign gibt eine Eigenschaft transform als CSS aus. Das Problem ist nur, dass ein Teil der Reader diese Eigenschaft nicht darstellen kann und dann der Buchstabe klein erscheint.

Zu deiner Frage mit dem Umwandeln: Hans Häsler hat dazu ein Skript geschrieben. Das findest du entweder bei hds oder unter fachhefte.ch.

Axo: Das Geschrei von fehlenden kleinen Leerräumen (nicht nur von Willi *zwinker* ) kann ich nicht nachvollziehen und bei mir werden solche Sachen grundsätzlich nicht angepasst. EPUB hat doch erst mal noch ganz andere Probleme.
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 12.04.2014 07:58
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Ich lehne ja nicht grundsätzlich diese GREP-Variante ab, es ist sogar die einzige Variante die ich nutze, wenn es nicht um EPUB oder HTML geht.

Was Probleme mit EPUB und InDesign angeht, so sind die da starke Verbesserungen erfolgt, ich darf wegen NDA nichts was demnächst rauskommt erwähnen, nur so viel, die Probleme werden reduziert und die Möglichkeiten erweitert. Und was drüber hinausgeht, wird es noch weitere massive Veränderungen geben. Deshalb werden EPUB-Ersteller gut beraten sein, das EPUB mit jeder Version, mit jeder DOT-Version erneut rauszuhauen, weil es besser ist und zuverlässiger als die jeweilige Vorversion und auch kleinere Dateien erzeugt.
Was ich jetzt machen werde, immer nur die Print-Version korrekt pflegen. Die Unzulänglichkeiten bei EPUB entweder auf manches Design verzichten oder eben per Skript anpassen.
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 12.04.2014 08:14
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Vielleicht auch als Nachtrag wichtig:
Meine Formatierung soll folgenden Bedingungen genügen (jetzt für Print):
– Automatische Verlinkungen für ein IHV oder einen Querverweis oder für eine laufende Überschrift dürfen auf keinen Fall die Notwendigkeit haben, nachbearbeitet zu werden.
– Sind Auszeichnungen verwendet, die dort mit erscheinen müssen, dann müssen eis Zeichenformate sein, die auf dem Text aufgesetzt sind.
– Sind Auszeichnungen verwendet (etwa Großbuchstaben für Überschriften), die in IHV, QVW oder LÜ so nicht übernommen werden dürfen, dann hat das über das Absatzformat zu erfolgen, entweder direkt als Großbuchstaben oder über GREP oder verschachtelte Formate. Sind die Bedingungen gleich, dann eben auch in beiden Formaten (für IHV…) die gleichen GREP.
– Es verbietet sich die Verwendung von manuellen Umbrüchen, um Wortgruppen zusammenzuhalten, weil die dann auch eben in den anderen Texten durchschlagen, sondern eben der Einsatz korrekter Formatierungsmittel, wie geschützte Leer- und Trennzeichen, Eigenschaft »Kein Umbruch« und etwaige Silbentrenneinstellungen.

Jeder, der Texte in InDesign formatiert, soll vor Augen haben:
– Muss ich was nacharbeiten, wenn eine Korrektur im Vorfeld des Textes gemacht wird?
– Muss ich was nacharbeiten, wenn das Design verändert werden muss, weil sich die CD ändert?
– Muss ich was nacharbeiten, wenn ich den Text in anderem Zusammenhang wieder verwende?
Wenn irgendwo mit JA geantwortet werden muss, dann ist was ineffizient, also mehr überlegen, wie es gestaltet wird. Das ist bei InDesign die Bedeutung für das Arbeiten mit Formaten. Wenn es nun um modernere Formate geht, PDF/UA und ähnlichem, dann führt kein Weg an der korrekten und auch nachbearbeitungsfreien Anwendung von Formaten vorbei.
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