Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
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Autor |
Nachricht |
hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht:
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Verfasst Di 11.09.2012 14:08
Titel
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Aqua2012 hat geschrieben: | Ich werde dort nicht gefragt welches Format die Grafikdaten haben. Die drucken das einfach |
Genau. Die drucken das einfach. Und in deinem Fall ging's bisher gut, in anderen eben nicht. Was sollen die denn auch ihre Kunden fragen Die allermeisten wüssten -so wie Du- ja eh keine Antwort darauf.
Das ist nicht abwertend gemeint, aber zwichen CopyShop (digital) und Auflagendruck gibt es schon noch mal einige Unterschiede ... nicht zuletzt Menge/Auflage und dementsprechendes Budget. Da mehr Kohle auf'm Spiel steht, nimmt man's halt auch genauer.
Und wenn Du dir mal ein paar Druckspezifikationen von Druckereien durchliest, wird Dir auffallen, daß nicht wenige Daten aus Office-Anwendungen ausdrücklich ablehnen.
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Account gelöscht
Threadersteller
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Mi 21.11.2012 17:19
Titel
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Frank Münschke hat geschrieben: | Druckereien wollen zumeist eben keine RGB-Daten sondern CMYK-Bild-Daten (mit RGB kann man NICHT drucken, dieser Farbraum ist z.B. Monitoren oder Kameras vorbehalten ... |
Komisch finde ich in dem Zusammenhang, dass viele BOD-Anbieter von Ihren Kunden gar keine CMYK-Daten haben möchten, sondern tatsächlich RGB-Daten.
Sieh selbst:
"Bitte belassen Sie Ihre Abbildungen im RGB-Modus und wandeln Sie Ihre Daten nicht in den CMYK-Modus um. BoD wandelt Ihre Vorlage erst direkt vor dem Druck nach den jeweiligen Maschinenvorgaben in den CMYK-Modus um und stellt so eine geräteunabhängige Archivierung Ihrer Daten sicher."
(Quelle: http://www.bod.de/hilfe-grafiken-und-farbmanagement.html )
Ich verstehe nur nicht, warum die das so machen, gibt es da neue Druckverfahren? Ich meine die Qualität dürfte doch schlechter werden, wenn RGB in CMYK umgewandelt werden müssen.
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Mi 21.11.2012 17:21
Titel
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Aqua20120 hat geschrieben: |
Ich verstehe nur nicht, warum die das so machen, gibt es da neue Druckverfahren? |
Nein. Das liegt daran, dass erst nachträglich (bei der PDF Erstellung oder inRip) eine Konvertierung ins Zielprofil vorgenommen wird.
Allerdings bedarf das auch korrekt profilierter (RGB) Eingabedaten.
Zuletzt bearbeitet von type1 am Mi 21.11.2012 17:21, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mi 21.11.2012 18:13
Titel
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Aqua20120 hat geschrieben: | Ich verstehe nur nicht, warum die das so machen, gibt es da neue Druckverfahren? Ich meine die Qualität dürfte doch schlechter werden, wenn RGB in CMYK umgewandelt werden müssen. | Jeder und das meint wirklich JEDER Drucker druckt andere Farben und das wiederum diese Woche anders als letzte. Somit braucht es entweder für jeden Drucker individuell und aktuell aufbereitete Farbdaten oder wie im Falle des Bogenoffsetdrucks eine Norm und einen standardisierten Workflow, der dafür sorgt, dass alle Maschinen sich in definierten, inzwischen erstaunlich engen, Grenzen gleich verhalten.
Da es das für die im BOD Bereich verwendeten Digitaldrucksysteme in der Form nicht gibt, ist der Ansatz, so lange wie möglich in geräteunabhägigem RGB zu bleiben, und die damit in Kauf zu nehmende Unvorhersehbarkeit der exakten Farben, ein durchaus sinnvoller Ansatz.
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