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Jigity
Dabei seit: 30.07.2005
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Benutzer 27313
Account gelöscht
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Verfasst Sa 08.07.2006 14:45
Titel
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Zitat: | Der Umweg PDF > PostScript > Druckplattenbitmap ist,
soweit ich informiert bin, immer noch der einzigst
mögliche. |
Habe gestern im letzten oder vorletzten Publishing-Magazin gelesen, dass Adobe angekündigt hat, RIPs zu bauen, die direkt aus PDF schreiben. Bisher mussten die PDFs ersteinmal wieder in PS umgeschrieben werden und wurden dann gemappt. Das heißt dann aber auch in der Konsequenz, dass PDF wirklich ausgabeunabghängig wird. In Zukunft soll die zusätzliche Beschreibung, die bisher in der PDF-Ausgabe gemacht wird (z.B. Auflösung...) über JDF gelöst werden. Das wäre dann die erste wirklich breite softwareseitige Implementierung von JDF. Wenn ich mich recht errinnere sollen auch mittels OEM-Verkäufe an Softwarehersteller Ausgabemodule verkauft werden.
Wenn Adobe das durchsetzt, sind wir der breiten Vernetzung schon einen riesen Schritt näher gekommen.
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Cocktailkrabbe
Dabei seit: 24.06.2002
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Geheimnisvoller
Threadersteller
Dabei seit: 09.02.2003
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Verfasst Mi 08.11.2006 21:12
Titel
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Huuuuuuuuuuui bin wieder mal im Forum (nach langer Zeit)
Kann auch sofort mit meinen Erfahrungen mit Prinect Printready loslegen.
Die Einrichtung des Systems verlief tadellos, was vor allem auch an dem guten Support seitens Heidelberg lag.
Das System läuft nun ein halbes Jahr sehr konstant und zuverlässig.
Anbei liste ich mal ein paar Vor- und Nachteile auf.
Nachteile:
- Die Performance ist teilweise schlecht (vor allem bei vielen PDF-Dateien in einem Job)
- Vorteile bei Produktivität und Geschwindigkeit habe ich bisher nicht festgestellt
>>> Man muss über den "Umweg" PDF gehen (das heisst aus Quark sogar noch über PS und Distiller), wenn man keine PDF-Dateien geliefert bekommt.
>>> Arbeitete man vorher mit Signastation 9 kann man alle Standbögen und Muster-Ausschiessformen neu anlegen, da Printready JDFs aus "Prinect Signastation" benötigt (da Prinect Signastation komplett anders ist als Signastation 9 benötigt man hierbei auch noch Schulungen fürs Personal)
>>> Besitzt man keine wiederkehrenden Aufträge bzw Periodikas kann man die Automatik-Jobs eigtl. auch vergessen
Jetzt die Hauptfrage die ich mir stelle:
Wieso benötige ich einen teuren Workflow, wenn doch Acrobat eine perfekte Preflightfunktion besitzt, die einerseits preflightet und wenn ich will die erkannten Probleme korrigiert
Acrobat macht hierbei nichts anderes als Printready und ist "sehr viel" wesentlich billiger.
Vorteile:
- Tolle PDF-Berabeitungstools (z.B. Lackform anlegen im PDF, Farben auf andere Farben morphen, perfekte Boxen-Bearbeitung im PDF)
- Jeder kann jederzeit im Job arbeiten, so kann auch mal ein Drucker ohne grösseres Vorwissen Platten selbst belichten.
- Durch die Preflightfunktion und gegebenfalls Korrektur wird eine sicheree Produktion erreicht.
So das wars mal von mir.
Falls mir jemand weitere Vorteile eines Workflowsystems, wie Printready, näherbringen kann, so freue ich mich über jede Antwort. Diese sind mir jetzt nach einem halben Jahr nicht so richtig bewusst.
Grüße
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