aue
Threadersteller
Dabei seit: 01.11.2016
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Alter: 61
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Verfasst Mo 09.08.2021 14:43
Titel Strichbild (1 bit) in Graustufen (8 bit) und Ausgabe |
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ein Strichbild (1 bit) mit 1200 dpi wird in Graustufen umgewandelt (Auflösung bleibt) und daraus eine Druck-PDF erzeugt (X-3), ohne die Auflösung zu reduzieren. Folgende Fragen stellen sich mir dabei:
- Graustufenbilder werden im RIP aufgerastert. Kann die Kontur randscharf bleiben, wenn die Pixel der Zeichnung 100% Tonwert aufweisen?
- Führt das Graustufenbild mit 1200 dpi zu einem anderen (besseren) Ergebnis als eines mit 300 dpi nach dem Rippen?
Danke für eure Ideen und Erfahrungen.
Andreas
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
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Verfasst Di 10.08.2021 04:00
Titel
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Dann hängt es von der Intelligenz der RIP-Software ab, ob bei 100% überhaupt gerastert wird ... sollte eigentlich nicht. Anders sieht das aus, wenn das Strichbild in Grau oder einer "Mischfarbe" (also CMYK-Anteile die nicht 100% sind) gedruckt werden soll. Hier beherrschen intelligente RIPs (oder PPEs) die sog. "angeschnittenen" Rasterpunkte, so dass wenigstens die Kanten glatt aussehen.
Probleme könnte hier eine unglückliche Konfiguration in Verbindung mit Farbprofilen verursachen, die eigentlich das "Zulaufen" der Tiefenzeichnung verhindern will und dann eben doch rastert, also vorher sicherheitshalber mal testen.
Zuletzt bearbeitet von qualidat am Di 10.08.2021 04:05, insgesamt 2-mal bearbeitet
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