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Thema: papierfarbe - praxisbild vom 19.05.2006


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> papierfarbe - praxisbild
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type1
Threadersteller

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Verfasst Fr 19.05.2006 13:29
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papierfarbe - praxisbild

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hi!

nur mal so am rande. wusste jetzt auch nicht wo ichs eher hätte posten sollen.
anbei mal ein bild, das trotz gleichen herstellers und gleicher papiersorte, papier einfach von produktion zu produktion in seiner färbung unterschiedlich ausfallen kann. abgebildet ist ein notizwürfel, der farbliche unterschiede von der oberen zur unteren hälfte aufweist (besitzer von tft-monitoren werden den unterschied wahrscheinlich nicht sehen können).

das sei nur deshalb erwähnt, da viele (im zuge von CMM) von papierprofilierung zur erreichung optimaler farbergebnisse sprechen.
aber die praxis zeigt, das man eben nicht einfach sagen kann, das papier immer gleichfarbig ist.

bin kein gegner von CMM, will nur die schwächen aufzeigen, die definitiv vorhanden sind.





type1
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cyanamide
Moderator

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Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 19.05.2006 13:33
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aber ohne cmm wäre das nu auch nicht anders... * Ööhm... ja? *
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type1
Threadersteller

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Verfasst Fr 19.05.2006 13:40
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hI!

klar wäre das nicht anders - habe ich auch nicht behauptet. cmm ist ne tolle sache, definitiv.
hatte letztlich nur ein telefonat mit einem "proof-hersteller", der meinte, dass man einmal ein icc-profil erstellt, und daraufhin alle proofs darauf fährt. dieser hersteller kann ja gar nicht wissen, wie mein auflagen-papier nun wirklich aussieht, da eben unterschiede auftreten. bei nachauflagen kann das schonmal ungünstig sein. da drucke ich dann lieber nach altem muster, als nach "cmm-daten".

wollte lediglich mal einen bezug zwischen theorie und praxis herstellen. in der praxis ist vieles nicht immer so einfach wie die theorie es zu erklären versucht. vergleichend mein thread über die unterschiedliche darstellung von U- und C- farben.

edit: um es auf den punkt zu bringen: die aussage "wir erstellen ein profil und alles wird gut" darf schlichtweg nicht getroffen werden.

type1


Zuletzt bearbeitet von type1 am Fr 19.05.2006 13:42, insgesamt 1-mal bearbeitet
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M_a_x

Dabei seit: 28.02.2005
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Verfasst Fr 19.05.2006 13:42
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Naja, hier sprichst Du über Notizzettelchen, da gibt's sicher nicht so hohe Anforderungen an die Papierfärbung.

Sollte sowas innerhalb einer Papierlieferung passieren, werden die Papierhersteller/verkäufer sicher ohne grosse Diskussion neu liefern.

Abgesehen davon, wird Papier auch ständig weiterentwickelt, was auch die Farbung beeinhaltet.
Ein -was-weis-ich- Magnostar hat heute sicher auch nicht mehr die Färbung von vor einem Jahr.
Wenn's also unglücklich läuft mischt man eine halbes Jahr alte Lieferung mit einer aktuellen.


Ausserdem sind gewisse Toleranzen nie vermeidbar.

Der Grund für die Empfehlung an der Papierweisssimulation rumzuschrauben ist eher in den Unzulänglichkeiten von Messung und Abmusterung zu finden.

Stichworte hier unterschiedliche Messgeräte, UV-Anteil bei Messung und visueller Abmusterung, tatsächliche Strahlungverteilung der Abmusterungsbox im Vergleich zur genormten Lichtquelle und und und....


Zuletzt bearbeitet von M_a_x am Fr 19.05.2006 13:44, insgesamt 1-mal bearbeitet
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type1
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Verfasst Fr 19.05.2006 13:56
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hi!

sicherlich rede ich hier über "notizzettelchen", aber auch da hat der kunde recht auf maximale qualität. wenn du das anders siehst, kann ich dir deine meinung nicht nehmen. das ist eben service den meine kunden zu schätzen wissen.

wenn kunde X briefbogen, visitenkarten und notizwürfel bestellt, dann sollte die farbe schon gleich aussehen, und eine argumentation a la "das ist eben so" vermieden werden. fehler die im vorfeld erkennabr sind sollten immer verhindert werden - verstehe ich unter service von druckereien (der in vielen fällen von den gestaltern vermisst wird).

aber als verarbeitender betrieb mache ich mir eben gedanken, die von gestalterischer seite nicht beachtet werden.
ich trete als produzent in vorleistung, und muss mit den folgen einer reklamation (der kunde bekommt n neudruck oder ich erhalte keine weiteren aufträge von diesem) leben.

letztendlich ist die druckerei derjenige in der kette, der am meisten risiko trägt, und im fall einer reklamation am meisten geld verliert. leider ist das so.

type1
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M_a_x

Dabei seit: 28.02.2005
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Verfasst Fr 19.05.2006 14:02
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type1 hat geschrieben:
hi!

sicherlich rede ich hier über "notizzettelchen", aber auch da hat der kunde recht auf maximale qualität. wenn du das anders siehst, kann ich dir deine meinung nicht nehmen. das ist eben service den meine kunden zu schätzen wissen.
....

Auch Hi,
das mit den Zettelchen war eine Randbemerkung.,


Ich kann mir vorstellen, dass oft für solche Produktionen (Notizzettel)alle moglichen Reste genutzt werden, die noch nicht mal das gleiche Papier enthalten.
Selbstverständlich kann mann als Kunde sowas Reklamieren.

Zur eigentliche Kernfrage Deines threads - manuelle Korrektur von Papierweiss in Farbprofilen- habe ich mich ja bereits geäussert.


Zuletzt bearbeitet von M_a_x am Fr 19.05.2006 14:03, insgesamt 2-mal bearbeitet
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type1
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Verfasst Fr 19.05.2006 14:17
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hi nochmal!

ne, reste werden hierfür auf keinen fall verschnitten. da existiert schon ein eigener markt, der nicht gerade klein ist. (ich danke dem markt für meinen arbeitsplatz Lächel )
die profilierung des papiers neheme ich ja nicht selber vor. da liegt ja der hase im pfeffer. wäre ja recht einfach zu vergleichen (die soll- und ist-werte meine ich jetzt).

ich habe diesen thread eigentlich auch nur eröffnet um nur mal die theorie mit der praxis gegenüberzustellen.
daher auch der hinweis auf meinen anderen thread mit der darstellung von sonderfarben.

in der theorie ist vieles einfacher erklärt als es sich in der praxis darstellt. ich denke das das nicht unerwähnt bleiben darf. sollte eigentlich nur mal zur info sein. grade für mg's die momentan in der ausbildung sind, und diese probleme nicht kennen.

schönes wochenend, falls ich nicht nochmal texte....

type1
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M_a_x

Dabei seit: 28.02.2005
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 19.05.2006 14:38
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type1 hat geschrieben:
hi nochmal!
...in der theorie ist vieles einfacher erklärt als es sich in der praxis darstellt. ...
schönes wochenend, falls ich nicht nochmal texte....

type1



Das war schon immer so Lächel

P.S.. wofür braucht man denn bei Notizzetteln ein Farbprofil, naturgemäss werden die ja wohl nicht 4 c bedruckt ,
oder Au weia! ?
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