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Thema: Font-Anforderung bei Auftragsvergabe vom 11.11.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Font-Anforderung bei Auftragsvergabe
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chrus
Threadersteller

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Verfasst Mi 11.11.2009 17:39
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Font-Anforderung bei Auftragsvergabe

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Hallo,
was ist euer Standpunkt - kann man erwarten, dass bei einem Auftrag eines auf Mac arbeitenden Grafikers die verwendeten Schriften so gelierfert werden, dass die InDesign Datei auch auf einem PC (dem Ziel Rechner) ohne Schriftprobleme läuft. Ist es eine Frage der Profession? Müsste dies extra bezahlt werden? Gibt es einen "Standard" in der Branche für diese Frage?

Grüße! chrus
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monika_g

Dabei seit: 23.01.2006
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Verfasst Mi 11.11.2009 17:46
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Normalerweise werden überhaupt keine offenen Daten rausgegeben, sondern Druckvorlagen. Also PDF.

Wenn etwas anderes gefordert ist, müssen alle Parameter bei Angebotsanforderung mitgeteilt werden, dann kann dafür ein entsprechender Preis gemacht werden und alle wissen von Anfang an Bescheid.
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
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Verfasst Mi 11.11.2009 17:50
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Re: Font-Anforderung bei Auftragsvergabe

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chrus hat geschrieben:
kann man erwarten, dass bei einem Auftrag eines auf Mac arbeitenden Grafikers die verwendeten Schriften so gelierfert werden, dass die InDesign Datei auch auf einem PC (dem Ziel Rechner) ohne Schriftprobleme läuft.


Nein. Kann man nicht. Für Schriften gelten die gleichen Lizenzrechte wie für Programme. Man händigt ja auch keine zu den Dateien passenden Programme aus.
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chrus
Threadersteller

Dabei seit: 17.01.2006
Ort: München
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Verfasst Mi 11.11.2009 20:14
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So weit verständlich.
Die Schriften sollen nicht eingebettet werden. Doch sollen sie vom PC erkannt werden. Derzeit checkt der PC nicht, dass er die Schrift besitzt, die auf dem Mac eingesetzt wurde. Man muss ihm also (z.B.) Arial wieder Arial zuordnen, so dass keine unnötige Ersatzschrift benutzt wird - der Font existiert auf PC & Mac. Ist das Pflichtkür, wenn vereinbart ist eine offene Datei zu liefern? Wie ist das zu realisieren?

Kann eine Vermutung gewagt werden, wie und ob es den Preis erhöht, wenn anstatt einer PDF eine offene Datei geliefert werden soll?
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
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Verfasst Mi 11.11.2009 20:24
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chrus hat geschrieben:
So weit verständlich.
Die Schriften sollen nicht eingebettet werden. Doch sollen sie vom PC erkannt werden. Derzeit checkt der PC nicht, dass er die Schrift besitzt, die auf dem Mac eingesetzt wurde. Man muss ihm also (z.B.) Arial wieder Arial zuordnen, so dass keine unnötige Ersatzschrift benutzt wird - der Font existiert auf PC & Mac.


Ist es denn haargenau der selbe Font-Hersteller? Wenn nein, kann es sein, dass sich die Fonts in mehreren Punkten unterscheiden, und bei Ausgabe Fehler entstehen (zB Laufweite, Zeichenset, Codierung etcpp).
Mit einer OpenType Variante wärst du auf der sicheren Seite.


Inwiefern das teurer wird, und um wieviel (Die Schriftlizenz ist ja nicht das einzige) wenn es um offenen Daten geht ist Verhandlungssache.
Was ist denn deine Rolle? Erstellst du offene Daten oder erhältst du welche?
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
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Verfasst Do 12.11.2009 10:23
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chrus hat geschrieben:
Wie ist das zu realisieren?


OpenType verwenden. Tortzdem kann es immer mal wieder dazu kommen, daß beim Öffnen auf einer anderen Computerplattform eine Schrit nicht automatisch erkannt wird. Das lässt sich nie 100pro ausschließen. Wenn am anderen Ende aber jemand sitzt, der offene Daten weiterverarbeiten will oder muss, sollte er halt auch das Nachinstallieren und Zuweisen von Schriften beherrschen.

Das sind Basics und wenn derjenige schon daran scheitert, macht's eh keinen Sinn. Meine Meinung.


Zuletzt bearbeitet von hilson am Do 12.11.2009 10:27, insgesamt 1-mal bearbeitet
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chrus
Threadersteller

Dabei seit: 17.01.2006
Ort: München
Alter: -
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Verfasst Do 12.11.2009 21:09
Titel

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type1 hat geschrieben:
Inwiefern das teurer wird, und um wieviel (Die Schriftlizenz ist ja nicht das einzige) wenn es um offenen Daten geht ist Verhandlungssache.

Was sind denn weitere Themen bei offenen Dateien? Wenn die Programmversion übereinstimmt, ist es doch unproblematisch? Oder kommen weitere Besonderheiten bei einem Mac InDesign CS4 und dem PC Pendant auf, als die Schriftarten?
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antonio_mo

Dabei seit: 20.05.2006
Ort: Berlin
Alter: 57
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 12.11.2009 23:49
Titel

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chrus hat geschrieben:
type1 hat geschrieben:
Inwiefern das teurer wird, und um wieviel (Die Schriftlizenz ist ja nicht das einzige) wenn es um offenen Daten geht ist Verhandlungssache.

Was sind denn weitere Themen bei offenen Dateien? Wenn die Programmversion übereinstimmt, ist es doch unproblematisch? Oder kommen weitere Besonderheiten bei einem Mac InDesign CS4 und dem PC Pendant auf, als die Schriftarten?


Das sind alles FRagen die hier schon oft durchgekaut wurden, benutze mal die SuFu oder google,
da wirst Du einiges finden warum man keine offenen Daten weitergeben sollte und wenn warum
man dafür Geld verlangen kann.

Und der Gedanke wenn auf beiden Betriebsystemen die selben Programme laufen dann sollte es ja
zu keinen Problemen führen ist ein Trugschlss!!!
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