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Thema: Farbton zu hell? vom 16.11.2006


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Farbton zu hell?
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type1

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Verfasst Do 16.11.2006 17:22
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hi!

@frittenhase:
na klar kann die farbe entsprechend angemischt werden. druckst du aber gleichzeitig n 4c-bild mit, bist du schon bei nem 5farbigen druck. sprich: 5 filme, 5 siebe, 5 durchgänge etc. pp...
ist halt ne kostenfrage.

vielfach ist aber eine 5. farbe sehr viel besser im siebdruck, weil du mit höheren passerungenauigkeiten rechnen musst. grade bei negativ text hast du im siebdruck bei farben die aus mehr als zwei grundfarben bestehen verloren.

type1
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hilson
Threadersteller

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Verfasst Do 16.11.2006 17:28
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type1 hat geschrieben:
hi!

@frittenhase:
na klar kann die farbe entsprechend angemischt werden. druckst du aber gleichzeitig n 4c-bild mit, bist du schon bei nem 5farbigen druck. sprich: 5 filme, 5 siebe, 5 durchgänge etc. pp...
ist halt ne kostenfrage.


Genau aus dem Grund will ich OHNE Sonderfarben auskommen. Die wären ziemlich sauer auf mich, wenn sie künftig immer eine 5. Farbe mitdrucken lassen müssten. Zumal man in den bereits angesprochenen Tageszeitungen dann immer ein anderes Ergebnis als im "normalen" Offset hätte - schliesslich drucken die wohl kaum eine Sonderfarbe wegen einer einzigen Anzeige *zwinker*
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type1

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Verfasst Do 16.11.2006 17:32
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hi!

aber wenn du nur briefbogen, werbemittel etc. mit deren logo versehen musst, bis du in dem moment günstiger. zumindest wenn das logo sichtbar aus unter 4 farben besteht.

gehe doch einfach den umgekehrten weg. wähle erst die 4c-werte, und bestimme anhand derer dann die zu benutzende sonderfarbe.
im siebdruck muss ich den großteil von 4c-aufträgen ablehnen, weil es einfach 4c ist. im flexo wird es mit 4c auch schwierig.

wenn schon farben definiert werden, dann würde ich das auch für die gebräuchlichsten farbsysteme machen.
da sparst du dir ne menge stress, der dann hinterher aufkommen kann. und bei den sonderfarbdefinitionen solltest du speziell im pantonesystem gleich eine farbe für U und zusätzlicheine für C angeben.

type1
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Frittenhase

Dabei seit: 03.11.2006
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Verfasst Do 16.11.2006 18:13
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@hilson

Tageszeitungen ... was kommt billiger eine Farbe oder 2/3/4?

Die meisten Zeitungen drucken zwar keine "echten" Sonderfarben mehr und wandeln
angelieferten Druckdaten ins cmyk um; aber auf den Preislisten wirst doch noch Preise
für Sonderfarben finden.

Also kannst das Logo/Anzeige in 4c anliefern und zahlst für 4c - oder machst die gleiche Anzeige
mir einer Sonderfarbe (HKS Z) und zahlst wesentlich weniger (Paradox).

... und das die Farben je nach Medium etwas schwanken ist ja auch nicht zu vermeiden-
am Wenigsten jedoch mit Sonderfarben (das ist ein Topf Farbe - fertig)


Zuletzt bearbeitet von Frittenhase am Do 16.11.2006 19:08, insgesamt 1-mal bearbeitet
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hilson
Threadersteller

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Verfasst Fr 17.11.2006 12:35
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Frittenhase hat geschrieben:
@hilson

Tageszeitungen ... was kommt billiger eine Farbe oder 2/3/4?


Kostet oftmals das gleiche (habe ein aktuelles Angebot vorliegen). Außerdem will ich es vermeiden, beim Kunden immer argumentieren zu müssen, warum denn jetzt seine umgewandelte Sonderfarbe auf einmal anders aussieht. Die Leute interessiert die Technik zumeist überhaupt nicht und sie verstehns trotz aller Argumentation eben auch oft nicht.

Außerdem wird bereits eine Anzeige erstellt mit Photo -> hiesse also mind. 5 Farben. Insgesamt bringt die ganze Schmuckfarbengeschichte meiner Meinung nach immer mehr Nachteile (Farb-Seperation, oftmals Mehrkosten) als Vorteile mit.
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
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Verfasst Fr 17.11.2006 12:51
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hi!

Zitat:
Insgesamt bringt die ganze Schmuckfarbengeschichte meiner Meinung nach immer mehr Nachteile (Farb-Seperation, oftmals Mehrkosten) als Vorteile mit.


im bezug auf offset würde ich dir ja recht geben. solange du von druckereien ausgehst, die nach bestimmten standards (und ich meine keine hausstandards) drucken, ist es heutzutage möglich, einen ton ziemlich genau zu reproduzieren.

aber eine sonderfarbdefinition ist und bleibt meiner meinung nach für die gesamtheit aller druckverfahren und anwendungsgebiete ein zwingendes muss. ich verstehe nicht, weshalb du jetzt nicht alles einmal durchdefinierst?

type1
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hilson
Threadersteller

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Verfasst Fr 17.11.2006 16:35
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type1 hat geschrieben:
aber eine sonderfarbdefinition ist und bleibt meiner meinung nach für die gesamtheit aller druckverfahren und anwendungsgebiete ein zwingendes muss. ich verstehe nicht, weshalb du jetzt nicht alles einmal durchdefinierst?


Das mache ich/wir ja gerade. Komme grad von Kunden hab ihm ein Farbwertebuch unter die Nase gehalten und er hat sich für 20c 35y entschieden. Damit sollte es ja keine probleme geben - hoffe ich. Ging halt nur drum, wie hell ich maximal gehen sollte/kann/darf, falls seine Wahl anders ausgefallen wäre.

Wir sind halt im Gestaltungsprozess schon zu weit drin - ich muss Logo, Geschäftsausstattung, Anzeige, Flyer und eine Mini-Website nahezu gleichzeitig entwickeln (grad mal drei Wochen Zeit). Ich weiss, viel zu wenig Zeit eigentlich, aber das hat der Kunde verbockt.

Dementsprechend wähle ich halt den (vermeintlich?) einfachren Weg über cmyk.
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
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Verfasst Fr 17.11.2006 16:54
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hilson hat geschrieben:
Dementsprechend wähle ich halt den (vermeintlich?) einfachren Weg über cmyk.


ist ja auch kein verkehrter ansatz, aber trotzdem solltest du zusätzlich zu den 4c - werten auch sonderfarben anhand der skalenwerte festlegen. wie gesagt, es gibt einsatzzwecke, die in 4 nicht oder nur bedingt zu lösen sind. und das ist jetzt keine kostenfrage, sondern eine drucktechnische.

viel glück weiterhin, alles rechtzeitig fertig zu bekommen.

type1
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