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ROBFROG
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Dabei seit: 13.04.2003
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Verfasst Fr 20.02.2004 10:10
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cool vielen dank für die hilfe,
jetzt hab ich noch ne frage !
ich hab jetzt ein just normlicht neben meiner kiste stehen.
meinen trinitron monitor hab ich mit dem abobe gamma kalibriert!
mein drucker (epson photo 1200) arbeitet mit dem epson stylus rip.
wer arbeitet mit ähnlichem? ich weiß man kann natürlich die fetten
kalibrierten monitor mit spektralphotmeter usw haben.
nur hab ich das geld grad nicht.
frage wer macht farbkorrekturen an einem monitor allein kalibriert durch das adobe gamma?
oder kann mir jemand günstige alternativen nennen?
gruß
rob
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gleis24
Dabei seit: 22.12.2003
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Verfasst Fr 20.02.2004 10:15
Titel
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durch adobe gamma "neutralisierst" du eigentlich erst mal nur evtl. farbstiche des monitors. dazu kommen Helligkeit und Kotrast Regelungen. Ist aber dennoch sehr wichtig. Die eigentlichen farbeinstellungen regelst du für Photoshop in Photoshop. Und zwar über den eintrag "farbeinstellungen" (shift + apple + k) bzw. (shift + strg + k) wobei ich den shortcut für nen PC gerade nicht 100% weiß.
In dem menu kannst du dann deine Profile einstellen oder eigene, individuelle Einstellungen vornhemen
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happy_silver
Dabei seit: 05.02.2004
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Verfasst Fr 20.02.2004 11:26
Titel Re: Kunstkatalog? Ohne Normlicht... |
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Mialet hat geschrieben: | Die Keile eignen sich eigentlich nur zur technischen Beurteilung der Repro und des Entwicklungsprozesses: Belichtung, Farbstiche. |
Ich bin auch gerade dabei, Bilder für einen Kunstkatalog zu reproduzieren.
Das Problem der gleichmäßigen Ausleuchtung habe ich wie folgt gelöst:
Zwei Blitzlampen, 300 Watt auf Stativ, umkleidet mit Softboxen für eine gleichmässige Lichtverteilung. Die Lampen exakt 2 Meter entfernt von den flachen Objekten (Bildende Kunst, bis ca DIN A1 Fläche) im Winkel von exakt 45 Grad. Das Fotostativ exakt eingemittet davor. Die Kamera direkt mit dem Mac verbunden zur Überprüfung der Ergebnisse. Die Farbkeile sind von hohem Nutzen. Ich habe zwei angebracht, direkt mittig rechts und links des Objektes. Mit der Reproduktion einer selbst erstellten Textvorlage mit sich wiederholenden Keilen und Farb- und Grauflächen habe ich die gleichmäßige Ausleuchtung unter Kontrolle gebracht. Die Helligkeitsabweichungen kann ich auf 3 Prozent begrenzen.
Alles Fremdlicht ist beim Blitzen ausgesperrt. Mit den Keilen überprüfe ich die Verifizierung der einmal festgestellten Basisparameter.
OK - ich arbeite mit ordentlichem Equipment (Spektralfotometer, Densi, Epson 7600/Bestproofer, Blitzanlage, Digitalkamera. Trotzdem habe ich verdammt lange rumprobieren müssen, bis ich es ordentlich hinbekommen habe.
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