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Thema: bucheinband anlegen...aber wie? vom 01.08.2007


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> bucheinband anlegen...aber wie?
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pad
Threadersteller

Dabei seit: 15.07.2005
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Verfasst Mi 01.08.2007 18:26
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bucheinband anlegen...aber wie?

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hallo liebe leute,
habe ein kleines problem und ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen ich fang einfach mal an zu erklären also folgendes problem besteht:
muss ein bucheinband machen, format des buches 190 x 280 einzehlseite, 178 blatt, 100 gramm, nun muss ich das ding anlegen billig und vorallem so schnell wie nur möglich drucken lassen, deswegen meine idee: ich nehme ein din c 3 format also 320 x 450...könnte ich ja dann in jedem guten copy shop rasch drucken lassen.
zu meiner rechnung:
190 x 2 + 2 x 20mm (zum umklappen) an beiden seiten + Rücken also 17.8 mm + 5 mm zum binden macht = 442,5 mm
senkrechte seite 280mm + 2 x 20 mm = 320 mm
mit andern worten ich würde genau auf die angaben des buchbinders kommen, und hätte kein beschnitt etc. ausser die paar mm recht und links. kann das trotzdem funktioniern? ohne beschnitt? und was wären alternativen? hoffe mein erklärug ist aufschlssreich... und wieviel beschnitt wären am besten, er kann diesen ja nur brauchen wenn er das blatt schräg auf das buch legt, oder?
vielen dank im vorraus.
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Druckfachmann

Dabei seit: 24.05.2007
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Verfasst Do 02.08.2007 09:00
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Soweit nicht ganz verkehrt...

Ich gehe einmal davon aus, das Du die Größe des Bezugs für einen HC Umschlag berechnen möchtest. Normalerweise ist der Einband eines Buches aber größer als die Inhaltsseiten, d.h. es kämen an Kopf, Fuß und Außen noch ca. 2mm Überstand der MGP hinzu. Des weiteren ist in Deiner Berechnung die Stärke der Pappe nicht berücksichtigt also nochmal 4x 2mm hinzu. Damit kommst Du mit Deinem Digitaldruckformat nicht mehr hin.

Weitere Probleme: Je nach Druckverfahren sind Bogen, die im Digitaldruck gefertigt wurden nicht wirklich gut verwendbar. Da die Bogen zur "Trocknung" hier oft erhitzt werden, ist das Material spröde und neigt im Scharnier zum Brechen. Davon abgesehen werden Buchbezüge meistens mit Folie kaschiert, um das zu vermeiden. Dann wäre die nächste Frage ob die Druckbogen die notwendige Echtheit aufweisen und sich kaschieren lassen.
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MikeG

Dabei seit: 18.05.2006
Ort: Ludwigsburg
Alter: 53
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 03.08.2007 18:26
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Geh doch mal auf

http://www.josef-spinner.de/index.php?page_id=35

da wird einem für Überzugsberechnungen auch ein wenig geholfen Lächel
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Druckfachmann

Dabei seit: 24.05.2007
Ort: Neumünster
Alter: 53
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 07.08.2007 08:33
Titel

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...aber Vorsicht

Zumindest der Rechner für den Ganzpappband arbeitet nicht richtig. Bei Eingabe von 210mm Buchblockbreite kommen nachher in der Berechnung nur noch 205mm raus, d.h. es fehlen 2x 5mm für den Buchblock und 2x 2mm für den Pappenüberstand. Den Rest habe ich noch nicht ausprobiert.
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ypsiw

Dabei seit: 08.10.2002
Ort: Nienhagen
Alter: 44
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 16.08.2007 12:40
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Hi,

vielleicht könnt ihr mir ja auch kurz helfen.
Soll auch einen Umschlag für eine kleine Konzeption erstellen.
Hab bisher noch nie Umschläge gestalten müssen und gehe deshalb auf Nummer Sicher.

Umschlag offen DIN A3
geschlossen DIN A4
Seiten: 20 Seiten
Die Inhaltseiten sind ganz normal 90 g/qm schwer.

Reicht es aus im Rücken 1 mm dazu zu nehmen oder würdet ihr da mehr nehmen?

Danke!
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Druckfachmann

Dabei seit: 24.05.2007
Ort: Neumünster
Alter: 53
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 16.08.2007 13:15
Titel

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Hallo ypsiw,

bei dem geringen Umfang gehe ich mal davon aus das es sich um eine Rückendrahtheftung handelt. Da es hier keinen Rücken gibt, braucht man auch keinen zu berücksichtigen/anlegen. Auf der Vorderseite geht das Motiv ganz normal bis an die Klammer und auf der Rückseite entsprechend.
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