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Thema: Bestes Speicherformat für Bilder in einem Archiv ?! vom 28.03.2004


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Bestes Speicherformat für Bilder in einem Archiv ?!
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Medienverunstalter

Dabei seit: 03.02.2003
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 29.03.2004 17:09
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JPEG2000 vs. Tiff

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Mit Jpeg2000 hab' ich nur kurze Zeit gearbeitet, bis ich eben a) eine größere Platte und b) einen DVD-Brenner hatte.
Die verlustfreie Speicherung hat zwar schon seine Vorteile, aber irgendwie find ich dieses blöde Plug-In nicht mehr... OK, was noch ein Vorteil wäre, Jpeg2000 kann 16 bit pro Kanal auflösen (wer hat daten mit 16 bit pro Kanal??)

Ganz persönlich tendier' ich auch in Richtung Lab-Tiff-Daten, denn da hat man wirklich Daten ohne Qualitätsverlust, und das bisschen konvertieren macht deine Photoshop-Aktion auch nachts ganz alleine...

Wenn deine Bilder allerdings eh' schon aus einer DigiCam kommen, und du nicht vorhast sie zehnmal zwischendurch immer wieder in JPEG zu speichern würde ich das normale JPEG Format nehmen. Es kommt auch ein wenig auf das vorhandene Bildmaterial an. Wenn du Bilder hast, bei denen leichte Unschärfen nix machen, JPEG, wenn du wirklich auf Qualität stehst -> Tiff und ein entsprechendes Speichermedium.

(In der Arbeit gibt's für solche Fragen einfach ein neues RAID, billiger kann man wirklich derzeit nicht speichern...)

Grüße,

Flori
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aUDIOfREAK

Dabei seit: 04.04.2002
Ort: Ansbach
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 29.03.2004 17:17
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entweder komprimiertes (lzw und/oder zip) tiff oder ein auf hintergrundebene reduziertes psd. das hat von haus aus schon eine komprimierung mit drin. wenn´s wirklich ganz klein sein soll jpg (oder wie hier schon erwähnt jpg2000)
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tschifu

Dabei seit: 28.01.2003
Ort: Ingelheim
Alter: 42
Geschlecht: -
Verfasst Mo 29.03.2004 17:59
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Wenn du die Bilder schon mal gedruckt hast , würde ich diese nicht als JPG oder RGB-Modus abspeichern. Wer weiß, was beim nächsten mal passiert, wenn du sie in CMYK umwandels. Außerdem entsteht bei JPG jedesmal beim öffnen ein geringer Qualitätsverlust.
Ich würde die Bilder als EPS mit maximaler JPG-Komprimierung sichern.
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dede

Dabei seit: 29.04.2002
Ort: Köln
Alter: 47
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 29.03.2004 18:51
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Ich plädiere auch für PSDs...allerdings brauchste dann wohl je nach Umfang nen DVDbrenner. *ha ha*
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sonic

Dabei seit: 27.03.2004
Ort: Wien
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Mo 29.03.2004 22:14
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Hi,

ich arbeite derzeit als Drucker in einer Tiefdruckerei in Wien, vorher war ich zuständig für die EDV in der zu uns gehörenden Wochenzeitung. Als Archivierungsformat habe ich damals .jpg gewählt, Stufe 8 reicht völlig. Natürlich sollte man *mehrmaliges* SPEICHERN in diesem Format vermeiden, im Idealfall also nur einmal in .jpg abspeichern.
Es kommt einfach auf die Anzahl der zu speichernden Bilder ab. Bei uns sind inzwischen so um die 300.000 Bilder im Archiv, so billig kann der Speicher gar nicht werden. Lächel
Der geringe Qualitätsverlust bei einem guten Bild ist zu vernachlässigen, wichtiger ist da schon passende Größe und Auflösung für den geplanten Zweck. Wir haben eine Zeitlang auf diese Art Daten mit einer Deutschen Tiefdruckerei ausgetauscht ohne das im Druck irgendwelche Qualitätsunterschiede zu sehen gewesen wären.

- Ich möchte an dieser Stelle auch etwas aus dem Thread richtigstellen:
Der Qualitätsverlust entsteht ausschließlich beim Speichern da die Software unter Verwendung des .jpg Algorhytmus Pixel ähnliche Farbwerte flächenweise zusammenfasst und diese wesentlich effizienter speichern kann. Den kachelartigen Effekt der bei zu starker Komprimierung entsteht, nennt man Artefakte. Beim Öffnen wird eine Datei normalerweise NIE verändert, da gibt es sehr wenige Ausnahmen und. jpg gehört nicht dazu.-

lg aus Wien
Sonic

P.S. Den Farbmodus der Bilder würde ich auch nicht verändern, häufiges hin und her zwischen Farbräumen ist nicht so empfehlenswert.
P.P.S. Achtung im Photoshop beim Abspeichern als .jpg nicht die Option "mehrere Durchgänge" sondern Baseline verwenden, das ist wie mehrmaliges Abspeichern in einem Vorgang und kann zudem Probleme bei der Weiterverarbeitung, z.B. Quark XPress 4.x verursachen.


Zuletzt bearbeitet von sonic am Mo 29.03.2004 22:18, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Nick oTeane

Dabei seit: 26.12.2003
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 30.03.2004 06:46
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Moin...

In welchem Raster arbeitet ihr so im Tiefdruck?
Würde mich mal interessieren, hab ich keine Ahnung von... Au weia!

Ich versuch auch eigene Digicam-Bilder schon mal je nach Anwendung als TIF zu speichern. Allerdings kommen da selbst bei kleinster Auflösung satte 55-60 mB pro Bild raus, was einen auch mit nem grossen Speicherchip ganz schön einschränkt. Das anschliessende Abspeichern dauert dann so etwas um die 30sec in denen dann mal gar nichts mehr geht. Also doch.. Jpeg.
Nur käme ich nie auf die Idee, ein einmal als TIF geschossenes, archivierungswürdiges Bild nur um Speicherplatz einzusparen in was auch immer umzuwandeln. Wenn man nicht ausschliesslich mit Non-Print zu tun hat, behält man sich doch die bestmögliche Qualität.

...und die "verlustfreie" Umwandlung in andere Formate, egal von welchem zu welchem Format oder Farbraum, ist nur ein frommer Wunsch. *hehe*
Deshalb kann es nur angebracht sein, so wenig wie möglich "umzuwandeln".
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iop

Dabei seit: 04.04.2002
Ort: NL
Alter: 46
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 30.03.2004 08:05
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JPEG 2000, bitteschön


Luratech
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sonic

Dabei seit: 27.03.2004
Ort: Wien
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Verfasst Di 30.03.2004 23:56
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@ Nick o Teane,

wir verwenden eine Rasterweite von 120 L/cm, hoffe Du hast das gemeint. Rasterwinkel und Gradation müste ich aber nachsehen ist schon eine gute Weile her daß ich bei uns in der Gravur gearbeitet habe.

lg
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