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polygraf
Threadersteller
Dabei seit: 13.09.2009
Ort: Switzerland
Alter: 38
Geschlecht:
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Verfasst Mo 14.09.2009 10:49
Titel Ausgabeauflösung = ppi oder dpi? |
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Hi zusammen
Bin mir nicht ganz sicher, ob ich hier richtig bin... Falls nicht, bitte in den richtigen Bereich verschieben!
Wurde sicherlich schon oft durchgekaut, aber ich finde die Antwort auch hier im Forum nicht eindeutig!
Zur Frage: Eigentlich ganz einfach (müsste man meinen): spricht man bei der Ausgabeauflösung von ppi oder dpi?
Für mich war bis anhin klar, dass es dpi sein müsste, aber in meinen Unterlagen steht überall ppi!
Und ob das nun Pixel per Inch oder Dots per Inch sind, ist ja ein Unterschied! Logisch wäre: Solange das Bild auf einem Rechner ist müsste man von ppi reden, ist es im Belichter sind es dpi (RIP geniert RasterPUNKTE), oder etwas nicht?
Gruss
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Nimroy
Community Manager
Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 46
Geschlecht:
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Verfasst Mo 14.09.2009 11:02
Titel
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richtig. Als dots bezeichnet man die Belichter- und druckpunkte, auf einem Bildschirm sind es Pixel, also ppi
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polygraf
Threadersteller
Dabei seit: 13.09.2009
Ort: Switzerland
Alter: 38
Geschlecht:
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Verfasst Mo 14.09.2009 11:35
Titel
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Hi..
Erst einmal Danke für deine Antwort, bin ich ja schon ein wenig beruhigt
Nun stelle ich mir aber die Frage: Wann rechne ich denn die Aufgabeauflösung in ppi? Weil man ja nahezu immer die Ausgabe auf ein Ausgabemedium (Belichter/Drucker) bezieht, wo es demnach dpi sind!
Oder muss ich umgekehrt fragen: Wann rechne ich in dpi, weil das Bild ja in ppi angegeben wird?!
Hoffe ich komme da auch noch auf den richtigen Nenner
Gruss & Dank
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Cocktailkrabbe
Dabei seit: 24.06.2002
Ort: 70374
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Mo 14.09.2009 11:59
Titel
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Hallo Polygraf,
ich hoffe, dass ich deine Frage richtig verstanden habe.
polygraf hat geschrieben: | Nun stelle ich mir aber die Frage: Wann rechne ich denn die Aufgabeauflösung in ppi? Weil man ja nahezu immer die Ausgabe auf ein Ausgabemedium (Belichter/Drucker) bezieht, wo es demnach dpi sind!
Oder muss ich umgekehrt fragen: Wann rechne ich in dpi, weil das Bild ja in ppi angegeben wird?! |
Du rechnest anhand der Formel:
Rasterweite in lpi x Qualitätsfaktor x Skalierungsfaktor
die für die Ausgabe notwendige Bildauflösung aus.
Gru:sse
Arne
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VicVega
Gesperrt
Dabei seit: 29.07.2006
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Mo 14.09.2009 12:10
Titel
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polygraf hat geschrieben: |
Nun stelle ich mir aber die Frage: Wann rechne ich denn die Aufgabeauflösung in ppi? Weil man ja nahezu immer die Ausgabe auf ein Ausgabemedium (Belichter/Drucker) bezieht, wo es demnach dpi sind!
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Aus ppi werden dpi. Und zwar nicht
eins zu eins, sondern wie in obriger
Formel...
ppi = dpi*Qualitätsfaktor
Welches von beiden man jetzt als
"Ausgabeauflösung" bezeichnet
weiß ich allerdings nicht.
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polygraf
Threadersteller
Dabei seit: 13.09.2009
Ort: Switzerland
Alter: 38
Geschlecht:
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Verfasst Mo 14.09.2009 13:19
Titel
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Hi..
@Cocktailkrabbe
Zitat: | Rasterweite in lpi x Qualitätsfaktor x Skalierungsfaktor |
Ja, diese Formel ist mir auch geläufig, ist mir aber bekannt als Eingabeauflösung und da spricht man ganz klar von ppi!
Für die Ausgabeauflössung müsste es laut meinen Unterlagen folgende Formel sein:
Rasterweite * Wurzel der Tonwerte (Graustufen)
Ich glaube es ist nur von der Fragestellung her ersichtlich, ob es sich hier nun um dpi oder ppi handelt:
Errechne die Ausgabeauflösung des Belichters für ein 60er-Raster und 256 Graustufen:
60x16=960*2.54 = 2438.4 dpi (Die 960 (dpcm) beziehen sich aber noch auf cm, deswegen *2.54 für das Inch-Resultat)
Errechne die[bAusgabeauflösung des Bildes [/b]für ein 60er-Raster und 256 Graustufen:
60x16=960*2.54 = 2438.4 ppi
Wie seht ihr das?
Gruss
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Mo 14.09.2009 13:43
Titel
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Gehe ich recht mit den folgenden Annahmen:
Ein Pixel ist quadratisch, ein Dot ist (meist) rund oder oval (kann aber auch quadratisch definiert sein) - hängt INMO von den Möglichkeiten des RIPs ab.
Es wird immer nur ein Teil eines Pixels (wenn dieses nicht als quadratisch definiert ist) auf einen Dot abgebildet, wenn das Verhältnis 1:1 ist.
Ein gerades Verhältnis (2:1) verhindert, dass im RIP eine Interpolation zwischen den Pixeln stattfindet.
Es wird lediglich aus vier Pixeln ein Dot interpoliert ...
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Cocktailkrabbe
Dabei seit: 24.06.2002
Ort: 70374
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Mo 14.09.2009 13:51
Titel
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Hallo Polygraf,
richtig. Um ein 60er-Raster (60 lpcm)
mit 256 Tonwertstufen ausgeben zu
können, benötigt man einen Belichter
der mindestens 2400 dpi schafft.
Ein Rasterfeld/Rasterpunkt besteht
aus maximal 16 x 16 Belichterpunkten.
Sprich 60 lpcm x 2,54 x 16 = ~2400dpi
Manchmal reichen die 2400dpi auch
aus um höhere Rasterweiten zu produzieren.
Durch entsprechende Rastersysteme
bekommt dann trotzdem eine gute Qualität
obwohl weniger als 256 Tonwertstufen
zur Verfügung stehen.
Gru:sse
Arne
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