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Thema: Artefakte beim Separieren und Speichern vom 13.01.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Farbe -> Artefakte beim Separieren und Speichern
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
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Verfasst Do 14.01.2010 10:19
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... die Artefakte sind dann aber nicht wirklich weg, die sind durch die JPEG-Komprimierung entstanden (und werden bei jedem weiteren Abspeichern als JPEG verändert und schlimmer) ... die Artefakte sind dann lediglich weniger sichtbar ...
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 14.01.2010 13:10
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Ist es möglich, dass du das Originalbild hier zur Verfügung stellst, um den Schritt nachzuvollziehen?
Habe sowas in meiner ganzen zeit in denen ich JPG im Druck verarbeite noch nicht erlebt.

Danke!
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BeFroz3n
Threadersteller

Dabei seit: 27.07.2009
Ort: Zentralschweiz
Alter: 34
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 14.01.2010 13:50
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Habe ich auf der ersten Seite in meinem zweiten Post verlinkt
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top
Moderator

Dabei seit: 25.11.2003
Ort: Hedwig Holzbein
Alter: 52
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 14.01.2010 13:56
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Re: Artefakte beim Separieren und Speichern

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Ich habe mir mal nur dieses Bild in PS gepackt:



Und dort dann die Gradationskurve ein wenig extrem nach oben gezogen:



Und siehe da, wieder Farbkacheln an den gleichen Stellen wie dein CMYK-Bild:



Liegt also an der Qualität deiner RGB-Vorlage.
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 14.01.2010 14:08
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Danke Top.
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 15.01.2010 13:00
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qualidat hat geschrieben:
Bei den Kacheln handelt es sich um Quantisierungs-Artefakte - war oder ist dein Bild ein JPEG?
Das bestätigt wahrscheinlich meine "altmodische" Ansicht: JPEG hat in Drucksachen Nichts zu suchen.

Die einzige mögliche "Rettung" sehe ich so: Bild in Photoshop laden, in LAB-Modus wandeln, a- und b-Kanal dezent mit Gaußschem Weichzeichner behandeln, zurück wandeln in RGB oder gleich nach CMYK. Und dann als TIFF sichern


Bevor du sowas empfiehlst, solltest du deine Vorurteile mal abklopfen und das obige RGB JPEG mal selber in ein vernünftiges CMYK Wandeln.

Und, was siehst du?
Ich sehe bei der Wandlung aus dem anhängenden Monitorprofil rel. farbmetrisch mit aktiver Tiefenkompensierung in ISOcoated V2 ECI keinerlei gekachel.

Da ist was anderes im Argen, ich würde mal als erstes auf ein Photoshopprofil tippen, die können keine Dreivierteltöne.
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 15.01.2010 13:14
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Entschuldigt, ich hatte bei meiner vorherigen Antwort noch nicht den kompletten thread gelesen.

Also am Bild (wenn wir mal davon ausgehen, das es eher besser ist als das was hier im ersten Beitrag eingeklinkt ist, liegts definitiv nicht, ich hab es zwischenzeitlich in ISO uncoated gewandelt – keine sichtbare Zunahme der Kachelung gegenüber dem RGB.

Leider gibt der weiter unten verlinkte Screenshot keine Details zu den wirklich relevanten Separationseinstellungen, bzw. ist fraglich ob das was da steht bei der konkreten Wandlung überhaupt zum tragen kam.

@ Top: Wenn du so an den Gradationskurven jedes beliebigen Bildes aus einer Singleshot Digitalkamera drehst, hast du Artefakte, auch wenn das Teil niemals ein JPEG war.


Leider ist das verlinkte, angebliche CMYK kein CMYK, so dass keinerlei Rückschlüsse auf die tatsächliche Wandlung möglich sind.

Nachtrag:
Nachdem ich jetzt einiges durchprobiert habe, und auch feststellen musste, dass das Quellbild bzgl. seines Histogramms schon vermurkst ist, liegt es wohl an der Gradationskorrektur die da noch drüberliegt. Die für die starke Blockbildung sorgt.
Vorab Umwandlung in 16 Bit, Gaußsche Störungen mit 2 oder 3%, monochromatisch vor der Separation sollten den Effekt unterhalb der Wahrnehmbarkeitsschwelle halten.


Zuletzt bearbeitet von Mialet am Fr 15.01.2010 13:22, insgesamt 1-mal bearbeitet
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qualidat

Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
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Verfasst Fr 15.01.2010 13:50
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Zitat:
Bevor du sowas empfiehlst, solltest du deine Vorurteile mal abklopfen ...


Wäre das Bild niemals ein JPEG gewesen, könnte es nicht solche Artefakte enthalten. Diese Klötzchenbildung ist ein dem JPEG innewohnendes Grundprinzip, wenn es auch normalerweise nicht so extrem sichtbar wird. Letzeres war wohl einem beschädigen bzw. nicht ganz sorgfältig erstelten ICC-Profil zu verdanken.
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