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Nachricht |
type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: 
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Verfasst Mi 19.08.2009 21:58
Titel
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Das lässt natürlich gestalterisch wahnsinnige Möglichkeiten...
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht:
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Verfasst Mi 19.08.2009 22:07
Titel
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| type1 hat geschrieben: | | Das lässt natürlich gestalterisch wahnsinnige Möglichkeiten... |
Ja leider. Aber viele Designer machen sich keine Gedanken darüber, dass das Zeug, wass sie sich ausdenken, auch irgendwie hergestellt werden muss. Und da es ja auch nie billig genug sein kann, ist dann die Verwunderung groß, wenn man auch mal feststellt, es geht so nicht.
Natürlich gibt es heute eine Menge Technik in Vorstufe und Druck, die Vieles möglich macht. Aber die Gesetze der Physik und Statistik gelten tzrotzdem und hexen is nich ...
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monika_g
Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Hamburg
Alter: -
Geschlecht: 
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Verfasst Mi 19.08.2009 23:00
Titel
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| qualidat hat geschrieben: | | Aber viele Designer machen sich keine Gedanken darüber, dass das Zeug, wass sie sich ausdenken, auch irgendwie hergestellt werden muss. |
Komisch. Ich hatte schon häufig Kontakt mit Druckereien. Vor dem Gestalten oder auch erst bei der Abgabe der Druckdaten. Dieses Argument hat tatsächlich noch keiner gebracht. Ich hatte eher das Gefühl, die haben sich gefreut, mir auch Alternativen anbieten zu können, wenn es dann doch mal nicht so ging, wie ich es mir vorgestellt hab. Dann sucht man gemeinsam nach einer Lösung.
Wenn aber alle mehr damit beschäftigt sind, einander Ignoranz vorzuwerfen, würde diese Lösung nie gefunden. Und ganz ehrlich: wenn ich merken würde, dass ein Drucker so über mich und meinen Auftrag denkt, dann wäre es genau der letzte Auftrag, den er von mir bekommt.
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ernie-f
Dabei seit: 25.06.2008
Ort: Unterm Osser
Alter: 64
Geschlecht:
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Verfasst Mi 19.08.2009 23:02
Titel
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| qualidat hat geschrieben: | - je geringer der Raster-Prozentwert ist, desto instabiler ist dieser auf dem Papier. Das kannst du leicht durch statistische Auswertungen von Densitometer-Messungen nachvollziehen. Messungen von Rasterwerten um 30 Prozent auf Naturpapieren z.B. schwanken durchschnittlich um 2..3%. Rasterwerte um 10% haben dagegen eine Schwankungsbreite von mehr al 5%.
- wenn also eine (fiktive) Pantone-Farbe im CMYK z.B. 100% Cyan und 30% Yellow besteht, auf 1/10 ihrer Deckung herunterverdünnt wird, heisst das (milchmädchenmäßig) 10% Cyan unf 3% Yellow. Die schwanken dann beide fröhlich zwischen 15%...5% Cyan und 8%..0% Yellow - wenn das keine Farbschwankungen gibt.
- wenn die Farbe dagegen nur aus eine Buntfarbe besteht (z.B. nur Cyan), dann schwankt das eben für sich alleine nur in der Helligkeit, bleibt aber Cyan. (tanzt im LAB auf der L-Achse, die A/B-Position bleibt aber unverändert) |
Physikalische Grundlagen, alles o.k. Darauf bezog sich nicht meine Frage.
Was meinst Du mit verdünnen? Soll der Drucker eine Vollfläche nehmen und die Volltonfarbe so lange mit, entweder Lasurweiß oder Deckweiß, strecken und ebensoviele Andrucke machen bis die Farbe passt, oder definierst Du über'n Raster den Farbwert, wie type1 schon schreib?
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Mi 19.08.2009 23:13
Titel
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Ich denke mal übers Raster. Daher die "".
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ernie-f
Dabei seit: 25.06.2008
Ort: Unterm Osser
Alter: 64
Geschlecht:
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Verfasst Mi 19.08.2009 23:45
Titel
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Die Anführungszeichen habe ich wohl übersehen. Aber ich würde das genauso machen.
@TO: Wir haben früher in unserer Druckerei einen Graukeil in der entsprechenden Farbe angedruckt (ich besas eine Andruckpresse) was weiter kein Beinbruch war. Der Kunde hatte dann die volle Kontrolle über den Farbton im entspr. Rasterwert.
Von K+E gab es früher (vor ca. 20 Jahren) Farbtabellen in HKS mit entsprechenden Rasterungen von 5% - 95% + Vollton.
Gibt's die heute auch noch? Vielleicht auch von Pantone? Oder besser, die druckerei fragen. Bin schon zu lange aus der Druckerei draussen.
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht:
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Verfasst So 23.08.2009 11:03
Titel
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| monika_g hat geschrieben: | | Wenn aber alle mehr damit beschäftigt sind, einander Ignoranz vorzuwerfen, würde diese Lösung nie gefunden. Und ganz ehrlich: wenn ich merken würde, dass ein Drucker so über mich und meinen Auftrag denkt, dann wäre es genau der letzte Auftrag, den er von mir bekommt. |
Ich glaube, da haben wir uns missverstanden. Niemand hat etwas dagegen, sich beraten zu lassen und auf die Erfahrungen aderer zu hören. Dabei sollte aber immer auch etwas "hängen" bleiben - um beim nächsten Job nicht wieder die gleichen Fragen zu stellen.
Dennoch kann es nicht schaden sich im Vorfeld schon mal Gedanken zu machen und bekannten (!) Problemen auszuweichen - soviel Eigenverantwortung sollte sein. Das erfordert aber eigenes Grundlagen-Wissen, vor dem sich viele mit dem Hinweis darauf, dass das schon andere korrigieren werden, drücken. Man kann und muss natürlich nicht Alles wissen, aber mein subjektiver Eindruck ist es, dass heute viele MGs diesen Trend ein wenig übertreiben (ganz allgemein gesprochen).
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EHST
Gesperrt
Dabei seit: 08.08.2006
Ort: Orbg.-Sachsenhausen
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst So 23.08.2009 11:16
Titel
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| type1 hat geschrieben: |
Von daher wäre es grade bei Pantone schlauer und durch eine hohge Anzahl an Farben wahrscheinlich auch möglich, entsprechende Pendants in 100% zu finden. |
Ganz genau! Das ist bei Pantone ja geradezu das Beste. Wenn es sich um andere Produkte/-reihen handelt, ist die Handhabung einer solchen Lösung auch nicht gerade schwierig. Vor allem sind die Ergebnisse auch sicherer. Es ist einfacher eine Pantonefarbe mit 100% immer richtig zu treffen als nur eine 80%ige. Von daher würde ich zu einer solchen Lösung dringend raten.
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