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Thema: Fehldruck von diedruckerei.de vom 11.12.2017


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Druck - Produktion -> Fehldruck von diedruckerei.de
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Autor Nachricht
Kai Huber
Threadersteller

Dabei seit: 11.12.2017
Ort: Achim
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 12.12.2017 13:03
Titel

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Hallo zusammen,

danke erstmal für die vielen Antworten.
Es handelt sich genau um diese Faltwand:

Faltdisplay

Es ist 250 g/m² Polyestergewebe weiß (Brandschutzklasse B1).

Die Druckdaten wurden sowas von EXAKT nach den Vorgaben der Druckerei
wie angegeben erstellt: Siehe gleiche Seite vom Link oben unter "Datenhinweis".

Demnach ist es FOGRA39 (ISO Coated v2).

Mittlerweile wurde uns ein Gutschein im Wert von 140€ angeboten, dann eine
Gutschrift im Wert von 140€ - Nach der Prüfung durch die "Fachabteilung" sollten
wir garnix mehr bekommen - nach Gutachter und Anwaltsdrochung haben wir uns auf eine
Gutschrift in Höhe von 250 € geeinigt (noch nicht erhalten).

Klasse was......
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eugen.schuetz

Dabei seit: 21.12.2007
Ort: Berlin
Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 12.12.2017 13:27
Titel

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Ohne Daten zu sehen und ohne zu wissen, wie die Vorgaben hier waren, kann man hier keine Aussage treffen. Wo und wie wurde es gedruckt? War eine Datenprüfung in der Bestellung mit dabei? Wenn ja, wie sah diese Prüfung aus? Hier hilft am Ende auch die beste Digitalkamera nicht, wenn die Daten eventuell nicht richtig geschrieben wurden.

Ich frage mich immer wieder, wenn den Kunden das Farbergebnis so wichtig ist, warum bestellt man es im Online-Shop?
Hier wäre eine direkte anfrage an den Vertrieb sinnvoller. Hier kann der Vertrieb es vorab auf eine oder andere Schwierigkeit hinweisen. Die Daten im Online-Shop werden meistens automatisiert und ohne aufwendigen Prüfungen bzw. ohne Fehlerbericht bearbeitet. Dafür zahlt der Kunde in der Regel einen günstigeren Preis, muss aber idealerweise eine perfekte Datei liefern, um zu einem optimalen Ergebnis zu kommen.

Hier muss man in den sauren Apfel beißen und sich entscheiden, ob man etwas mehr Geld investiert und die Daten vernünftig prüft oder günstig haben will.

P.S.: Entgegenkommen der Druckerei würde ich entweder als Kulanz bewerten oder die haben hier wirklich misst gebaut.


Zuletzt bearbeitet von eugen.schuetz am Di 12.12.2017 13:37, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 12.12.2017 14:05
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Wie bereits geschrieben: Die nächsten Schritte wären:
Gegenprüfung des eingereichten PDFs auf evtl. Fehler.
Ausserdem Farbentnahme aus dem Druck PDF und
Messung des Ergebnisses per Spektralphotometer.

Wenn hier wirklich flächig Farbabweichungen im deutlich 2stelligen DeltaE Bereich (in Relation zu den Sollwerten der FOGRA39 Charakterisierungsdaten) vorliegen, würde ich das Teil einfach mit entsprechendem Messprotokoll zurücksenden.

Ansonsten reden wir hier von der Grauachse, da ist 'man' ziemlich empfindlich, aber die Toleranzen der Druckstandards sind da eher weich, von daher kann das Kippen ins Violette tatsächlich innerhalb der zu akzeptierenden Toleranzen liegen.

Für die Zukunft: Andruck einer/zwei charakteristischen Motivstellen (hier z.B. die Kugel (bzgl. Schärfe Bildauflösung und Farbe heller Sand) und eine Textpassage mit weiß und rot (bzgl. Farbe dunkler Sand und Schriften) auf Auflagenmaterial und -Maschine in Endgröße.

Vorteil: Auflösung und Farbwirkung kann verbindlich im Vorfeld beurteilt werden (evtl. ist der Bedruckstoff dermassen Aufhellergetränkt, dass eben alles ins Violette kippen muss, was mit lasierenden Farben aufgedruckt wird ...?).
Ausserdem kann man, wenn der Andruck sandfarben war und der Auflagendruck violett, deutlich leichter argumentieren, dass man das so wie im Auflagendruck nicht gewollt hat, sondern so wie im Andruck.


Zuletzt bearbeitet von Mialet am Di 12.12.2017 14:09, insgesamt 2-mal bearbeitet
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