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Nachricht |
andreask
Dabei seit: 01.06.2008
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Verfasst Mo 08.03.2010 20:56
Titel
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| RickMKK hat geschrieben: | Hallo Beluga!
Tja, das weiss ich leider noch nicht, wie die Nachfrage seind wird, wenn ich das tatsächlich anbiete. Könnte vor Auftragserteilung ein Rundmailing mit einem Angebot im 3. Quartal 2010 starten. Dann könnte ich die Nachfrage besser abschätzen.
Als Mindestauflage, damit es sich lohnt, gehe ich von 250 Stück aus,
wenn es sehr gut läuft, können auch 1.000 Stück abgesetzt werden.
Als Herstellungspreis muss das (möglichst deutlich) unter 5 Euro liegen, denn der Endverkaufspreis fängt schon bei 8,95 Euro (brutto) an.. und der maximale Endverkaufspreis für einen solchen Kalender liegt bei maximal 12 - 14 Euro (brutto).
Format: 10,5 * 15 cm , alternativ: 10,5 * 19 cm
Umschlag: Plastik o.ä. haltbares Material, abwaschbar - bedruckt
Papier: 70 - 80 g
Farbe: 2 C wäre ganz gut
Seiten: 160 - 180 Seiten
Eine grobes Angebot wäre prima. Danke schonmal vorab...!
Gruß, Rick |
Schau dir mal den Link an. Wieviel der Druckereien brauchbar sind, weiß ich aber nicht.
http://www.druckbesser.de/index.php?pg=druckerei-verzeichnis&me1=2&ve=.pwelt&Druckerei=Buchkalender&v2=8&pid=23
Ich denke mal, daß du für den Preis nichts personalisiertes bekommst. Wenn einen personalisierten Teil möchtest, würde ich ev. welche mit einer Tasche nehmen und den Teil separat drucken und beilegen.
Wenn du über den Buchhandel gehst, errechnet sich der Verkaufspreis durch multiplizieren des Herstellunspreises mit dem Faktor 5 bis 7, d.h. bei 5 Euro Herstellung 25 - 35 Euro Verkaufspreis.
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RickMKK
Threadersteller
Dabei seit: 21.10.2005
Ort: Main-Kinzig-Kreis - Hanau
Alter: 54
Geschlecht:
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Verfasst Mo 08.03.2010 21:18
Titel
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| Cus.ario hat geschrieben: | Aber wo kauft deine Zielgruppe denn sonst ihre Kalender wenn nicht in der Buchhandlung?
Trotzdem viel Glück, mir gefällt die Idee. |
Hallo Cus.ario!
Ich biete einen Fachkalender für ... sagen wir mal für alle Atomphysiker in Deutschland ... an. Davon gibt es 1.000 Personen, deren Adressen ich recherchiert habe.
Also gestalte ich für diese Berufsgruppe einen Jahreskalender, gespickt mit Fachinformationen, Adresslisten etc.
Dann schreibe ich alle 1.000 Personen an und mache Werbung für den Kalender ... und hoffe, dass sie ihn interessant finden und kaufen.
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RickMKK
Threadersteller
Dabei seit: 21.10.2005
Ort: Main-Kinzig-Kreis - Hanau
Alter: 54
Geschlecht:
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Verfasst Mo 08.03.2010 21:28
Titel
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| andreask hat geschrieben: | Schau dir mal den Link an. ....
Ich denke mal, daß du für den Preis nichts personalisiertes bekommst. Wenn einen personalisierten Teil möchtest, würde ich ev. welche mit einer Tasche nehmen und den Teil separat drucken und beilegen.
Wenn du über den Buchhandel gehst, errechnet sich der Verkaufspreis durch multiplizieren des Herstellunspreises mit dem Faktor 5 bis 7, d.h. bei 5 Euro Herstellung 25 - 35 Euro Verkaufspreis. |
Hallo AndreasK!
Danke für den Link.
Deine Preisgestaltung finde ich interessant... Ist das eine Faustregel, die Du auch selbst für Deine Produkte benutzt - oder wo hast Du diese her?
Die Preisfindung für das Endprodukt ist für mich immer das Schwierigste am ganzen Produktionsprozess.
Letztlich ist es dem Endkunden egal, wie hoch meine Erstellungskosten sind. Er bezahlt den Preis, den das Produkt für ihn als Nutzen erbringt - im direkten Vergleich zu verfügbaren Konkurrenzprodukten.
Gerade im Kalendermarkt ist eine große Konkurrenz vorhanden. Mein Preislimit für einen guten und schönen Papier-Taschenkalender liegt bei rund 20 Euro. Wenn ich diesen - oder sogar noch einen höheren - Preis in einem engen Marktsegment erzielen möchte, dann muss ich mir gute Ideen einfallen lassen, die mich von der Konkurrenz abheben.
Leider ist mein Kunde nicht bereit, mir automatisch ein x-vielfaches von meinen Herstellungskosten zu zahlen.
Wenn das tatsächlich so wäre, dann würde ich die aufwendigsten und nobelsten Kalendarien produzieren lassen und mit dem 5-7-fachen Aufschlag verkaufen. Aber frage dich selbst, ob du bereit wärst, einen Papierkalender für 100 - 200 Euro zu kaufen....
Gruß, Rick
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andreask
Dabei seit: 01.06.2008
Ort: -
Alter: 53
Geschlecht:
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Verfasst Mo 08.03.2010 21:42
Titel
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Der Faktor kommt von den Verlagen und ist gebräuchlich. Rechne es mal umgekehrt, wenn einen Kalender für 25 Euro verkaufst, ziehst mal die MwSt. ab, dann 40 bis 60 % die der Buchhandel will, dann die nichtverkaufte Menge, dann die Vorfinanzierung, dann den Versand bzw. Transport und eine Kleinigkeit solltest auch verdienen da ich nicht denke, daß du für die Ehre arbeitest.
Den Preis von 20 Euro für einen Fachkalender finde ich niedrig. Schau dir mal im Buchhandel die Preise für leere Notizbücher oder Standard Taschenkalender an. Geh nicht grad zu einem Discounter, da kosten sie 1,99.
Wir haben für 2009 auch ein ähnliches Projekt gemacht, doch nicht an Einzelpersonen verkauft, sondern an Firmen als Weihnachtsgeschenk für ihre Kunden. An Einzelpersonen kommt auch noch der Einzelversand dazu, was auch was ausmacht.
Nebenbei, Scheufelen hat seinen Wandkalender für glaub 100 Euro verkauft und es soll welche geben, die es auch bezahlt haben.
Zuletzt bearbeitet von andreask am Mo 08.03.2010 21:45, insgesamt 1-mal bearbeitet
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RickMKK
Threadersteller
Dabei seit: 21.10.2005
Ort: Main-Kinzig-Kreis - Hanau
Alter: 54
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Verfasst Mo 08.03.2010 22:13
Titel
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| andreask hat geschrieben: |
Wir haben für 2009 auch ein ähnliches Projekt gemacht, doch nicht an Einzelpersonen verkauft, sondern an Firmen als Weihnachtsgeschenk für ihre Kunden. |
In welcher Auflage wurde das produziert - und welcher Stückpreis war das gewesen?
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andreask
Dabei seit: 01.06.2008
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Alter: 53
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Verfasst Mo 08.03.2010 22:16
Titel
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| RickMKK hat geschrieben: | | andreask hat geschrieben: |
Wir haben für 2009 auch ein ähnliches Projekt gemacht, doch nicht an Einzelpersonen verkauft, sondern an Firmen als Weihnachtsgeschenk für ihre Kunden. |
In welcher Auflage wurde das produziert - und welcher Stückpreis war das gewesen? |
Ich schick dir eine PN
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