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Thema: 300 dpi Einstellung direkt an der Kamera (Canon EOS 6D) vom 08.07.2014


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Druck - Produktion -> 300 dpi Einstellung direkt an der Kamera (Canon EOS 6D)
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Mialet

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Verfasst Mi 09.07.2014 14:03
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Aber auf der anderen Seite auf einer nur unter Laborbedingungen nachweisbaren weiteren Verschlechterung zu pochen, wenn’s um praktische Anwendbarkeit geht, zeigt auch nicht gerade eine lösungsorientierte Einstellung.

Wenn man JPEG in sinnvollen Maßen einsetzt (also hohe Qualitätsstufen), dann sind die Verluste, die durch erneutes Komprimieren mit gleicher Einstellung entstehen, vernachlässigbar bis nicht vorhanden.

Der Schaden, der einem Bild zugefügt wird, ist mit jeder globalen Bildmanipulation um Welten größer als der, der bei erneuter JPEG Kompression entsteht. Eine globale Gradationskorrektur oder ein Geradestellen eines Bildes verursacht im Vergleich dazu zigfach höhere Verluste.
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JohnnyCage
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Verfasst Mi 09.07.2014 14:13
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@Typografat: Macht doch nichts, alter Schreihals. Bin ja nicht dein Nachbar.

Mialet hat geschrieben:
Aber auf der anderen Seite auf einer nur unter Laborbedingungen nachweisbaren weiteren Verschlechterung zu pochen,..


Mialet verstehe ich in diesem Falle aber auch nicht unbedingt.
Es geht um Qualitätsverluste beim Öffnen und Speichern von Jpegs.
Diese können von kein Unterschied bis gravierend reichen.
Das ist von Motiv, Art der Modifikation, Anzahl der Komprimierungen, etc. abhängig.

Ich bin trotzdem mal raus. Das artet wieder aus.


Zuletzt bearbeitet von JohnnyCage am Mi 09.07.2014 14:17, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Typografit

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Verfasst Mi 09.07.2014 15:11
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Es geht hier um die Frage, wie man Bilder aus der Camera raus in 300ppi kriegt.
Ok.
JPG ist wohl ein Format, das kann am Anfang und am Ende der Produktionskette liegen, soll aber nie dazwischen verwendet werden.
Nun, wenn jemand eine Vollformat-SLR der gehobenen Preisklasse im einstelligen Canon-Bereich verwendet hat er die Wahl zwischen JPG und CR2 aufzunehmen.

Falsch ist meines Erachtens die Annahme, dass man ein Foto direkt aus der Camera ins Layout und aufs Web packen kann. Es sind bei so einer Aufnahme immer Korrekturen vorzunehmen: Schärfen, Tonwertkorrektur, leichte Retouchen, wenigstens um den Sensorstaub zu entfernen.

So ist nun die bessere Wahl als CR2 aufzunehmen, in Bridge oder Photoshop diese Minimalkorrekturen vorzunehmen, ich würde es nach DNG konvertieren und bei Bedarf für InDesign entweder ein JPG oder ein PSD auszuspucken und in InDesign zu platzieren.
JPG, wenn nichts mehr geändert werden muss, wenn keine Transparenz notwendig ist.
PSD, wenn ich ein Objekt freistellen muss, was gröberes bearbeiten oder wenn ich was mit Transprenz machen muss.

Die Frage nach JPG ist daher eine sekundäre Frage. JohnnyCage wird sicher wieder einen Punkt finden, wo sein tägliches Hyperventilieren üben kann. Fachlich und sachlich hat er eh noch nie uns was mitzuteilen gehabt. Er liebt es, Diskussionen auf ein nutzloses Nebengleis zu führen, um seine Ahnungslosigkeit zur Schau zu stellen.
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Togarini

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Verfasst Mi 09.07.2014 15:20
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Zitat:
Nun, wenn jemand eine Vollformat-SLR der gehobenen Preisklasse im einstelligen Canon-Bereich verwendet hat er die Wahl zwischen JPG und CR2 aufzunehmen.


Da komme ich jetzt nicht mit. Ich benutze auf der Arbeit eine Canon EOS 600D - also Einsteiger-SLR -, und die gestattet es mir ebenfalls, auf RAW oder JPEG zu fotografieren.
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Typografit

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Verfasst Mi 09.07.2014 15:27
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Togarini hat geschrieben:
Zitat:
Nun, wenn jemand eine Vollformat-SLR der gehobenen Preisklasse im einstelligen Canon-Bereich verwendet hat er die Wahl zwischen JPG und CR2 aufzunehmen.


Da komme ich jetzt nicht mit. Ich benutze auf der Arbeit eine Canon EOS 600D - also Einsteiger-SLR -, und die gestattet es mir ebenfalls, auf RAW oder JPEG zu fotografieren.
Ok, aber da sind doch einige Unterschiede. Die 600D hat 12bit Farbtiefe/Kanal, die 70D, 7D, 6D, 5D2, 5D3 und 1-alle haben 14bit Farbtiefe pro Kanal. Mit jedem bit verdoppeln sich die Anzahl der Farben pro Kanal, Hoch 4 mal hoch 3 in der Gesamtzahl der Farben im Vergleich einer 600d.
Das ergibt Vorteile bei der Farbkorrektur.

Aber ich muss Dir recht geben, auch mit einer 600d und eigentlich mit jeder Camera, die Raw unterstützt würde ich auch mit Raw aufnehmen.
Nur, Geld für eine gute Camera rausschmeißen und billig fotografieren macht halt das Fotografenherz in mir traurig.
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qualidat

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Verfasst Mi 09.07.2014 17:58
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Auch ich würde sagen, wenn mehr als Urlaubs-Knipsbilder herauskommen sollen, sollte man in RAW aufnehmen. Die Dateigröße ist heutzutage auch kein Argument mehr.

Aber: Ich würde die Rohbilder für die Archivierung nach DNG wandeln, was zwar die Vorteile des RAW beibehält, aber den entscheidenden Nachteil, die absolute Hersteller- und Modellabhängigkeit - aufhebt. In 15 Jahren weiss niemand mehr, wie man ein CR2 öffnet.
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JohnnyCage
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Verfasst Mi 09.07.2014 18:41
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Typoargunfit hat geschrieben:
Fachlich und sachlich hat er eh noch nie uns was mitzuteilen gehabt.


Dicke Lüge.
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Typografit

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Verfasst Mi 09.07.2014 20:14
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qualidat hat geschrieben:
Auch ich würde sagen, wenn mehr als Urlaubs-Knipsbilder herauskommen sollen, sollte man in RAW aufnehmen. Die Dateigröße ist heutzutage auch kein Argument mehr.

Aber: Ich würde die Rohbilder für die Archivierung nach DNG wandeln, was zwar die Vorteile des RAW beibehält, aber den entscheidenden Nachteil, die absolute Hersteller- und Modellabhängigkeit - aufhebt. In 15 Jahren weiss niemand mehr, wie man ein CR2 öffnet.
Sehe ich genauso. Inder Vergangenheit haben namhafte Camerahersteller (Fuji, Nikon, Canon) die Unterstützung für frühe Kameramodelle in ihren eigenen Konverterprogrammen beendet. Der Adobe-DNG-Converter hat momentan noch alle Modelle im Visier, die es vorzeiten gab.
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