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Thema: Photoshop: 2 bestehende Pfade voneinander subtrahieren vom 10.02.2013


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Wie macht man... -> Photoshop: 2 bestehende Pfade voneinander subtrahieren
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 15.03.2013 08:30
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Eigentlich wollte ich an diesem Thread nicht mehr teilnehmen.
Die vielen guten und vernünftigen Ratschläge, die du hier erhalten hast, schlägst du ja offensichtlich alle in den Wind und versuchst, weiterhin mit einem Schraubendreher Nägel in die Wand zu schlagen.
Arbeite mit vernünftigen, das heißt den Anforderungen angemessenen Werkzeugen.
Schaffe dir die Grundlagen drauf, die für diese Arbeit notwendig sind, bevor du Sachen hinbiegen willst, die ein noch genaueres Verständnis der Datenformate und ihrer Wege/Interpreationen durch die Anwendungen bedürfen.

Nachwievor empfehle ich auch aus finanzieller und Kundensicht das Arbeiten mit vorgedruckten Briefbögen!

Sowohl Typografit als auch meine Wenigkeit haben in diesem Thread bereits mehrfach geschrieben, dass man für eine solche Verwendung die Ausgangsdatei für das EMF doppelt so groß anlegen soll. Ich verwende sogar oft eine A2-Datei für ein A4-Ergebnis. Dann bleibt im Ergebnis die Pfad-Form der Glyphen auch fast unverändert.

E(nhanced)M(eta)F(ile) ist - wie seine Mutter W(indows)M(eta)F(file), darum auch seine erhöhte Win-Kompatibilität - es ist halt ein MS-Ding - ein Kofferformat. Es kann Vektoren aber auch Pixeldaten enthalten. Das entscheidende ist, dass Vektoren aber zumindest als solche enthalten bleiben, wenn sie auch nicht an die feindefinierten Bezierkurven in anderen Formaten herankommen.
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ArchMedia
Threadersteller

Dabei seit: 01.11.2011
Ort: Berlin
Alter: 51
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 15.03.2013 09:23
Titel

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Frank, selbstverständlich habe ich mir diese guten Ratschläge zu Herzen genommen! Ich hab das wohl nicht klar genug angesagt. Dem Kunden habe ich das auch schon dringlichst ans Herz gelegt, mit gedrucktem Papier zu arbeiten. Ist somit seine Sache, seine Entscheidung jetzt. Die Vorlagen als PDF waren die ersten Dateien, die er von mir bekommen hat.... Und dann fing das Word-Drama an...

Dennoch interessiert mich das technisch, was da abläuft. Ich muss sozusagen zu fassen kriegen, betasten, was da genau abläuft. Wenn ich sowas nicht verstehen kann, sich mir kein Warum, kein Wie erschließt, bleibt es für mich immer ein Buch mit 7 Siegeln, ich kann es mir nicht merken, es gibt keine Warnlämpchen sozusagen und ich mache leider immer wieder ähnliche Fehler, weil ich sie nicht vermieden bekomme. Liegt an meiner Persönlichkeitsstruktur, nehme ich mal an.

Hier gehts nicht um Word, ob es ein DTP-Tool ist oder ne Mischform oder gar nicht, obs besseres gibt oder schlechteres. Ich will nur wissen, was da abläuft.


Deshalb... Die Bezierskurven könnten doch den Kurven der Pfade folgen? Was ist das Problem? Warum machen die diese Buckelpiste, dieses Hin und Her? AI arbeitet intern doch auch mit Beziers. Ich begreife nicht, was in der Schnittstelle passiert.
Das gilt natürlich auch für das ursprüngliche Problem mit Photoshop. Weshalb sind die Beziers da nicht gleich denen in AI? Gibts dazu eine gute Erklärung irgendwo online? Oder ein Buch, so nach dem Motto ADOBE-Schnittstellen für Anfänger oder so, damit man da mal belastbares Wissen aufbauen kann...


Zuletzt bearbeitet von ArchMedia am Fr 15.03.2013 09:24, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 15.03.2013 09:46
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Die Bezierskurven, die AI verwendet (und alle weiteren professionellen Grafik- und Layoutprogramme, sind sauber.
Die werden aus dem Schriftcode entnommen und dargestellt ... Bei sehr kleinen Darstellungen beginnen aber schon Darstellungsfehler am Bidschirm, weil es da eine feste Auflösung gibt, die die kleinen Elemente nicht mehr darstellen kann. Wenn man dann die Auflösung relativ ändert, in dem man die Ansicht skaliert, sieht man gleich wieder, dass es saubere Beziers sind, die dann auch sauber dargestellt werden können ...
Das ist die eine Seite der Medaille ... die andere ist das EMF-Format ... dieses Format (wie schon geschrieben entstanden aus WMF, eigentlich müsste es WEMF heißen) ist ein typisches "Windows-Office-Aushilfe-es wird schon-reichen-Format" ...
WMF/EMF sind in unseren Workflows immer nur Krücken gewesen, Daten irgendwie in Win-Office-Anwendungen hineinzukriegen. Sie waren von MS nie als Format für einen professionellen Einsatz als Grafik-Austauschformat gedacht, sondern immer für den Office-Einsatz. Damals war das professionelle Austauschformat noch Postscript, resp. EPS.
Entsprechend wird auch für die Export-Filter aus professionelles Softwares nicht die Entwicklungssrbeit eingesetzt, die du dir vielleicht wünscht. Da gibt es eben bessere, zeitgemäßere und standardisierte Formate wie PDF, das für den Datenaustausch zwischen Anwendungen immerhin ISO-Standard ist.

Du kannst dich da gerne durch die Spezifikationen wühlen ...
oben ist ein Link zur einem EMF-Spzifikationen-PDF ...
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ArchMedia
Threadersteller

Dabei seit: 01.11.2011
Ort: Berlin
Alter: 51
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 15.03.2013 10:14
Titel

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MS Office ist also wg. fehlender PDF-Unterstützung einfach mal nicht ISO-zertifiziert? Auch interessant. Lächel
Ich vermisse grad sehr den "Danke"-Button, Frank! Deine Ausführung war sehr hilfreich. Ich glaube, ich werd jetzt mal mit diesen Infos recherchieren gehen...

OT: Ich habe übrigens einen sehr begabten Freund, der seine optisch höchst anspruchsvolle Masterarbeit mit Word gelayoutet hat. Er kannte sonst kein Programm - das Ergebnis war eine kleine Sensation. Auch wenn wg. Microsoft halt BST selbstverständlich dazugehörte... Sowas kann einem die faktische Realität verzerren... *zwinker*
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 15.03.2013 10:45
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Ich kenne (unabhängig vom MGI) auch nur einen Kollegen, der in der Lage ist, mit WORD brauchbare schwarz/weiß-Druckunterlagen für wissenschaftlichen Satz bis zum allerdings nicht /x-"zertifizierten" "Druck"-PDF weitestgehend brauchbar und vor allem stabil aufzubereiten ... aber eben auch nur einen.

Lumen und einige weniger andere hier im Forum arbeiten auch u.a. mit dieser Software und scheinen da so eingefuchst zu sein, dass da am Ende was brauchbares rauskommt ... Aber der Einsatz und das Wissen, an welchen Stellen man gegen die WORD-Karosserie treten muss, dass es brauchbar klappt, kann man nicht von einem Office-Anwender erwarten ...
Es geht oft Einiges; die Frage ist dann nur, welche Menge an Blut, Schweiß und Tränen man bereit ist, dafür einzusetzen ...
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ernie-f

Dabei seit: 25.06.2008
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 15.03.2013 11:13
Titel

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Ich weiß nicht was und wie IHR mit Illu und Word arbeitet. Alle diese Probleme hatte ich noch nie!

Anbei ein Screenshot der beweist, dass ein EMF aus Illu (angelehnt an das Wunschergebnis des TE, nämlich eine Schnittmaske über einen Text) in Word ein astreines Ergebnis liefert.




Edit: gerne stelle ich die EMF zur Verfügung.


Zuletzt bearbeitet von ernie-f am Fr 15.03.2013 11:14, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 15.03.2013 11:37
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Bei kleinen Glyphen (< 10 Pkt) stelle ich immer (!) eine deutliche Veränderung der Glyphen fest, die beim Wandeln in Pfade noch nicht, nach dem Erzeugen einer EMF aber sichtbar ist ...
Umfeld: Win8, CS6 ...
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ernie-f

Dabei seit: 25.06.2008
Ort: Unterm Osser
Alter: 64
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 15.03.2013 18:34
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Frank das sind 10 Pt.
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