Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
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Verfasst Fr 09.05.2008 11:50
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Graphicart hat geschrieben: | Was ich an diesem Trend nicht gut finde ist, dass die Logos so komplex aussehen.
Ein Logo soll doch möglichst einfach aber wiedererkennbar sein. Bei so Logos wie den
Gezeigten würde ich das eine vom anderen nicht unterscheiden können.
Ich erinnere mich dunkel an den Spruch, der so ähnlich ging: "Ein Logo sollte so einfach sein,
dass ein Kind es in den Sand malen könnte" Oder so ähnlich.
Das sieht ja auch ganz nett aus, aber ob es ein Unternehmen wirklich im Kopf haften lässt ist da immer die
Frage. kommt wohl auch aufs Unternehmen an.
Grüßle |
kenn ich mit "in den Schnee p***"
Neue Logos seh ich da auch kaum. Aber ich denke, da wird einfach der Tatsache Rechnung getragen, daß heute ein großer Schwerpunkt auf den digitalen Medien liegt, und man halt anders an die ganze Sache rangeht.
Und, daß ein Teil dieser Logos auch ein eingebautes Verfallsdatum haben. So wie das gruselige PS-Logo, oder Silverlight, wo einfach klar ist: das läuft ein paar Monate/Jahre und wird dann wieder abgelöst.
Da geht man auch eher mal mit einem Trend, und gestaltet modisch, obwohl man weiß, daß dadurch die langfristige Verwendbarkeit eingeschränkt ist.
Was Drucksachen angeht: wie oft wird wohl das Silverlight in s/w gedruckt? Und andere Beispiele, wie das immer wieder gerne angeführte Sony-Ericsson Logo sind sehr wohl auch einfarbig darzustellen.
Andere sind halt bewusst auf die digitale Reproduktion ausgerichtet. Denn es ist ja ein Unterschied ob ich z.B. ein Logo für eine Software entwickle, das auf Screen und Software-Box, oder in 4C-Anzeigen abgebildet wird, oder eines für einen Tischler der auf Kosten achten muß, oder einen multinationalen Konzern der vom eingegossenen Logo im Motorblock, bis zur 30m hohen Leuchtreklame alles abdecken muß
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Graphicart
Dabei seit: 17.03.2008
Ort: Donzdorf
Alter: -
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Verfasst Fr 09.05.2008 12:37
Titel
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Zim hat geschrieben: | Zitat: | "Ein Logo sollte so einfach sein,
dass ein Kind es in den Sand malen könnte" |
Das ist so typische Lehrmeinung die man getrost übergehen kann.
Es ist halt einfacher Anfängern das so zu erlären - so macht er einige Fehler nicht - aber leider wird oft vergessen das man das noch erweitern muss.
Ein Branding Prozess wird nicht unbedingt durch Einfachheit erleichtert – die Mona Lisa wird auch sofort wiedererkannt ohne das man sie in den Sanf malen kann |
Naja aber wenn man es aus Sicht des Kunden sieht, ist es doch so, dass man meistens nicht viel Zeit hat
sich ein komplexes Logo einzuprägen und zu verinnerlichen, dass es einfach im Kopf verankert ist.
Und Anfänger bin ich ja auch nicht mehr gaaaanz
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monika_g
Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Hamburg
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Verfasst Fr 09.05.2008 13:00
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Graphicart hat geschrieben: | verinnerlichen, dass es einfach im Kopf verankert ist.
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es geht ja auch nicht darum, dass Du so ein Logo nachts um drei noch auswendig malen kannst. Übrigens konnten sich Leute das alte komplexere Philips Logo besser merken als das neue reduzierte: http://www.monochrom.at/markenzeichnen/
Es geht darum, dass Du ein Logo wiedererkennst, wenn Du es siehst und dass Du dann die Firma oder das Produkt damit assoziierst. Und zwar so, dass dabei auch Stimmung rüberkommt.
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Ashton
Dabei seit: 16.09.2004
Ort: 90265
Alter: 107
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Verfasst Fr 09.05.2008 14:10
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acvtvs hat geschrieben: | Noch mehr Trend gibt es übrigens auch bei der Logolounge. |
mein Chef würde da sagen, die sind alle zu amerikanisch.
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wipeout
Dabei seit: 20.05.2005
Ort: -
Alter: 40
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Verfasst Fr 09.05.2008 14:27
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wobei diese "amerikanischen" logos mutig und innotavit sind. ich sehe es ja auch tagtäglich auf diversen websites für logo-sammlungen. moderne, innovative logos kommen nicht aus deutschland sondern aus anderen ländern. (mit modern und innovativ meine ich jetzt übrigens nicht klickibunit web2.0 kram - was aber auch dazugehört)
sagmeister hatte schon recht in einem interview, das deutsche gestalter und kunden zu konservativ sind und nicht den mut aufbringen mal etwas neues auszuprobieren.
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Zim
Dabei seit: 05.12.2006
Ort: Earth Rocks
Alter: -
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Verfasst Fr 09.05.2008 14:33
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Graphicart hat geschrieben: |
Und Anfänger bin ich ja auch nicht mehr gaaaanz |
Das mit dem Anfänger bezog sich natürlich nicht auf dich - kenn dich ja nicht und würde mir demnach auch nie ein urteil erlauben.
Was ich halt kritisiere ist diese Borniertheit einiger Profs., Ausbilder oder wem auch immer die ihren Studenten sowas als felsenfestes Gesetz predigen – und die fehlende Fähigkeit der Lernenden sich darüber hinwegsetzen zu können sondern lieber statisch am Gelernten festhalten um auf der sicheren Seite zu sein (und nein - auch das bezog sich nicht auf Dich )
Lies die hier mal die Logobewertungsthreads durch wie oft das Sprüche kommen wie »Das ist kein Logo«. Ein Logo hat dann eine Berechtigung als Logo wenn es funktioniert - sprich für Umsatzsteigerungen sorgt,
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ExMD
Dabei seit: 27.01.2005
Ort: Saarland
Alter: 45
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Verfasst Fr 09.05.2008 14:53
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Zim hat geschrieben: | Ein Logo hat dann eine Berechtigung als Logo wenn es funktioniert - sprich für Umsatzsteigerungen sorgt, |
na, das ist jetzt aber genauso vereinfacht wie der spruch mit dem sandkasten
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Benutzer 62312
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Fr 09.05.2008 15:01
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ist es generell nicht schon fast unmöglich ein logo zu schaffen, das einzigartig ist. egal ob 3d oder strichzeichen. ich meine, alle "trends" gab es schon und manche kommen jetzt wieder. alle formen und schriften kamen schon vor auch diverse kombinationen.
manchmal werden regeln gebrochen, damit man überhaupt noch hinsieht. was sich geändert hat, was vor 10 jahren nocht nicht war, das funktionen hinzugekommen sind wie internet oder diversifikationen bei firmen die dann das gleiche logo für untersch. vertriebkanäle brauchen. da gibt es eben änderungen zu print und non-print. aber das logo wird immer noch als das der firma x erkannt. außerdem kann man ein logo auch so bauen, das man es eben immer wieder weiter entwickelt. wie jedes logo aber eben schneller (immer nach dem aktuellen trend).
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