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Thema: Für gemeinnützige Zwecke arbeiten und abrechnen vom 03.06.2016


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littbarski
Threadersteller

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Verfasst Mo 06.06.2016 15:43
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danke euch allen. es ging mir einfach darum, dass man nicht komplett blöd da steht, wenn man als erster auf der Welt einer solchen Hilfsorganisation was in Rechnung stellt (und seien es nur die ggf. ermäßigten Arbeitszeithonorare).
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liselotteBerlin

Dabei seit: 28.06.2014
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Verfasst Mo 06.06.2016 15:51
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littbarski hat geschrieben:
(und seien es nur die ggf. ermäßigten Arbeitszeithonorare).


Damit kannste auch auf die Fresse fallen. Siehe was Frank geschrieben hatte.
Aber Fallstricke lauern überall.
MfG
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miss-jk

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Verfasst Di 07.06.2016 09:40
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Irgendwie unverständlich, warum Arbeit aus Goodwill irgendwie immer undankbar ist ...
Ein befreundeter CD macht auch gerade was für seinen Sportverein – da wurde dann plötzlich aus
ursprünglich einem Plakat zusätzlich noch ein 8-Seiter, eine Eintrittskarte, T-Shirts, n Krug ...

von wegen kleiner Finger und dann Arm abreißen Meine Güte!
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hilson

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Verfasst Di 07.06.2016 09:58
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miss-jk hat geschrieben:
Irgendwie unverständlich, warum Arbeit aus Goodwill irgendwie immer undankbar ist ...


Das ist genau der Punkt, den Jade-Haus erwähnt hat ... wenn's nix kostet fehlt auch die Wertschätzung bzw. das Bewußtsein, daß Aufwand = Kosten
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miss-jk

Dabei seit: 16.01.2006
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Verfasst Di 07.06.2016 10:38
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hilson hat geschrieben:
miss-jk hat geschrieben:
Irgendwie unverständlich, warum Arbeit aus Goodwill irgendwie immer undankbar ist ...


Das ist genau der Punkt, den Jade-Haus erwähnt hat ... wenn's nix kostet fehlt auch die Wertschätzung bzw. das Bewußtsein, daß Aufwand = Kosten


Ja, hab ich grundsätzlich schon verstanden ... es ärgert mich nur.
Man würde doch niemals auf die Idee kommen, das bei anderen Leuten so zu handhaben.
Bzw. scheint es bei den meisten Arbeiten klar zu sein, dass sie Geld kosten.

Und es geht auch nichtmal nur um die Bezahlung – auch die Dankbarkeit hält sich oft genug in Grenzen.
Wenn dir deine Freunde kostenlos beim Umzug helfen, stellst du ihnen nachher n Kasten Bier hin, veranstaltest ne kleine Grillparty und bedankst dich für die Hilfe.
Kommt ein Bekannter auf dich zu und braucht mal eben schnell "Unterstützung" bei ne Geburtstagskarte für Mutti, kommt anstatt Danke erstmal "Oh, ja, das hab ich mir anders vorgestellt, probier doch nochmal dies und das ..." und wenn es nach 5h Arbeit fertig ist ... "supi, passt." >>> kein Bier, keine Grillparty, nix.



Puh ... das musste mal raus <-- Schuld! *ha ha*
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Mialet

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Verfasst Di 07.06.2016 11:58
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In den Ehrenämtern ist eigentlich eine goldene Regel bekannt: Ehrenamt endet, wo es normale Jobs gefährdet, respektive einem Gewerbe die Existenzgrundlage entzieht, also z.B: Wenn die Feuerwehr unentgeltlich Türen öffnet oder Bäume in privaten Gärten fällt. Dadurch untergräbt sie die Geschäftsmodelle der örtlichen Gärtner und Schlüsseldienste.
Umgekehrt muss es den in den Ehrenämtern tätigen klar sein, dass dienstleistung, die sie einkaufen nicht immer zum Nulltarif stattfinden kann, schliesslich muss der Gegenüber davon seinen Lebensunterhalt bestreiten.

anders ausgedrückt: Die haben nichts gegen Spenden oder einen Ehrenamtsrabatt, aber sie erwarten in der REgel nicht, das sie alles in der Rachen geworfen bekommen.

Letztendlich alles eine Sache der Kommunikation: Wenn du denen sagst, dass du ihr Engagement schätzt und es zu unterstützten bereits bist, und ihnen daher 10 oder 20% Rabatt einräumst, sollte das ok sein, wenn nicht, dann sollen sie sich jemanden suchen, der es so dicke hat, dass er es komplett spendet. Aber, dann kannst du denen auch gerne noch mit auf den Weg geben, dass sie das in der Form eigentlich nicht annehmen dürfen, siehe erster Absatz.
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