[jense]

auch das hat seinen sinn. was bringt es dir, ein studium mit mangelhaften leistungen zu beenden?

e: ach, wurde ja schon geschrieben...

[Benutzer 62312]

[AlfredHaired]

Hier möchte ich mich mal kurz einklinken. Es geht um die Themenwahl: Machen die Hochschulen da Vorgaben oder habe ich als Studienbewerber die freie Entscheidungswahl?

Das Wintersemester (Bewerbung ist für das kommende Sommersemester geplant) möchte ich nutzen, um Bewerbungen vorzubereiten. Aber das ich leichter gesagt als getan. Gerade für die MHMK, für die ich mich interessiere, gibt es eigentlich keine sehr konkreten Vorgaben - mir scheint, ich kann dort ziemlich frei entscheiden. Ist das generell so?

Natürlich habe ich schon ein paar Arbeiten gemacht, allerdings sind die einzelnen Arbeiten vom Typ her zumindest teilweise verschieden. Wenn ich davon einige nehme, könnte ich mir natürlich Arbeit sparen, zumal in einigen Arbeiten wirklich viel Herzblut steckt. Anderseits denke ich mir, dass ein konkretes und zugleich durchgehendes Thema irgendwie professioneller erscheint.

Wie ist eure Meinung dazu?

[Benutzer 116623]

[94-Grad]

Ich habe dieses Jahr die Mappenprüfung in Nürnberg mitgemacht (und bestanden) und kann dir gerne ein paar Fotos aus meiner Mappe zeigen. Wenn du Interesse hast schreib mich einfach mal an

[cathleen]

Ich habe mich damals auch an diversen Hochschulen beworben und war an den Mappenberatungen.
Dort wurde jedesmal das Gleiche gesagt: Anhand der Mappe soll die eigene Kreativität und Verbundenheit mit dem Studiengang gezeigt werden in Kombination mit perspektivischen Denken. Also nicht nur Strichmännchen.
Denn es waren auch viele Kandidaten dabei die eher in den Studiengang frei Kunst sollten.
Im Studium wurde mir dann auch klar worauf die Profs hinaus wollte: Sie wollen dass du dir einfach vor einem Projekt bewusst darüber bist wie es aussehen soll und nicht erst während dem Projekt anfängst nachzudenken.
Daher sind Skizzen, Mind Maps, Story Boards, Mood Boards usw. gerne gesehen. Und darin sollst du einen Leitfaden verfolgen um anhand von einem Thema deine Mappe zu gestalten. Das zeigt nämlich auch gleich dass du dir erst ein Thema überlegt hast und anhand dessen dann die Mappe aufgebaut hast.
Es bringt den Profs nichts wenn man fertige Projekte vorlegt, wie Flyer usw. wo sie nicht einmal wissen ob das der Bewerber alleine gemacht hat und wie er dabei vorgegangen ist. Interessant wäre es wiederum wenn man die einzelnen Schritte von Scribbles, Entwürfen usw. aufzeigt, aber auch das kommt nicht so gut an, wie die guten alten handgezeichneten Werke.
Es werden auch gerne "gebastelte" Dinge, wie ein Daumenkino o.ä. gesehen.

Viel Erfolg beim bewerben. Mir hat damals die seite www.precore.net sehr geholfen.

Wer­be­agen­tur Kra­mer
Kat­rin Kra­mer
Bache­lor of Arts
Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ge­stal­tung
www.werbeagentur-kramer.de

[Benutzer 37983]

Leider gibt es keinen Geheimtipp, da jede Hochschule andere Schwerpunkte hat, aber auch jede Bewerbungsphase anders abläuft. Mal sehen die Prüfer das gerne, im nächsten Jahr genau das Gegenteil. Mal ist ein roter Faden genau richtig, danach schafft es auch eine Mappe ohne einen solchen. Ist ganz verschieden. Und es kommt auf die Mitbewerber an. Wenn die alle Überflieger sind, hat es der Durchschnitt schwer.

Aber ich würde keine Flyer, Webseitenlayouts und Logos rein tun, das ist zu angewandt, das bist nicht du, das war nur ein Job. Die Hochschulen mögen Kreativität, Eigeninitiative, wollen sehen, dass du dich mit verschiedenen Techniken befasst (analogen Techniken, nicht mit Programmen), verschiedenen Themen, auch mal länger an einem Thema arbeitest, dich ausprobierst, lernst und ähnliches. Da haben Flyer für die Disco nichts zu suchen.

[glorifiziertesIch]