[deaZa]

ich hab nicht wirkliche eine staatliche in berlin gefunden, die mediendesign anbietet. immer nur informatik und ich bin nicht wirklich der programmier von daher kommt ein it studium für mich nicht in frage.

wenn ihr ein paar staatliche in berlin oder potsdam gefunden hat, könnt ihr die ja gerne mal posten.

[type1]

[Benutzer 37983]

Wie schon gesagt wurde, die privaten nehmen fast jeden, die staatlichen eben nicht. Da mußte erstmal durch ein hammer Aufnahmeverfahren durch. Vielleicht ist das ein Grund.

[Lyster]

[Benutzer 31237]

[Benutzer 37983]

[Benutzer 31237]

[Brainpulse]

Das Problem bei Diskussionen über private und staatliche Schulen ist auch, das beide Parteien nicht die andere Seite nachvollziehen kann, weil sie es einfach nicht wirklich kennen. Nur Leute die beides gemacht haben und das ist so gut wie selten bis gar nicht, könnten das schon eher beurteilen.

staatliche Studenten halten ihre Ausbildung oft für die bessere Alternative weil sie denken, sie würden breiter, tiefer und konzeptionell besser ausgebildet als private. Diese würden nur handwerklich super ausgebildet aber hätten weniger das Repertoire an visuellen und konzeptionellen Möglichkeiten und Designsystematik.

Während die Privaten denken, sie würden viel praxisorientierter und effizienter ausgebildet. Sowohl handwerklich als auch konzeptionell. Interessant ist aber, dass kaum privatstudenten über staatliche Hochschulen negativ urteilen. Nur einige wenige behaupten, die staatlichen würden etwas zu larifai ausgebildet.

Natürlich sagen beide Seiten, dass sie super zufrieden sind, da wo sie gerade studieren. Wenn ich nicht weiss was fehlt oder bestimmte Arbeits- und Vorgehensweisen nie gekannt habe, existiert es für mich auch nicht.

Während Studienanfänger erst Recht keine Vorstellung haben und einfach alles nehmen. Können aber auch nichts dafür - woher sollen sie die Unterschiede nachvollziehen können. Sie haben ja noch nicht gelernt was eine gute Designausbildung ausmacht. Und das ist eben nicht nur oberflächlich gedacht mit Lehrplan und Ausstattung gleichzusetzen.

Erfahrungsgemäss spielt es aber letztendlich keine Rolle ob man von einer staatlichen oder privaten kommt. Es kommt nur auf die Mappe an und wie man sich im Job bewährt. Ich kenne leute von privaten die überdurchschnittlich erfolgreich sind und viele nationale als auch internationale Preise gewinnen. Aber auch Leute die einfach nur sehr schlecht sind. Und den gleichen Fall haben wir auch von staatlichen Studenten.

Aber:
Bei der Arbeit merkt man die kleinen und feinen unterschiede ob jemand von einer staatlichen oder privaten kommt. Da ich aber nicht pauschalisieren oder urteilen möchte und es wie gesagt im endeffekt im Agenturalltag nicht wirklich relevant ist, möchte ich auch nicht näher drauf eingehen.