Autor |
Nachricht |
Weniger Rente für Kinderlose? |
Finde ich vernünftig! |
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15% |
[ 4 ] |
Sinnlos und ungerecht! |
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80% |
[ 21 ] |
Mir egal. |
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3% |
[ 1 ] |
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Stimmen insgesamt : 26 |
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Achim M.
Threadersteller
Dabei seit: 17.03.2003
Ort: -
Alter: -
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McMaren
Dabei seit: 06.09.2002
Ort: Düsseldorf
Alter: 43
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Verfasst Do 16.03.2006 13:45
Titel
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Finde ich sehr schwierig, das Thema. Ich tendiere zu einem Nein. Haben die Berufstätigen nicht meistens auch mehr in die Rentenkasse eingezahlt?
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Lupusfried
Dabei seit: 17.01.2005
Ort: Daheim
Alter: 39
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Verfasst Do 16.03.2006 13:51
Titel
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Mal angenommen:
Susi wird mit 17 das erste mal schwanger und bricht die Schule ab, mit 21 bekommt Sie ihr zweites Kind vom zweiten Mann. Susi bezieht Sozialhilfe, geht nie wirklich arbeiten. Mal gelegentlich putzen, schwarz. Mit 34 bekommt Sie dann vom 5. Mann ihr drittes Kind.
Marianne macht Abi, studiert und ist mit 44 Jahren Managerin einer großen Firma, Sie hat einen Mann, den Roland, aber keine Kinder. Will auch mit 44 keine mehr haben. Sie sagt "Früher vielleicht, aber da hatte ich andere Dinge im Kopf...".
Jetzt soll Susi mehr Rente als Marianne bekommen?
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McMaren
Dabei seit: 06.09.2002
Ort: Düsseldorf
Alter: 43
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Verfasst Do 16.03.2006 13:54
Titel
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So hätte ich das vermutlich nicht formuliert, aber die Gefahr sehe ich darin auch.
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LordJuly
Dabei seit: 14.03.2003
Ort: im Dörp be Nüss
Alter: 46
Geschlecht:
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Verfasst Do 16.03.2006 14:00
Titel
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Finde ich nicht besonders gut, da kommen sehr viele Faktoren zusammen wie z.B. Paare die keine Kinder bekommen können, oder Aufgrund von Fehl- oder Tot Geburten keine mehr möchten.
Da jetzt einfach hingehen und sagen eure Rente wird gekürzt ist nicht besonders fair.
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Achim M.
Threadersteller
Dabei seit: 17.03.2003
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Do 16.03.2006 14:36
Titel
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Lupus hat geschrieben: | Mal angenommen:
Susi wird mit 17 das erste mal schwanger und bricht die Schule ab, mit 21 bekommt Sie ihr zweites Kind vom zweiten Mann. Susi bezieht Sozialhilfe, geht nie wirklich arbeiten. Mal gelegentlich putzen, schwarz. Mit 34 bekommt Sie dann vom 5. Mann ihr drittes Kind.
Marianne macht Abi, studiert und ist mit 44 Jahren Managerin einer großen Firma, Sie hat einen Mann, den Roland, aber keine Kinder. Will auch mit 44 keine mehr haben. Sie sagt "Früher vielleicht, aber da hatte ich andere Dinge im Kopf...".
Jetzt soll Susi mehr Rente als Marianne bekommen? |
Der Witz ist, dass Susi ohnehin keine Rente bekommt, weil sie mit Ausnahme der Kindererziehungszeiten (drei Jahre pro Kind) keine Rentenanwartschaft erworben hat. Mit anderen Worten statt Rente gibt's ohnehin nur Sozialhilfe für Susi.
Insofern ist die Argumentation ziemlich hohl und nutzt ein typisches Vorurteil, was ich hier schon öfters gelesen habe: Viele Kinder = asozial/sozialschwach
Vielleicht sollte man Marianne mal mit einer anderen Studierten vergleichen, der wegen der Erziehung ihrer Kindern die große Karriere verwehrt blieb. Sollte diese Frau im Alter benachteiligt werden gegenüber Marianne, die aufgrund ihres hohen eigenen Einkommens zusätzlich noch privat vorsorgen konnte?
Gruß
Achim
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burnout
Dabei seit: 31.01.2002
Ort: Osnabrücker Land
Alter: 44
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Verfasst Do 16.03.2006 14:46
Titel
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hab gestern in den nachrichten noch gesehen:
ein kind kostet den staat während der schulzeit 158.000 euro.
mit 47 jahren hat das kind all das über steuern und sozialabgaben wieder zurückgezahlt.
und insgesamt bringt ein "menschenleben" dem staat ca. 450.000 euro an abgaben (durchschnittswert!)
demnach würde der staat mit jedem kind, das geboren wird, "gewinn" machen. sofern die person nicht vor 47 stirbt...
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Achim M.
Threadersteller
Dabei seit: 17.03.2003
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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