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Thema: Tarifstreit Bahn - GDL vom 20.10.2007


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Off Topic - Diskussionsrunde -> Tarifstreit Bahn - GDL
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bst
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Verfasst Mi 21.11.2007 16:28
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ah ok, danke.
ich hätte vermutet man habe mit unterzeichnung der verträge auf arbeitskämpfe bzw. neue forderungen in absehbarer zeit verzichtet.

ist dies der sinn von drei gewerkschaften? um das selbe zu bekommen unabhängig voneinander streiken zu können?
ich mein, durch diese revisionsklausel hängen die ja mehr zusammen, als bisher von mir angenommen.
dies macht aber aussagen wie: die gdl solle doch den tarifabschluss von transnet/gdba übernehmen, wieder sonderbar.
weil letztendlich will man doch das selbe:
hansen und hommel hat geschrieben:
Es solle festgestellt werden, dass dieser Abschluss [... im Juli ... ] lediglich einen Ausgleich für gestiegene Lebenshaltungskosten darstelle und weitere Einkommensverbesserungen erforderlich seien


* Keine Ahnung... * blick ich nicht mehr durch.
gönns denen ja auch, aber diese stöckchenwerferei zwischen die beine kann ich dann nicht mehr nachvollziehen.
 
Cusari_o
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Ort: -

Verfasst Di 15.01.2008 12:12
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Zitat:
Bahn kündigt nach Einigung mit GDL Stellenabbau an
Weniger Jobs, höhere Preise

Die Deutsche Bahn hat wegen des zu erwartenden Tarifabschlusses mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) Preiserhöhungen und einen Stellenabbau angekündigt. "Wir müssen diese zusätzliche Belastung in Milliardenhöhe über den Planungszeitraum der nächsten fünf Jahre wieder auffangen", sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn, Hartmut Mehdorn. Dies werde "natürlich Konsequenzen für Arbeitsplätze und Standorte der Deutschen Bahn" und "auch Konsequenzen für unsere Preise haben". Es würden "wettbewerbsfähige Arbeitsplätze bei der DB vernichtet". Konkrete Zahlen nannte Mehdorn weder bezüglich der Preiserhöhungen noch des Stellenabbaus. Gleichzeitig stellte er aber die Verlängerung des bis 2010 bestehenden Beschäftigungssicherungstarifvertrags in Frage.

Der bevorstehende Abschluss mit der GDL gehe "weit über das wirtschaftlich vertretbare Maß hinaus", sagte Mehdorn. Um die Wettbewerbsfähigkeit wieder herzustellen, wolle die Bahn "alle Möglichkeiten zur Rationalisierung einschließlich der Verlagerung von Arbeit in Billiglohngebiete" nutzen. "Es wird uns gelingen, aber die Konsequenzen werden bitter sein", sagte Mehdorn. Die Tarifeinigung sei "eine Niederlage nicht nur für die Bahn, sondern auch für den Standort Deutschland". So erwarte Mehdorn in Zukunft in Deutschland verstärkt Tarifauseinandersetzung mit kleinen Interessengruppen.


http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bahn398.html


*ha ha*
 
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Elvago

Dabei seit: 14.07.2005
Ort: münchen
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 15.01.2008 12:19
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Cusari_o hat geschrieben:
Zitat:
Bahn kündigt nach Einigung mit GDL Stellenabbau an
Weniger Jobs, höhere Preise

Die Deutsche Bahn hat wegen des zu erwartenden Tarifabschlusses mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) Preiserhöhungen und einen Stellenabbau angekündigt. "Wir müssen diese zusätzliche Belastung in Milliardenhöhe über den Planungszeitraum der nächsten fünf Jahre wieder auffangen", sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn, Hartmut Mehdorn. Dies werde "natürlich Konsequenzen für Arbeitsplätze und Standorte der Deutschen Bahn" und "auch Konsequenzen für unsere Preise haben". Es würden "wettbewerbsfähige Arbeitsplätze bei der DB vernichtet". Konkrete Zahlen nannte Mehdorn weder bezüglich der Preiserhöhungen noch des Stellenabbaus. Gleichzeitig stellte er aber die Verlängerung des bis 2010 bestehenden Beschäftigungssicherungstarifvertrags in Frage.

Der bevorstehende Abschluss mit der GDL gehe "weit über das wirtschaftlich vertretbare Maß hinaus", sagte Mehdorn. Um die Wettbewerbsfähigkeit wieder herzustellen, wolle die Bahn "alle Möglichkeiten zur Rationalisierung einschließlich der Verlagerung von Arbeit in Billiglohngebiete" nutzen. "Es wird uns gelingen, aber die Konsequenzen werden bitter sein", sagte Mehdorn. Die Tarifeinigung sei "eine Niederlage nicht nur für die Bahn, sondern auch für den Standort Deutschland". So erwarte Mehdorn in Zukunft in Deutschland verstärkt Tarifauseinandersetzung mit kleinen Interessengruppen.


http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bahn398.html


*ha ha*


*ha ha* *hu hu huu* *ha ha* *hu hu huu* *ha ha* * Ich geb auf... * * Ich geb auf... * * Ich geb auf... * * Ich geb auf... *

Tja, klassischer Fall von Eigentoooor!!!


Zuletzt bearbeitet von Elvago am Di 15.01.2008 12:20, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Stitch

Dabei seit: 04.11.2002
Ort: NUR IN DEINEM KOPF!
Alter: 21
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 15.01.2008 12:21
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Nen besseren Moment dafür gibts garnet...so siehts dann aus als wäre die GDL der Böse. *ha ha*

.stitch
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Ashton

Dabei seit: 16.09.2004
Ort: 90265
Alter: 107
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 15.01.2008 12:25
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Cusari_o hat geschrieben:
Zitat:
Bahn kündigt nach Einigung mit GDL Stellenabbau an
Weniger Jobs, höhere Preise

Die Deutsche Bahn hat wegen des zu erwartenden Tarifabschlusses mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) Preiserhöhungen und einen Stellenabbau angekündigt. "Wir müssen diese zusätzliche Belastung in Milliardenhöhe über den Planungszeitraum der nächsten fünf Jahre wieder auffangen", sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn, Hartmut Mehdorn. Dies werde "natürlich Konsequenzen für Arbeitsplätze und Standorte der Deutschen Bahn" und "auch Konsequenzen für unsere Preise haben". Es würden "wettbewerbsfähige Arbeitsplätze bei der DB vernichtet". Konkrete Zahlen nannte Mehdorn weder bezüglich der Preiserhöhungen noch des Stellenabbaus. Gleichzeitig stellte er aber die Verlängerung des bis 2010 bestehenden Beschäftigungssicherungstarifvertrags in Frage.

Der bevorstehende Abschluss mit der GDL gehe "weit über das wirtschaftlich vertretbare Maß hinaus", sagte Mehdorn. Um die Wettbewerbsfähigkeit wieder herzustellen, wolle die Bahn "alle Möglichkeiten zur Rationalisierung einschließlich der Verlagerung von Arbeit in Billiglohngebiete" nutzen. "Es wird uns gelingen, aber die Konsequenzen werden bitter sein", sagte Mehdorn. Die Tarifeinigung sei "eine Niederlage nicht nur für die Bahn, sondern auch für den Standort Deutschland". So erwarte Mehdorn in Zukunft in Deutschland verstärkt Tarifauseinandersetzung mit kleinen Interessengruppen.


http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bahn398.html


*ha ha*


Oh man ey... dass sowas klar war, dafür braucht man kein Havard Diplom. *ha ha*
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bst
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Verfasst Di 15.01.2008 12:49
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Herzlichen Glückwunsch!
Sündenbock für die eigenen schmutzigen Pläne gefunden.

Oder wieso hört man diese von vielen Streikgegnern befürchteten Auswirkungen erst jetzt aus Mehdorns Munde?
 
 
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