Autor |
Nachricht |
Befuerwortet ihr die Occupy Movement |
Ja |
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83% |
[ 20 ] |
Nein |
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12% |
[ 3 ] |
Unentschlossen |
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4% |
[ 1 ] |
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Stimmen insgesamt : 24 |
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DEKONSTRUKTIV
Dabei seit: 22.06.2009
Ort: bln
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Di 18.10.2011 12:33
Titel
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grab dich doch ein, du pappnase.
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht:
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Verfasst Di 18.10.2011 12:47
Titel
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DEKONSTRUKTIV hat geschrieben: | grab dich doch ein, du pappnase. |
Welch erlesenes Beispiel für Diskussionskultur.
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Di 18.10.2011 13:50
Titel
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dasNathylein hat geschrieben: | Einen gesellschaftlichen Konsens finden aber nichtmal innerhalb der eigenen Gruppe einen haben ist aber nunmal irgendwie nicht ganz effektiv. |
Ein Konsens entsteht immer aus dem Diskurs heraus.
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NaMaMe
Dabei seit: 26.09.2011
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Di 18.10.2011 13:54
Titel
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ja. Partei A und Partei B haben Standpunkte und finden innerhalb eines Austausches einen Weg.
Nicht: Partei A hat 14.000 Standpunkte und ist sich noch nicht so recht sicher aber Partei B soll schonmal machen.
Die Sache an sich: gut. erfolgreich? So auf keinen Fall, denn im 2. Beispiel ist die wahrscheinlichste eaktion von Partei B schallendes Gelächter oder Kopfschütteln - so kann man das nicht für voll nehmen.
Da gehören Punkte ausgearbeitet, sortiert, vernünftig präsentiert. Die Bewegung muss sich organisieren, wenn sie nicht weiterhin größtenteils belächelt werden will.
Nicht falsch verstehen, ich bin da durchaus nicht gegen. Nur überholen die sich momentan selbst von hinten.
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ghostface
Dabei seit: 02.07.2008
Ort: -
Alter: 113
Geschlecht:
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Verfasst Di 18.10.2011 14:02
Titel
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stimmt, klar, die französische revolution war auch von vorne bis hinten gut durchdacht. so wie die menschenmassen beim fall der mauer. oder auch die ägypter...
die haben einen gemeinsamen standpunkt, die banken machen die wirtschaft kaputt, mehr brauchts nicht
mir ist das alles aber nicht aggressiv genug, wen soll das beeindrucken wenn die da rumsitzen und nichts tun?
grad die deutschen wieder voll gut dabei "oh ich bin ja soooo empört, das lass ich mir nicht mehr bieten, ich zelte jetzt und mach ne lichterkette..." ähm ja, wayne? grad angesichts der guy fawkes masken die dann viele tragen wirkt das einfach nur lächerlich.
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NaMaMe
Dabei seit: 26.09.2011
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Di 18.10.2011 14:08
Titel
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ja aber genau das ist es doch: eine reolution =/= demonstration.
Das da sind unorganisierte demonstranten. eine revolution ordnet sich zwangsläufig irgendwann sonst läufts wie damals in deutschland - nicht sehr lange.
Eine demonstration organisiert sich aber NICHT zwangsläufig, das ist ne menge arbeit und die ganze kiste nicht leidenschaftlich genug damit man selbst so derartig pusht wie bei einer revolution.
und momentan scheinen die da alle keinen bock drauf zu haben.
es muss nicht alles gleich ne revolte werden. aber es muss ein festes standbein haben.
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ChrisKam
Dabei seit: 01.07.2009
Ort: Hattingen
Alter: 38
Geschlecht:
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Verfasst Di 18.10.2011 14:08
Titel
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@Nathylein: Ich glaube, wenn selbst die Republikaner in Amerika nun schon ihre Sympathien mit der Bewegung bekunden, ist sie in der so schön genannten Realpolitik angekommen. Es muss sich ja keine neue Partei aus dieser Bewegung gründen. Solange die etablierten Parteien aber Angst bekommen, Sympathien und Wählergunst zu verspielen wenn sie diese Bewegung weiterhin "belächeln", wie du schreibst, hat das schon einen realen Effekt. Und jeder, der sich ernsthaft mit dieser Bewegung auseinandersetzt, weiß ziemlich genau, was ihre Ziele sind. Überhaupt war die ganze Geschichte mit den "planlosen Hippies" ein ziemlicher Medienspin. Hast du die Schilder mal gelesen? "Tax the Rich", "Persecute Goldmann Sachs" oder "Ban OTC Derivatives" sind glasklare Forderungen.
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NaMaMe
Dabei seit: 26.09.2011
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Di 18.10.2011 14:13
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ja. ich habe die glasklaren forderungen gelesen.
nur keine einheitliche glasklare forderung außer "wir finden es doof dass die reichen reicher sind als wir".
Da las man was von höheren steuern für reiche.
man las was von besserer krankenfürsorge
von besseren arbeitsbedingungen sogar
der einzige tenor war : wir wollen auch reich werden können. aber das ist zu schwammig.
Ich garantier dir, wenn die sich nicht bald nen plan machen, wird die kiste im sande verlaufen. Ich finde nur, die Sache ist es prinzipiell wert NICHT zu verrauchen. Und wenn ich dann so aussagen höre wie "Ja wir sind gegen die Reichen, denn die sind reich. einfach nur weil sie reich sind." oder "ja die banken sind halt total korrupt und das ist schlecht weil das mein geld ist und ich wills wieder" dann, sorry, fehlt mir da die grundlage. Dann nehm ich das nicht erst. Und ich bin nicht die einzige
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