 Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
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Benutzer 62312
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Do 10.07.2014 12:55
Titel
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Also ein Video-Team/Kameramann/Schnittplatz ist in der Regel teurer als ein Texter Stundenhonorar, nach meiner Erfahrung. Die Basis ist eine ganz andere für die Platzkostenrechnung. Alleine der Faktor Hard- und Software macht schon eine Menge aus.
Allerdings kann ich nicht für alle pauschal sprechen, denn es mag immer Unterschiede geben. Aber aus meinem Umfeld (ich habe mit Redaktion, Autoren, Korrekturlesern, Textern und Videoproduktion zu tun) kenne ich keinen Texter der einen Tagessatz von 1200 Euro hat, was bei einer Videoproduktion schon durchaus vorkommt.
Das ein MG weniger die Stunde bekommt als ein CD liegt auf der Hand. Unterschiedliche Qualifikation...
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SL-Design
Dabei seit: 09.11.2005
Ort: 8° 15' 0'' | 50° 4' 60''
Alter: 65
Geschlecht: 
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Verfasst Do 10.07.2014 12:57
Titel
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| fantasmo hat geschrieben: | | Ich will vergleichen ob und wie stark Text "mehr wert" ist als "Video Editing". |
Was für ein Unsinn.
Ein erfahrener Startexter der prämierte Kampagnen konzipiert und getextet hat nimmt ggf. 200.- die Stunde und ein abgebrochener Germanistikstudent, der die Gebrauchsanweisung für einen Rohrreiniger textet, 15.-
Dasselbe gilt für den Video-Editor.
Ist er gut und gefragt nimmt er mehr als ein durchnittlicher Editor.
Hardwarekosten kommen da noch hinzu und ich schätze mal, unter Editoren gibt es weniger "Stars" als unter Textern bz. Konzeptionern.
Aber ansonsten gilt: Angebot, Nachfrage und Können bestimmen den Stundensatz.
Zuletzt bearbeitet von SL-Design am Do 10.07.2014 12:59, insgesamt 1-mal bearbeitet
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht:
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Verfasst Do 10.07.2014 13:11
Titel
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notw. Einnahme = eigene Kosten + Fremdkosten + gewünschter/durchsetzbarer Gewinn + Steuern.
Ist doch eigentlich ganz einfach? Der Stundensatz entsteht dann daraus, wenn man die Einnahmen (z.B. pro Monat) durch eine vernünftige Anzahl an leistbaren Arbeitsstunden (z.B. pro Monat) teilt, z.B. 20 Arbeitstage im Monat zu 8 Stunden sind 160 Stunden. Also notw. Einnahmen : 160 = Stundensatz ... wenigstens ungefähr ...
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fantasmo
Dabei seit: 29.11.2009
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Do 10.07.2014 13:41
Titel
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| Nefliete hat geschrieben: | Also ein Video-Team/Kameramann/Schnittplatz ist in der Regel teurer als ein Texter Stundenhonorar, nach meiner Erfahrung. Die Basis ist eine ganz andere für die Platzkostenrechnung. Alleine der Faktor Hard- und Software macht schon eine Menge aus.
Allerdings kann ich nicht für alle pauschal sprechen, denn es mag immer Unterschiede geben. Aber aus meinem Umfeld (ich habe mit Redaktion, Autoren, Korrekturlesern, Textern und Videoproduktion zu tun) kenne ich keinen Texter der einen Tagessatz von 1200 Euro hat, was bei einer Videoproduktion schon durchaus vorkommt. |
Ok, vielen Dank da hab ich schonmal nen Anhaltspunkt. Text und Video kannte ich noch nicht so doll im Vergleich, sondern halt eher Grafik und Webentwicklung.
| Zitat: | Was für ein Unsinn.
Ein erfahrener Startexter der prämierte Kampagnen konzipiert und getextet hat nimmt ggf. 200.- die Stunde und ein abgebrochener Germanistikstudent, der die Gebrauchsanweisung für einen Rohrreiniger textet, 15.-
Dasselbe gilt für den Video-Editor.
Ist er gut und gefragt nimmt er mehr als ein durchnittlicher Editor. |
Jaha, ich weiß. Das ist wieder die Qualifikation und nicht die Tätigkeit.
Es gibt bestimmt auch abgebrochene Germanistikstudenten, die Rohreiniger abfilmen... und jetzt kommt's... es damit zum Starvideomensch geschafft haben 
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Benutzer 62312
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Do 10.07.2014 14:07
Titel
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Das ist wie erwähnt ein "Erfahrungsbericht".
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Benutzer 116623
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Do 10.07.2014 14:14
Titel
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| fantasmo hat geschrieben: |
Ich könnte ja wenn ich will auch nach Orga, Text, Grafik etc verschieden abrechnen. |
Du kannst machen, was du willst. Dafür brauchst du aber keine komischen Vergleiche, deren Zustandekommen dir sowieso nicht bekannt ist.
| Zitat: | | Wenn Sie jahrelang studiert haben, namhafte Projekte geleitet haben, echt lupenreine tolle Qualität abliefern und sich dann aber mit noch n bisschen kellnern oder halbtags Sekretariatsstelle über Wasser halten müssen, weil sie weniger verdienen als ein Straßenbahnfahrer, dann find ichs sinds ja schon nette hippe, aber doch irgendwie arme Mäuse. Sie machen das weil sie dran hängen und für die Kunst und so, aber kaufen können sie sich nix für (ist dann halt wohl oftmals selbst verschuldet). |
Sorry, aber wer wirklich "namhafte Projekte" geleitet hat, der weiss, dass das alles mit 'Kunst' nicht das geringste zu tun hat und der kleckert auch nicht mit 300 Euro am Tag rum. Wobei das bei - theoretischer - voller Auslastung auch mehr als 6.000 Euro Umsatz ergeben würde. Je nach Kosten kann man davon schon leben und braucht keinen noch schlechter bezahlten Halbtagesjob dazu.
"Grafikmäuschen" ist und bleibt aber ein herablassender Begriff, den du auch über 'irgendwie arme Mäuse' nicht wieder weg bekommst.
| netfliete hat geschrieben: |
Aber aus meinem Umfeld (ich habe mit Redaktion, Autoren, Korrekturlesern, Textern und Videoproduktion zu tun) kenne ich keinen Texter der einen Tagessatz von 1200 Euro hat, |
Derjenige tritt dann auch nicht als "Texter" an, sondern als CD Text oder entsprechend erfahrener Konzeptioner und wird vornehmlich eben Konzeption machen. Im Zweifelsfall für Pitches um Millionen-Etats. Und nicht selten mit einem festen AD als Team und dann liegen die Sätze entsprechend noch höher ...
Zuletzt bearbeitet von am Do 10.07.2014 14:15, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Benutzer 62312
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Do 10.07.2014 14:16
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Meine Erfahrung hat auch seine Grenzen.  Keine Frage.
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Mai Thai
Dabei seit: 24.07.2008
Ort: Köln
Alter: 36
Geschlecht: 
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Verfasst Mi 20.08.2014 17:34
Titel
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Ich stehe gerade vor der selben Frage: Wie viel ist meine Arbeit wert, wieviel Stundenlohn oder doch einen Pauschalpreis?
Soll ein CD für Marmelade entwerfen für eine Privatperson, die sich in den Kopf gesetzt hat, diese auch professionell zu vermarkten und zu verkaufen. Morgen treffe ich mich mit ihm um weitere Details zu besprechen. Bis morgen muss ich mir auch preislich Gedanken gemacht haben. Ich muss davon auch nicht leben, es wäre auch nur für "Nebenbei".
Ich habe natürlich schon für so manche Leute die ein oder andere Visitenkarte, ein Logo oder einen Flyer o.ä. gemacht. Aber unentgeldlich. Von daher fällt es mir extreeem schwer das einzuschätzen. Also quasi mein erstes Projekt, wofür ich auch Geld bekomme.
Habe letztes Jahr meine Aubildung abgeschlossen und habe seitdem auch nicht sonderlich viel Berufserfahrung gesammelt.
Kann mir jemand vielleicht helfen?
LG
Mai Thai
Zuletzt bearbeitet von Mai Thai am Mi 20.08.2014 17:35, insgesamt 1-mal bearbeitet
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