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Thema: Auftrag nicht bekommen, Fahrtkosten und Beratung abrechnen? vom 28.04.2011


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Auftrag nicht bekommen, Fahrtkosten und Beratung abrechnen?
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radschlaeger
Moderator

Dabei seit: 10.12.2004
Ort: Neuss
Alter: 57
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 28.04.2011 16:00
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Soderle - durchgewischt. Ab hier und jetzt NUR noch Beiträge zum Thema. Danke. Hmm...?!
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Flyerpost

Dabei seit: 21.11.2010
Ort: Brackenheim
Alter: 38
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 28.04.2011 16:12
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Ich denke, dass es ohne direkte Absprachen keine Chance gibt das Du etwas bezahlt bekommst. Vielleicht aus Freundlichkeit des Kunden. Wenn du Ihn wirklich so gut beraten hast, wird er es vielleicht einsehen und Dir einen bestimmten Betrag bezahlen.
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 28.04.2011 16:32
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Aus eigener Erfahrung: Nicht einfach eine Rechnung schreiben. Sondern zunächst das persönliche Gespräch (hier also telefonisch) suchen und Deine Lage schildern. Gerade wenn die persönliche Chemie gestimmt hat, stehen die Chance für eine faire Lösung nicht schlecht.

Zu allen Klugscheißern, die so etwas sowieso besser gemeistert hätten: Ich bekomme häufig bei mittelständischen Kunden mit, was die alles für Rechnungen von Dienstleistern bekommen und da wird nicht selten mit verkniffenem Gesicht bezahlt. Wenn ein Anwalt, Notar, Unternehmensberater, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer über irgendwelche erbrachten Beratungsleistungen in Berufung auf gängige Honorarsätze Rechnungen schickt, kommt keiner auf die Idee das in Frage zu stellen. Da kann es kaum angehen, das unsere Leistung immer unter den Tisch gekehrt wird.

Unserem Berufsstand würde es besser gehen, wenn man sich die Vertreter der Zunft mehr trauen würden. Ich habe jedenfalls mit einer klaren Aussprache in Sachen Geld immer ganz gute Erfahrungen gemacht.

Gruß

Achim
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beatlokal
Threadersteller

Dabei seit: 04.04.2006
Ort: -
Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 28.04.2011 16:37
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Achim M. hat geschrieben:
Zu allen Klugscheißern, die so etwas sowieso besser gemeistert hätten: Ich bekomme häufig bei mittelständischen Kunden mit, was die alles für Rechnungen von Dienstleistern bekommen und da wird nicht selten mit verkniffenem Gesicht bezahlt. Wenn ein Anwalt, Notar, Unternehmensberater, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer über irgendwelche erbrachten Beratungsleistungen in Berufung auf gängige Honorarsätze Rechnungen schickt, kommt keiner auf die Idee das in Frage zu stellen. Da kann es kaum angehen, das unsere Leistung immer unter den Tisch gekehrt wird.


Danke Achim, genauso sehe ich das auch!
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Account gelöscht


Ort: -
Alter: -
Verfasst Do 28.04.2011 19:41
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Wirst Du keine Chance bei haben!

wer will wo die Grenze ziehen? wenn Du solche Aktionen nicht finanziell verkraften kannst, dann biete es nicht in 500km Entfernung an. Wenn ich für jedes Angebot 5€ nehmen würde, bräuchte ich keine CD´s mehr zu produzieren. Bin auch von Frankfurt nach Aachen gefahren wegen einem "kennenlernen", in Aussicht wurden bei dem Gespräch eine CD Produktion von 2000 Stück - von einem riesen Pharmakonzern. Solche Fehler machst Du nur einmal - verbuche es als Lehrgeld. Wenn ich von Dir ne Rechnung bekommen würde, fände ich es a: recht ärmlich und b: würde ich das Teil schneller zerreißen als wie Du es in den Briebumschlag bekommen hast. Wenn der Möchtegernkunde Dich erst nach Info´s ausgesaugt hat, um dann vielleicht einen günstigeren Anbieter eine konkrete Anforderung stellen zu können, dann wird er garantiert keine Rechnung von Dir akzeptieren.
 
Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 28.04.2011 20:33
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Vorbehaltlich Achims Tipp mit dem Reden (was ich für selbstverständlich halte als erste Maßnahme):

auf deine Eingangsfrage gibt es eine klare Antwort. Nein. Auf welcher Basis auch? du hast dich richtig in die Akquise gekniet. Das ist löblich, aber dass sowas auch vergebene Liebesmüh sein kann, nennt sich unternehmerisches Risiko.
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beatlokal
Threadersteller

Dabei seit: 04.04.2006
Ort: -
Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 28.04.2011 20:40
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...schon klar, Nimroy. Ihr habt alle ja irgendwo Recht (ausser Don Camillo...). Ich werde Achim's Rat befolgen und das Gespräch mit dem Verein noch einmal suchen. Ich kann nur an deren Gewissen appellieren, mal sehen was dabei herauskommt.
Ich arbeite ja auch nicht erst seit gestern in diesem Job. Ich weiß auch, dass alles schriftlich fixiert werden muss. Wenn du aber den ganz dicken Fisch an der Angel hast, gehst du an die Sache einfach nochmal ne Spur vorsichtiger ran. Tja, man lernt nie aus *zwinker*


Zuletzt bearbeitet von beatlokal am Do 28.04.2011 20:41, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 28.04.2011 20:43
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Ich weiß, der Grat ist da sehr schmal. Was ist Akquise-Aufwand, was fängt an eine individuelle DL iin Form eines Proof of Concept oder ähnlichem zu werden. Aber auch ind er Akquise-Phase muss man ggf. mal ein offenen Wort sprechen und bewusst auh mal die Layoutleistungen bremsen. Lächel

Viel Glück auf jeden Fall beim Gespräch
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