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Thema: pdf mit zu großer Datenmenge vom 12.09.2013


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Nonprint -> pdf mit zu großer Datenmenge
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 12.09.2013 12:03
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Pandorra hat geschrieben:


Musterseiten habe ich nicht.

Weshalb? Hast DU keine wiederholenden Objekte? Keine Seitenziffern?
Wiederholende Objekte von der Musterseite werden in der PDF (sofern keine Transparenzreduzierung auftritt) nur einmal gespeichert, jede Wiederholung (Instanz) referenziert auf das erstmalige Auftreten (Orignal).
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Karlarsch

Dabei seit: 05.02.2007
Ort: -
Alter: 58
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 12.09.2013 12:11
Titel

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Gerne verweise ich auf meine Signatur.

Mit dem Beißreflex und der damit einsetzenden Context-Blindheit wenn die Zahl 72 in den Raum geworfen wird hätte ich eigentlich rechnen müssen.

Das von mir Geschriebene hat nichts mit dem 72ppi Mythos oder mit dem Export aus ID etwas zu tun. Es sind lediglich Hinweise wie sich das Datenvolumen von Bildern reduzieren lässt. Nicht mehr, nicht weniger.

Dass sich damit nicht unbedingt ein Blumentopf gewinnen lässt ist beim anvisierten Datenvolumen aber doch nun wirklich für niemanden eine Überraschung.

Gruß
Karl
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Pandorra
Threadersteller

Dabei seit: 28.10.2006
Ort: Sinntal
Alter: 39
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 12.09.2013 12:15
Titel

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Jetzt bin ich komplett aufgeschmissen. Ich habe mal gelernt, dass eine Reinzeichnung für den Druck erfolgt, in dem unter anderem Bilder zu 100 % in CMYK und zu 300 dpi platziert werden. Mag sein, dass das inzwischen überholt ist, aber ich habe immer gute Ergebnisse erzielt.

Freigestellte Bilder speicher ich als tif, denn es ist das einzige mir bekannte Dateiformat, dass CMYK-Daten mit Transparenzen verarbeiten kann und noch dazu verlustfrei. Ja, ihr lest richtig, ich lege meine Layoutdaten, die für den Druck gedacht sind, noch in CMYK an und nicht in RGB...

Warum nicht eps?

Vieles kenne und weiß ich auch nicht. Automatisierte Paginierungen etc. sind mir nun mal leider nicht geläufig... ich arbeite auch nicht mit Absatzformaten .... omg * Ich bin ja schon still... *



Außerdem finde ich es äußerst respektlos in Beiträge anderer, die man zitiert, lächerliche machende Smilies zu platzieren- ganz ehrlich. Nicht jeder ist der Mega Crack. Ich bin Gestalterin, habe 2004 meine Ausbildung abgeschlossen. Sitze in meinem dritten Job und bin immer gut gefahren. Und bin schon im zweiten Job als Gestalterin in Unternhemen tätig, die keine Agenturen sind. Mir fehlt daher ein wenig der Austausch... und vllt. bin ich technisch oder hinsichtlich meiner Arbeitsweise nicht auf dem modernsten Stand, aber meine Arbeit ist trotzdem klasse... *pah*
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antonio_mo

Dabei seit: 20.05.2006
Ort: Berlin
Alter: 57
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 12.09.2013 12:16
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littlefighter999 hat geschrieben:
… und was die "100 Prozent-Bilder" anbelangt, bleibe ich bei meinem Standpunkt - auch wenn im Forum andere Meinungen vertreten sind. Es ist der professionellste, wenn auch arbeitsintensivere und nicht bei jedem Bild notwenige, Weg für den Offsetdruck

Auch wenn es hier nicht zu der eigentliche Fragestellung geht, ist diese These völlig veraltet!

Entscheidend sind die Pixelmaße und nicht der ppi-Wert.


Pandorra hat geschrieben:
Jetzt bin ich komplett aufgeschmissen. Ich habe mal gelernt, dass eine Reinzeichnung für den Druck erfolgt, in dem unter anderem Bilder zu 100 % in CMYK und zu 300 dpi platziert werden. Mag sein, dass das inzwischen überholt ist, aber ich habe immer gute Ergebnisse erzielt


Für Deine Zwecke genau das Richtige:

http://www.cleverprinting.de/freeloads.html

@Willi: Danke!


Zuletzt bearbeitet von antonio_mo am Do 12.09.2013 12:19, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 12.09.2013 12:31
Titel

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Pandorra hat geschrieben:
Jetzt bin ich komplett aufgeschmissen. Ich habe mal gelernt, dass eine Reinzeichnung für den Druck erfolgt, in dem unter anderem Bilder zu 100 % in CMYK und zu 300 dpi platziert werden. Mag sein, dass das inzwischen überholt ist, aber ich habe immer gute Ergebnisse erzielt.

Dass man Bilder in InDesign in RGB platzieren soll, scheint Dir ja unbekannt zu sein. Die Verwendung von CMYK-Material birgt viele Produktionsunsicherheiten. Und gerade dann, wenn Du die selbe Publikation auch noch per E-Mail verteilen willst, ist es einfach falsch, weil Du hast das Original in RGB. Für den Druck kann man beim PDF-Export ein CMYK erstellen. Das ist nicht schlechter, als die Umwandlung in Photoshop, nur flexibler und weniger arbeitsintensiv.Aber Du musst nun Deine Bilder für die Webverteilung wieder in RGB konvertieren. Merkst Du nicht, wie Du da jedes mal mit dem Konvertieren Qualität vernichtest?

Zitat:


Freigestellte Bilder speicher ich als tif, denn es ist das einzige mir bekannte Dateiformat, dass CMYK-Daten mit Transparenzen verarbeiten kann und noch dazu verlustfrei. Ja, ihr lest richtig, ich lege meine Layoutdaten, die für den Druck gedacht sind, noch in CMYK an und nicht in RGB...
Du verwendest einen Workflow, der vor mehr als einem Jahrzehnt veraltet war.
Dann scheinst Du nicht viele Dateiformate zu kennen. Dateiformate, die in RGB und in CMYK Transparenz unterstützen sind PSD, PDF, AI und TIFF.

Zitat:


Warum nicht eps?

Du scheinst die verwendeten Dateiformate nicht zu kennen: EPS unterstützt kein Farbmanagement und keine Transparenz.
Mit InDesign soll PostScript vermieden werden, kein EPS, kein PDF über Drucken und/oder Distiller!
Aber das sollte doch bekannt sein. EPS ist ein VERLUSTREICHES Dateiformat. Verwende AI, PDF, PSD, PDP.

Zitat:


Vieles kenne und weiß ich auch nicht. Automatisierte Paginierungen etc. sind mir nun mal leider nicht geläufig... ich arbeite auch nicht mit Absatzformaten .... omg * Ich bin ja schon still... *
Dann beschwerst Du Dich über zu große PDFs? Bitte beginne mal mit InDesign zum LERNEN. Kein Text ohne Absatzformat, keine Auszeichnung ohne Zeichenformat. Genau diese Arbeitsweise vergrößert das Datenvolumen, bereits im INDD, aber auch im exportierten PDF. So was bringt mich in Rage.
Auch der Verzicht von Musterseiten erhöht die Datenmenge. Wenn Du wirklich mit InDesign arbeiten, und nicht basteln willst, musst Du beginnen, dieses Programm zu lernen. Mit allen Dateiformaten, die importiert und exportiert werden können.

Zitat:




Außerdem finde ich es äußerst respektlos in Beiträge anderer, die man zitiert, lächerliche machende Smilies zu platzieren- ganz ehrlich. Nicht jeder ist der Mega Crack. Ich bin Gestalterin, habe 2004 meine Ausbildung abgeschlossen.
Man merkt nicht, dass was bei Deiner Ausbildung hängen geblieben ist. 2004, da solltest Du bereits mehr Know-how haben und Dich inzwischen weiter gebildet haben. Du solltest Deine Bildung mal zur Zwei-Bildung upgraden. Weiterbildung sollte man da zwischenzeitlich auch betreiben. Etwas was man 2004 gelernt hat, muss nicht unbedingt 2013 auch stimmen, es ist manchmal sogar gegenteilig geworden. Nein, ich habe kein Zitat mit Smilies verziert, sondern die Verwendung des Distillers.

Zitat:
Sitze in meinem dritten Job und bin immer gut gefahren. Und bin schon im zweiten Job als Gestalterin in Unternhemen tätig, die keine Agenturen sind. Mir fehlt daher ein wenig der Austausch... und vllt. bin ich technisch oder hinsichtlich meiner Arbeitsweise nicht auf dem modernsten Stand, aber meine Arbeit ist trotzdem klasse... *pah*

Glaube ich Dir nicht. Wer ohne Absatzformate, ohne Zeichenformate und Musterseiten mit InDesign arbeitet, der arbeitet nicht fachgerecht. Zumindest nicht in der Klasse, in der Du meinst Dich zu befinden, wie gesagt, Du solltest auf Zweibildung upgraden. Einbildung ist zu wenig.
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littlefighter999

Dabei seit: 09.03.2007
Ort: Austria
Alter: 44
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 12.09.2013 13:18
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generell kommt es aber schon sehr auf das jeweilige Projekt, die Bilder, den Druck, die Vielseitigkeit, die ein Projekt aufweisen muss etc an.
Das mit dem RGB im Indesign ist ja OK weil ja mit dem PDF-Export dann geändert werden kann. Es gibt aber durchaus Bilder, die nachbearbeitet werden müssen von RGB zu CMYK. ich spreche hier nicht von der Masse an Bildern, schon klar - aber gewisse Blautöne zum Beispiel werden bei der Konvertierung dermassen scheusslich (auch mit Photoshop!) dass sie einfach nachgebessert werden müssen - und zwar als richtige Retusche. Ich finde es daher immer schwierig und auch nicht ganz richtig so generelle Aussagen zu treffen. Jedes Projekt hat seine eigenen Anforderungen und muss von Anfang an durchdacht werden, wie nun was zu machen ist - da gibt es nie ein Generalrezept.
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 12.09.2013 13:23
Titel

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littlefighter999 hat geschrieben:
generell kommt es aber schon sehr auf das jeweilige Projekt, die Bilder, den Druck, die Vielseitigkeit, die ein Projekt aufweisen muss etc an.
Das mit dem RGB im Indesign ist ja OK weil ja mit dem PDF-Export dann geändert werden kann. Es gibt aber durchaus Bilder, die nachbearbeitet werden müssen von RGB zu CMYK. ich spreche hier nicht von der Masse an Bildern, schon klar - aber gewisse Blautöne zum Beispiel werden bei der Konvertierung dermassen scheusslich (auch mit Photoshop!) dass sie einfach nachgebessert werden müssen - und zwar als richtige Retusche. Ich finde es daher immer schwierig und auch nicht ganz richtig so generelle Aussagen zu treffen. Jedes Projekt hat seine eigenen Anforderungen und muss von Anfang an durchdacht werden, wie nun was zu machen ist - da gibt es nie ein Generalrezept.
Da gebe ich Dir recht und so handhabe ich das auch. Aber das Problem ist ja hier, dass die TE generell noch nie mit RGB für Druck gearbeitet hat und letztendlich Cross Media Publishing betreiben will, wofür genau der CMYK-Workflow ungeeignet ist.
Abgesehen davon, es ist kein Wunder, dass Du mit Photoshop kein besseres Ergebnis ohne Retouche bekommst: Photoshop und InDesign arbeiten mit der selben Colorengine. Bei gleichen Einstellungen kriegt man bei der Konvertierung auch die gleichen Ergebnisse.
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antonio_mo

Dabei seit: 20.05.2006
Ort: Berlin
Alter: 57
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 12.09.2013 13:24
Titel

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littlefighter999 hat geschrieben:
... aber gewisse Blautöne zum Beispiel werden bei der Konvertierung dermassen scheusslich (auch mit Photoshop!)


daher arbeitet man in PS auch im Softproofmodus, dann gibt es keine Farbabweichungen wenn das Zielprofil identisch ist.

Nachtrag:

Typografit hat es im letzten Satz schon beschrieben!

Typografit hat geschrieben:
Bei gleichen Einstellungen kriegt man bei der Konvertierung auch die gleichen Ergebnisse.


Zuletzt bearbeitet von antonio_mo am Do 12.09.2013 13:25, insgesamt 2-mal bearbeitet
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