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Thema: [AP05] Mediendesign_Non-Print (Materialsammlung) vom 06.04.2005


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catiana

Dabei seit: 09.03.2004
Ort: Schleife
Alter: 40
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 12.05.2005 08:47
Titel

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Hallo,
ich bin zwar Print aber wir hatten in der Schule gerade barierefreies Webdesign und da hab ich noch ne schöne PDF (Probeseiten) gefunden. Ich hoffe das hilft euch etwas weiter.

http://www.knowware.de/?book=barrierefrei

Viel Glück in der Prüfung
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sk439

Dabei seit: 18.04.2005
Ort: Stade
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 12.05.2005 14:11
Titel

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ansonsten einfach mal bei uns reinschauen Medienoperating Non Print da gibts genug info zum barrierefreien webdesign *zwinker*
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o-ren-ishii

Dabei seit: 27.02.2004
Ort: -
Alter: 42
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 17.05.2005 12:55
Titel

Zu wenig Lernmaterial

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Irgendwie vermisse ich in der Linksammlung Seiten zum Thema Projekplanung.

Hat jemand in der Schule zu diesem Thema etwas gemacht und weiß, was alles damit gemeint ist.
z.B. Briefing oder Konzeption? Was eghört alles dazu?

Hä?
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DerMarc

Dabei seit: 17.05.2005
Ort: Solingen
Alter: 42
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 17.05.2005 14:26
Titel

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Hi "o-ren-ishii",

zum Thema "Projektplanung" werden sicher so Sachen wie
Du sie schon angesprochen hast kommen.


Briefing
-Was ist Briefing?
-Welche Briefingarten gibt es?
-Was enthält ein Briefing?

Werbeziel

Sinus-Milieus

Marktforschung
-Was ist Marktforschung?
-Was versteht man unter Marktanalyse?
-Was heißt Marktbeobachtung?

Werbe bzw. Kommunikationsstrategie
-Was sind Werbemaßnahmen?

Werbetexten

Erfolgskontrolle


Ich denke mal sowas in dem Stil wird mit "Projektplanung" gemeint sein.
Hoffe ich konnte helfen.
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mondamin_chick

Dabei seit: 14.01.2004
Ort: bodensee
Alter: 39
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 17.05.2005 14:35
Titel

Re: Zu wenig Lernmaterial

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o-ren-ishii hat geschrieben:
Irgendwie vermisse ich in der Linksammlung Seiten zum Thema Projekplanung.

Hat jemand in der Schule zu diesem Thema etwas gemacht und weiß, was alles damit gemeint ist.
z.B. Briefing oder Konzeption? Was eghört alles dazu?

Hä?


im "Kompendium der Mediengestaltung" steht was über projekt-"konzeption". kurz danach werden exposé und sribbles erklärt, die auch zur planung gehören. vielleicht könnte sowas auch dran kommen?! * Keine Ahnung... *
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sk439

Dabei seit: 18.04.2005
Ort: Stade
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 17.05.2005 14:56
Titel

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ansonsten ist wikipedia.org auch sehr hilf reich steht ne menge drin *zwinker*

Projektplanung
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie


Projektplanung ist eine der Hauptaufgaben des Projektmanagements. In der Regel bildet die Projektplanung die zweite der vier Hauptphasen eines Projektes, folgt zeitlich also auf die Projektdefinition und bereitet die eigentliche Projektdurchführung so gut wie möglich vor; doch ist Projektmanagement immer auch Krisenmanagement, die Projektplanung begleitet daher immer auch die Projektdurchführung, und muss auf nicht mehr kompensierbare Planabweichungen mit entsprechender Um- und Neuplanung reagieren.
Inhaltsverzeichnis [AnzeigenVerbergen]
1 Planungsansätze
2 Rahmenbedingungen der Projektplanung
3 Planverfolgung und Plananpassung
4 Literatur
5 WikiProjekt Projektmanagement
[Bearbeiten]


Planungsansätze

* Strukturplanung
* Aufwandsschätzung
* Terminplanung
* Einsatzmittelplanung
* Kostenplanung
* Risikomanagement
* Erstellung der Projektpläne


Die Projektplanung beginnt mit der Projektstrukturplanung. Aufbauend auf dem Lastenheft wird das Entwicklungsvorhaben technisch, aufgabenmäßig und kaufmännisch strukturiert. Die sich hierbei ergebenden Strukturen (Produktstruktur, Projektstruktur und Kontenstruktur) stellen die Grundpfeiler einer zielorientierten Entwicklung dar; auf ihnen setzen alle weiteren Planungsschritte auf.

Aus dem Projektstrukturplan werden die Aufgabenpakete abgeleitet, für die dann eine Aufwandsschätzung durchzuführen ist. Außer dem eigenen Erfahrungspotenzial sollten die Erfahrungen außenstehender Experten sowie die Möglichkeiten von Aufwandsschätzverfahren genutzt werden. Aufwandsschätzverfahren und Expertenbefragungen bedeuten hierbei nicht sich ausschließende, sondern sich gegenseitig befruchtende Vorgehensweisen.

Mit den Ergebnissen der Aufwandsschätzung wird nun für die einzelnen Arbeitspakete bzw. Teilaufgaben eine Termin(ein)planung vorgenommen. Hierzu sollte man bei größeren Projekten möglichst einen Netzplan heranziehen, entweder rechnerunterstützt oder manuell.

Die Einsatzmittelplanung soll einen optimalen Einsatz des vorhandenen Personals und der verfügbaren Betriebs- und Sachmittel gewährleisten. Engpässe und Leerläufe, z.B. an Testanlagen und Prüfsystemen kann man dadurch vermeiden. Auch der Abgleich der Einsatzmittel bezüglich anderer, benachbarter Projekte muss in Form einer Multiprojektplanung in diese Überlegungen einbezogen werden. Volle Auslastung der eingeplanten Einsatzmittel führt zwangsläufig zur Senkung der Entwicklungskosten sowie zur Verkürzung der Entwicklungszeiten.

Eine »ganzheitliche« Kostenplanung ist Voraussetzung für jedes wirtschaftliche Entwickeln. Ohne sie ist auch eine richtige Preisbildung nicht möglich. Die Forderung nach einer durchgängigen prozessorientierten Projektkalkulation steht hier im Vordergrund, d. h. bei Projektbeginn sollte für alle Entwicklungsaufgaben eine detaillierte Vorkalkulation nach einem einheitlichen Kalkulationsschema vorgenommen und später mit der Mitkalkulation nach demselben Schema fortgeführt werden. Eine entsprechende Nachkalkulation muss dann bei Projektende diese projektbegleitende Kalkulation abschließen.

Vom Gesetzgeber wird inzwischen von jedem Unternehmen ein eingeführtes Risikomanagement gefordert. Mit einer vorausschauenden Risikoanalyse und der Ableitung von entsprechenden Vorsorgemaßnahmen soll eine rechtzeitige Risikovorbeugung bzw. -minderung erreicht werden.

Alle Ergebnisse der Projektplanung münden in entsprechende Projektpläne. Hierzu gehören sowohl die Pläne für die Organisation, Strukturierung und Durchführung des Projekts als auch die Projektpläne über die Termine, die geplanten Aufwände und Kosten. Zur Strukturierung von Projekten wird in der Planung häufig auf Phasenmodelle mit definierten Meilensteinen zurück gegriffen.
[Bearbeiten]


Rahmenbedingungen der Projektplanung

Es gibt in der Regel eine ganze Reihe von Rahmenbedingungen für die Planung und Planprämissen, die bereits bestehen, wenn die Planung noch aus einem weißen, unbeschriebenen Blatt Papier besteht.

Idealerweise sind solche Annahmen im Projektauftrag (Lastenheft) oder spätestens im Pflichtenheft dokumentiert.

Häufig sind grundlegende Annahmen aber vollkommen undokumentiert und werden implizit vorausgesetzt. Eine Kommunikation findet erst im Problemfall statt, wenn es bereits zu spät ist.

Gestalt, Umfang und Vorgehen bei der Planung hängen unter anderem vom Zeitpunkt der Planung ab. Ähnliches gilt für den Planungshorizont und Planungstiefe. Eine allererste Grobplanung mag sich z.B. auf Ebene der Phasen mit einer ersten Zeitabschätzung begnügen. Zu einem späteren Zeitpunkt im Fortschritt ist hingegen eine höhere Detaillierung erforderlich.

Mitunter entstehen dabei auch eigenständige Teilpläne für einzelne Themen, z.B.:

* Schulungspläne
* Testpläne
* Produktivsetzungspläne
* Rollout-Planung
* ...


Sowohl durch sachliche Anforderungen aber z.B. auch durch die Ausrichtung auf eine spezielle Zielgruppe (Entscheidungsinstanz, Projektmitarbeiter, Kunden, …) können verschiedene Planvarianten entstehen. So praktisch spezifische Planvarianten sein mögen, so sind sie doch auch mit einem erheblichen Pflegebedarf verbunden, um die verschiedenen Planvarianten konsistent zu halten.
[Bearbeiten]


Planverfolgung und Plananpassung

Im Laufe des Projekts können nun aber Anpassungen notwendig werden:

* Neue Erkenntnisse/Lösungsansätze liegen vor
* Anforderungen und somit die Konfiguration der Projektergebnisse ändern sich
* Rahmenbedingungen und Prämissen sind überholt
* Ursprünglich eingeplante Ressourcen (Mitarbeiter, Maschinen, Material, Infrastruktur, etc.) stehen nicht wie geplant zur Verfügung oder müssen ausgetauscht werden.
* Probleme (Zeit, Qualität, Kosten) treten auf und machen zusätzliche Maßnahmen erforderlich
* ...


Derartige Änderungen müssen natürlich auch in der Planung nachgezogen werden, um weiterhin Auswertungen und Berichte nutzen zu können.

Die Anpassungen sind auch in Auftrag und Spezifikation zu korrigieren. Die Dokumentation und Verabschiedung solcher Anpassungen erfolgt im Rahmen des Konfigurationsmanagement. Je nach Ausprägung des Konfigurationsmanagement kann ein formales Vorgehen für Beantragung und Entscheidung über Change Requests vorgeschrieben sein.

Auch wenn kleine Anpassungen in der Praxis häufig stillschweigend nebenbei erfolgen, empfiehlt sich der konsequente Einsatz eines Konfigurationsmanagements. Plananpassungen sind in der Regel mit Kosten, längeren Projektzeiten oder anderen Konsequenzen verbunden für die die Projektleitung verantwortlich ist. Ein Konfigurationsmanagment dient somit zum einen der Absicherung der Projektleitung und liefert zum anderen einen Beitrag zur Zielorientierung im Projekt.
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redkerstin

Dabei seit: 04.04.2003
Ort: bieledorf
Alter: 42
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 17.05.2005 18:39
Titel

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also wir haben uns in der schule zum thema "Projektplanung" folgendes aufgeschrieben:

Der Projektablauf:
Am Ende jeder Phase steht ein sogenannter "Meilenstein", ein überprüfbares Zwischenergebnis, sie strukturieren ein Projekt und zeigen an, inwiefern der geplante Projektablauf eingehalten oder korrigiert werden muss.

PROJEKTPHASE 1:

- Analyse, Strategie, Planung (Expose, Protokoll)

- am Anfang steht das Gespräch mit dem Kunden

- Welche Vorstellungen, Erwartungen, was will der Kunde mit der Website erreichen, was für ein Zeitplan

- Kunde stellt hilfreiche Materialien (Geschäftsbroschüren, Marktberichte etc.) zur Verfügung

- durch Recherche, Konkurrenzvergleich und Marktanalyse macht sich der Anbieter von den
Kunden ein Bild

- Briefing Checkliste:
1. Selbstverständnis und Marktposition des Unternehmens (Corporate Identity)
2. Zielsetzung der Internetpräsenz (Ziele des Kunden, was ist erstrebenswert?)
3. Bestimmung der Zielgruppe
4. Inhaltliches Profil
5. Vorgaben zum Corporate Design
6. Vorstellung zum Look & Feel
7. Technische Vorgaben (Frames, Bildschirmauflösung etc.) sofern ein Ansprechpartner vorhanden ist
8. Domain-Name und Provider
9. Ansprechpartner im Hause
10. Zuständigkeiten für Texte und Bilder
11. Zeitrahmen und angestrebte Termine

- die erste Phase schließt ab mit einem Ergebnisprotokoll, indem die wichtigsten Vereinbarungen festgelegt werden

- am Ende der 1. Phase muss das Expose oder Grobkonzept vom Kunden unterzeichnet werden, der Kunde erteilt damit
die Freigabe für die nächste Phase

- in einer getrennten vertraglichen Vereinbarung können schriftlich nochmal wesentliche Punkte festgehalten werden:
1. Was genau ist Vertragsgegenstand?
2. Welche Fristen?
3. Welche Vergütung wird vereinbart?
4. Haftungsregelung für Texte und Bilder, sowie Gewährleistungsansprüche

- Ergänzend zum Vertrag wird häufig ein Pflichtenheft angelegt (schriftliche Regelung wer zu welchem zeitpunkt welche
Leistungen zu erbringen hat)

- Der Auftraggeber ist für die Inhalte der Texte und Bilder zuständig

- Auftragnehmer ist für die inhaltliche Struktur, Gestaltung und Produktion vernatwortlich

PROJEKTPHASE 2:

- Konzeption und Design (Feinkonzept, Drehbuch)

- 2. Phase steht ganz im Zeichen der Konzeption

- als eigtl. Grundlage wird das inhaltlich-strukturelle Konzept erarbeitet

- Navigation muss schlüssig sein und intuitiv funktionieren

- bei allen Inhalten muss die Corporate Identity des uaftraggebers berücksichtigt werden, sowie die Beürfnisse
des Nutzers

- den Bakanntheitsgrad steigern durch "Cross-Marketing"

- Designkonzept muß sich auf die Inhalte beziehen, erst wenn die Inhalte und die Gestaltung ineinander greifen
ergibt sich eine überzeugende Wirkung

- Zeitpunkt der Sriccles, Entwürfe und kreative Einfälle

- Kontrollmomente:
Unterstützt mein Entwurf tatsächlich die Ziele der Website?
Habe ich alle gestalterischen Regeln (Form, Farbe, Schrift) gerücksichtigt?

- die gestalterische Konzeption schließt mit der Entscheidung für ein oder zwei Designmodelle ab,
die dem Kunden präsentiert werden

- am Ende der 2. Phase steht die Freigabe des Feinkonzepts und der entgültigen Designvariante

PROJEKTPHASE 3:

- Produktion (Prototype)

- es wird die gesamte Website produziert

- nach Abschluß der Produktion muß die Website auf verschieden Betriebssysteme (Mac+PC) und
verschiedenen Browser bzw. Browserversionen getestet werden

PROJEKTPHASE 4:

- Online Start (Dokumentation)

- die letzten Korrekturen werden vorgenommen

- Website wird auf den Server überspielt

- Anmeldung in Suchmaschinen

- wenn Kunde Website selber pflegen will, benötigt er eine Dokumentation über die Arbeitsschritte

PROJEKTPHASE 5:

- Ausbau, Update, Pflege

- vom ersten Tag des Onlinegangs benötigt eine Website Pflege und Aufmerksamkeit

- Änderungen an der Website sind anders als bei Printprodukten jederzeit möglich

- nach 9 bis 12 Monaten muß sich die Website einer grundlegenden Prüfung zu unterziehen
und es muss evtl ein Relaunch der Website ins Auge gefasst werden
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SitePhreak

Dabei seit: 13.04.2005
Ort: Göttingen
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 17.05.2005 19:41
Titel

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Testet euer Wissen:

| http://www.mediengestaltung-deutschland.de/index.php?id_content=8&time=20050517092624
| http://www.galileocomputing.de/openbook/kit/ - fast zu jedem Kapitel gibt's auch Prüfunsfragen!!
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