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Thema: [AP05] Mediendesign_Non-Print (Materialsammlung) vom 06.04.2005


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Tomse

Dabei seit: 21.03.2004
Ort: Mond
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 29.05.2005 23:50
Titel

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WAT FÜRN DINGEN ?? *Whaazzzz uppp?*
großer gott - nie gehört!
ich hab mir bissel was angesehen zu:

bildformat
linien
flächen
helligkeit
farben
kontraste

und goldener shit und so.
und gez hab ich auch noch grade gelesen, dass projektplanung vielleicht doch anders ausfällt, als ich gestern gelernt hab. ich hab nämlich nur das gelernt dafür: DRÜCK
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DooH

Dabei seit: 06.08.2003
Ort: Köln
Alter: 43
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 30.05.2005 07:51
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Tomse hat geschrieben:

und gez hab ich auch noch grade gelesen, dass projektplanung vielleicht doch anders ausfällt, als ich gestern gelernt hab. ich hab nämlich nur das gelernt dafür: DRÜCK


und wie solls dann drankommen?
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Mac-Maus

Dabei seit: 20.05.2005
Ort: -
Alter: 40
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mo 30.05.2005 08:41
Titel

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Aber ehrlich. Was sollen wir denn noch alles bis morgen lernen. *inpanikgerat* * Nee, nee, nee * Ich will nicht *Schnief*

Möchte evtl. einer für mich hingehen und das Ding schreiben (am besten auch noch gut abschneiden!) und damit Geld verdienen *hehe*

Kann hier einer mal die Netzwerkverkabelung in 3 Sätzen beschreiben und dieses ganze Kabelgesumse (welche Kabel wofür + Übertragungsrate) ???


Zuletzt bearbeitet von Mac-Maus am Mo 30.05.2005 10:29, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Tomse

Dabei seit: 21.03.2004
Ort: Mond
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 30.05.2005 10:09
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

@ Dooh

auf seite 12 hat redkerstin das hier getextet:


Der Projektablauf:
Am Ende jeder Phase steht ein sogenannter "Meilenstein", ein überprüfbares Zwischenergebnis, sie strukturieren ein Projekt und zeigen an, inwiefern der geplante Projektablauf eingehalten oder korrigiert werden muss.

PROJEKTPHASE 1:

- Analyse, Strategie, Planung (Expose, Protokoll)

- am Anfang steht das Gespräch mit dem Kunden

- Welche Vorstellungen, Erwartungen, was will der Kunde mit der Website erreichen, was für ein Zeitplan

- Kunde stellt hilfreiche Materialien (Geschäftsbroschüren, Marktberichte etc.) zur Verfügung

- durch Recherche, Konkurrenzvergleich und Marktanalyse macht sich der Anbieter von den
Kunden ein Bild

- Briefing Checkliste:
1. Selbstverständnis und Marktposition des Unternehmens (Corporate Identity)
2. Zielsetzung der Internetpräsenz (Ziele des Kunden, was ist erstrebenswert?)
3. Bestimmung der Zielgruppe
4. Inhaltliches Profil
5. Vorgaben zum Corporate Design
6. Vorstellung zum Look & Feel
7. Technische Vorgaben (Frames, Bildschirmauflösung etc.) sofern ein Ansprechpartner vorhanden ist
8. Domain-Name und Provider
9. Ansprechpartner im Hause
10. Zuständigkeiten für Texte und Bilder
11. Zeitrahmen und angestrebte Termine

- die erste Phase schließt ab mit einem Ergebnisprotokoll, indem die wichtigsten Vereinbarungen festgelegt werden

- am Ende der 1. Phase muss das Expose oder Grobkonzept vom Kunden unterzeichnet werden, der Kunde erteilt damit
die Freigabe für die nächste Phase

- in einer getrennten vertraglichen Vereinbarung können schriftlich nochmal wesentliche Punkte festgehalten werden:
1. Was genau ist Vertragsgegenstand?
2. Welche Fristen?
3. Welche Vergütung wird vereinbart?
4. Haftungsregelung für Texte und Bilder, sowie Gewährleistungsansprüche

- Ergänzend zum Vertrag wird häufig ein Pflichtenheft angelegt (schriftliche Regelung wer zu welchem zeitpunkt welche
Leistungen zu erbringen hat)

- Der Auftraggeber ist für die Inhalte der Texte und Bilder zuständig

- Auftragnehmer ist für die inhaltliche Struktur, Gestaltung und Produktion vernatwortlich

PROJEKTPHASE 2:

- Konzeption und Design (Feinkonzept, Drehbuch)

- 2. Phase steht ganz im Zeichen der Konzeption

- als eigtl. Grundlage wird das inhaltlich-strukturelle Konzept erarbeitet

- Navigation muss schlüssig sein und intuitiv funktionieren

- bei allen Inhalten muss die Corporate Identity des uaftraggebers berücksichtigt werden, sowie die Beürfnisse
des Nutzers

- den Bakanntheitsgrad steigern durch "Cross-Marketing"

- Designkonzept muß sich auf die Inhalte beziehen, erst wenn die Inhalte und die Gestaltung ineinander greifen
ergibt sich eine überzeugende Wirkung

- Zeitpunkt der Sriccles, Entwürfe und kreative Einfälle

- Kontrollmomente:
Unterstützt mein Entwurf tatsächlich die Ziele der Website?
Habe ich alle gestalterischen Regeln (Form, Farbe, Schrift) gerücksichtigt?

- die gestalterische Konzeption schließt mit der Entscheidung für ein oder zwei Designmodelle ab,
die dem Kunden präsentiert werden

- am Ende der 2. Phase steht die Freigabe des Feinkonzepts und der entgültigen Designvariante

PROJEKTPHASE 3:

- Produktion (Prototype)

- es wird die gesamte Website produziert

- nach Abschluß der Produktion muß die Website auf verschieden Betriebssysteme (Mac+PC) und
verschiedenen Browser bzw. Browserversionen getestet werden

PROJEKTPHASE 4:

- Online Start (Dokumentation)

- die letzten Korrekturen werden vorgenommen

- Website wird auf den Server überspielt

- Anmeldung in Suchmaschinen

- wenn Kunde Website selber pflegen will, benötigt er eine Dokumentation über die Arbeitsschritte

PROJEKTPHASE 5:

- Ausbau, Update, Pflege

- vom ersten Tag des Onlinegangs benötigt eine Website Pflege und Aufmerksamkeit

- Änderungen an der Website sind anders als bei Printprodukten jederzeit möglich

- nach 9 bis 12 Monaten muß sich die Website einer grundlegenden Prüfung zu unterziehen
und es muss evtl ein Relaunch der Website ins Auge gefasst werden


Zuletzt bearbeitet von Tomse am Mo 30.05.2005 10:11, insgesamt 1-mal bearbeitet
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saucer

Dabei seit: 19.05.2002
Ort: München
Alter: 43
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 30.05.2005 11:00
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mag mir mal jemand erklären wieso hier alle osi lernen? lernt ihr dann auch appletalk? Menno!
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Tomse

Dabei seit: 21.03.2004
Ort: Mond
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 30.05.2005 11:24
Titel

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*pah*

wir wolln ma nich übertreiben *zwinker*


Zuletzt bearbeitet von Tomse am Mo 30.05.2005 11:25, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Mac-Maus

Dabei seit: 20.05.2005
Ort: -
Alter: 40
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mo 30.05.2005 13:02
Titel

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Also OSI könnten die wohl noch fragen (denke ich mal)
Aber AppleTalk? Ich bitte dich. Ich meine, ich arbeite zwar auch am Mac. Aber ich glaube nicht, dass einer im Fachausschuss mit Mac's klar kommt *lol*
Außerdem arbeiten wohl die meisten immernoch am PC (wird zumindest immer erzählt) * Keine Ahnung... *

Ich hau hier mal so ca. in einer halben Stunde ne komplette Zusammenfassung zum Thema "Ethernet"
Also, falls einer von euch heute noch was zu dem Thema durchlesen möchte... Nur zu *zwinker*
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Mac-Maus

Dabei seit: 20.05.2005
Ort: -
Alter: 40
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mo 30.05.2005 13:37
Titel

Ethernet

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Also PDF ist ready Lächel
Allerdings habe ich jetzt a very big problem... * Ich geb auf... *
Da ich grad in der Firma bin und hier meinen privaten FTP-LogIn nicht dabei habe, müsste das einer von euch uploaden bzw. per Mail kann ich das auch von hier verschicken.

Oder ich machs noch einfacher Menno!

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Netzwerkkonzepte

Zentralrechnerkonzept
In den 70er Jahren war man der Meinung, dass je größer die Rechenanlage ist, desto preiswerter wird die Rechenleistung.
Zur Einwahl an einem Großrechner genügte der Einsatz eines Terminals (Bildschirm und Tastatur). Der Großrechner arbeitete die verschiedenen Aufgaben der Teilnehmer nacheinander ab (Timesharing-Verfahren).
Durch die enorme technologische Entwicklung (immer kleinere und leistungsfähigere Prozessoren) hat die Bedeutung der zentralen Datenverarbeitung stark abgenommen.
Heutzutage wird meistens mit Unix-Workstations gearbeitet. Hierbei kann man im Multiuser-Betrieb auch mit mehreren Benutzern gleichzeitig arbeiten.

Peer-to-Peer
Peer = engl. gleichgestellt
Als Peer-to-Peer wird die Verbindung gleichwertiger Computer bezeichnet und wird ausschließlich zum Datenaustausch, zur Nutzung gemeinsamer Ressourcen und zum E-Mailing benutzt.
Mit Peer-to-Peer ist die Vernetzung kleinerer Anlagen (ca. 50 Arbeitsstationen) möglich. Es bietet eine relativ einfache Konfiguration und Verwaltung des Netzwerkes (ohne speziell ausgebildetes Fachpersonal).
Nachteilig ist, dass in einem Peer-to-Peer-Netz kein File-Sharing möglich ist (hierfür wird ein Server benötigt).

Peer-toPeer ist mit folgenden Betriebssystemen möglich:
- ab Windows 95
- ab Apple MacOS 7
- Personal NetWare von Novell

Client-Server
Beim Client-Server-Netz sind nicht nur alle Arbeitsstationen (Clients) miteinander verbunden, sondern steht noch ein oder mehrere Server (Rechner, die spezielle Aufgaben für die Clients übernehmen) zur Verfügung.

z.B.:
File-Server: stellt den Arbeitsstationen (Clients) gemeinsam nutzbare Datenbestände wie z.B. Programme oder Datenbanken
zur Verfügung
Printserver: dient zur Steuerung gemeinsamr Druckaufträge. Diese können nacheinander oder nach Priorität zum Ausgabegerät geschickt werden.
Webserver: dient zur Organisation des Internetzugangs

Der Server ist nicht nur für die Datenverwaltung, sondern auch für die Verwaltung der Clients im gesammten Netzwerk zuständig. Es können z.B. die Zugriffsmöglichkeiten auf Daten oder Programme für jeden einzelnen Client individuell freigegeben oder gesperrt werden (Verhinderung von D
atenmissbrauch).
Ein weiterer Vorteil: Datensicherung durch Datenbackups auf Bändern oder redunanten Festplatten (RAID-Systemen).
Bei einer Client-Server-Struktur ist die Vernetzung von komplexen Rechnernetzen mit mehreren hundert Arbeitsstationen möglich.
Netzwerktopologien

Topologie ist die Lehre von der Lage und Anordnung geometrischer Gebilde im Raum. Bezogen auf die Netzwerktechnik wird unter Topologie die Art und Weise verstanden, wie die Rechner miteinander verbunden sind.

Bus-Topologie
Bei der Bus-Topologie werden alle Rechner einschließlich Server an einer Zentralen Leitung (dem Bus) angeschlossen. Damit die Datensignale an den Enden nicht reflektiert werden, müssen sich dort Abschlusswiderstände (Terminatoren) befinden.

Vorteile:
- Einfache Instalation
- Geringer Verkabelungsaufwand
- Geringe Kosten

Nachteile:
- Begränzte Leitungslänge
- Schwierige Fehlersuche bei Netzausfall

Stern-Topologie
Die Sternförmige Verbindung von Rechnern und Server(n) erfolgt mit Hilfe eines Hubs oder Switches hier werden die Geräte durch eine Zweidrahtleitung angeschlossen. Es ist sinnvoll, zu den Servern eine schnellere Verbindung als zu den Clients anzuschließen.
Ein Stern-Netz kann auch ohne Server als Peer-toPeer-Netz betrieben werden.

Vorteile:
- Datenkollisionen sind vermeidbar (Switch)
- Einfache Erweiterung des Netzes
- Gute Sicherungsmöglichkeiten gegen unerlaubten Zugriff

Nachteile:
- Aufwändige Verkabelung (ein Leitungspaar zu jedem Rechner)
- Begränzte Leitungslänge vom einzelnen Rechner zum Hub oder Switch

Ring-Topologie
Die Ring-Topologie verbindet alle Arbeitsstationen und den oder die Server in Form eines Ringes miteinander. Die Daten werden dabei vom Quellrechner in den Ring eingespeist und „wandern“ danach von Rechner zu Rechner.
Anhand ihrer Adresse werden sie schließlich vom Zielrechner erkannt.

Vorteile:
- Hohe Ausfallsicherheit (durch Einsatz eines Doppelringes – FDDI)
- Keine Beschränkung der Gesammtlänge des Netzes (die einzelnen Rechner
wirken als Zwischenverstärker

Nachteile
- Aufwändige Verkabelung (eine Doppelleitung zu jedem Rechner)
- Zur Erweiterung muss der Ring unterbrochen werden


Zugriffsverfahren

Ethernet

Etwa zwei drittel aller lokalen Netze sind als Ethernet realisiert, die meisten davon sind sternförmig aufgebaut.

Datenübertragungsraten:
Einfacher Fall: 10 Mbit/s
Fast-Ethernet: 100 Mbit/s
Gigabit-Ethernet: 1000 Mbit/s (1Gbit/s) – eigentlich für den Backbone-Bereich, Lichtwellenleiter-Kabel (Glasfaser-Kabel) notwendig

CSMA/CD

CSMA/CD ist ein Zugriffsverfahren, das den Datenaustausch zwischen den Rechnern festlegt.

a) Alle Rechner „hören“ das Netz ab, um festzustellen, ob Daten zu emfangen
sind oder ob das Medium zum senden einer Datei frei ist.
b) Ein Rechner beginnt zu senden, wenn das Netz frei ist, Andersfalls wird nach
einer kurzen Wartezeit ein zweiter versuch gestartet.
c) Wenn zufällig ein zweiter Rechner zur gleichen Zeit zu senden beginnt, kommt
es zur Datenkollision
d) Der Rechner, der die Kollision zuerst entdeckt (Collision Detection), sendet ein
Störsignal (Jamming-Signal – Jam) aus. Damit erfahren alles Rechner, dass
eine Störung vorliegt und somit ein Senden nicht möglich ist.
e) Nach einer kurzen Zufallszeit versucht der senderwillige Rechner erneut zu
senden. Die Wahrscheinlichkeit, dass es nun wieder zu einer Kollision kommt ist sehr gering. Ist es dennoch der Fall, wiederholen sich die Schritte d und e.

Vorteile:

- Einfache Instalation
- Kostengünstiges Netz
- Einfache Einführung von Stationen (auch Hubs und Switches)

Nachteile:

- Einfaches Anzapfen des Netzes
- Häufige Kollisionen reduzieren die Übertragungsrate (vor allem bei starkem
Netzzugriff)

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Zuletzt bearbeitet von Mac-Maus am Mo 30.05.2005 13:40, insgesamt 1-mal bearbeitet
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