Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
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Autor |
Nachricht |
hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht:
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Verfasst Do 06.03.2008 18:11
Titel
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xpose hat geschrieben: | auf eine bestimmte cm-Größe und die Frage habe ich beantwortet. Ich denke, man sollte die Antworten auf einfache Fragen nicht unnötig verkomplizieren. |
Naja, deine Antwort lässt kaum Rückschlüsse zu um wie viel (z.B. das doppelt, dreifache vierfache) du deine Bilder skaliert hast, da du als Ausgangs- und Endgrösse jeweils verschiede Einheiten angibst.
Wie soll das dann also bei der Fragestellung helfen?
Wenn wir davon ausgehen, dass deine Ausgangs- und Endgrösse jeweils (z.B.) 72 dpi hatten, dann ja. Aber diese Info lässt du ja aussen vor.
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Mac
Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht:
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Verfasst Do 06.03.2008 18:31
Titel
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Reicht doch als Ansage.
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rocaloca
Threadersteller
Dabei seit: 05.03.2008
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Fr 07.03.2008 00:20
Titel
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xpose hat geschrieben: | Hallo,
ich mache aktuell eine Fotoausstellung, wobei die Ausgabe auf Plotter erfolgt. Die Original-jpgs vom Kunden haben eine Auflösung von ca. 2400 x 1600 Pixel. Die lassen sich problemlos auf 70 x 100 cm hochrechnen, ohne dass die Qualität zu sehr darunter leidet. Zumindest war der Kunde nach einem Testausdruck restlos überzeugt. |
Danke aber leider muss ich dir sagen:
Wenn cein Fotoapparat in einer Auflösung von 2400 x 1600 pixel auf 72ppi ein Bild Fotografiert entspricht das einer Auflösung von ca. 84 x 56 cm auf 72 ppi.
Das heisst das der Apparat sich dies Pixel gespeichert hat und aus diesen Informationen das Bild anzeigt. Wenn du dies nun reel berechnest kommst du bei 2400 x 1600 pixel auf 300ppi nur auf eine reelle Grösse von ca 20 x 13 cm.
Natürlich kannst du sie jetzt auf 70 x 100 cm bei 300 ppi (300ppi sind für einen qualitativ professionellen Druck von einem Bild auf Fotopapier nötig ) im Photoshop bikubisch hochrechnen was dann einer Grösse von ca. 11800 x 8300 px entspricht.
Das Problem ist nur dass diese fehlenden Pixel von Photoshop berechnet wurden und somit nie der Realität entsprechen denn das Original ist wichtig und sollte bei solchen Formaten gleich in Raw Format geschossen werden das die Bilder gleich auf 300 ppi speichert.
Aber wenn man keine bessere Auflösung hat - kann man sie schon hochrechnen... kommt auch immer auf das Motiv an - solltest du z.b. deine Fotoausstellungen über Uhren oder Schmuck machen wo es auf extreme Feinheiten ankommt kannst du es vergessen die 2400 x 1600 pixel mit 72ppi auf 70 x 100 cm mit 300 ppi hochzurechnen weil du die Details einfach nicht scharf sehen würdest.... also es ist nicht ganz so einfach wie du das darstellst.
Danke trotzdem
Sven
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Mac
Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht:
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Verfasst Fr 07.03.2008 10:16
Titel
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rocaloca hat geschrieben: | ..und sollte ... in Raw Format geschossen werden das die Bilder gleich auf 300 ppi speichert. ... |
Nicht ganz richtig. Ob die Kaera dir RAW oder TIF oder JPG liefert - es bleibt die gleiche anzahl von Pixeln. 72 ppi oder 300 ist eine vollkommen nichtssagende Grösse.
Und nochmal: fragt den jenigen, der das Ding druckt, lasst euch nen Muster machen und dann könnt ihr entscheiden.
Zuletzt bearbeitet von Mac am Fr 07.03.2008 11:25, insgesamt 1-mal bearbeitet
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xpose
Dabei seit: 14.08.2007
Ort: schweinfurt
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Fr 07.03.2008 10:23
Titel
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rocaloca hat geschrieben: | xpose hat geschrieben: | Hallo,
ich mache aktuell eine Fotoausstellung, wobei die Ausgabe auf Plotter erfolgt. Die Original-jpgs vom Kunden haben eine Auflösung von ca. 2400 x 1600 Pixel. Die lassen sich problemlos auf 70 x 100 cm hochrechnen, ohne dass die Qualität zu sehr darunter leidet. Zumindest war der Kunde nach einem Testausdruck restlos überzeugt. |
Danke aber leider muss ich dir sagen:
Wenn cein Fotoapparat in einer Auflösung von 2400 x 1600 pixel auf 72ppi ein Bild Fotografiert entspricht das einer Auflösung von ca. 84 x 56 cm auf 72 ppi.
Das heisst das der Apparat sich dies Pixel gespeichert hat und aus diesen Informationen das Bild anzeigt. Wenn du dies nun reel berechnest kommst du bei 2400 x 1600 pixel auf 300ppi nur auf eine reelle Grösse von ca 20 x 13 cm.
Natürlich kannst du sie jetzt auf 70 x 100 cm bei 300 ppi (300ppi sind für einen qualitativ professionellen Druck von einem Bild auf Fotopapier nötig ) im Photoshop bikubisch hochrechnen was dann einer Grösse von ca. 11800 x 8300 px entspricht.
Das Problem ist nur dass diese fehlenden Pixel von Photoshop berechnet wurden und somit nie der Realität entsprechen denn das Original ist wichtig und sollte bei solchen Formaten gleich in Raw Format geschossen werden das die Bilder gleich auf 300 ppi speichert.
Aber wenn man keine bessere Auflösung hat - kann man sie schon hochrechnen... kommt auch immer auf das Motiv an - solltest du z.b. deine Fotoausstellungen über Uhren oder Schmuck machen wo es auf extreme Feinheiten ankommt kannst du es vergessen die 2400 x 1600 pixel mit 72ppi auf 70 x 100 cm mit 300 ppi hochzurechnen weil du die Details einfach nicht scharf sehen würdest.... also es ist nicht ganz so einfach wie du das darstellst.
Danke trotzdem
Sven |
Dem kann ich nicht ganz zustimmen. Natürlich sind die mathematischen Berechnungen zutreffend und wenn die ursprünglichen Pixel für eine bestimmte Größe nicht ausreichen, dann hilft nur interpolieren. Aber entscheidend ist, um an dieser Stelle unseren Uraltkanzler zu zitieren, was hinten rauskommt. Und da ich vor allem dort hinten stehe, am Plotter oder an der Druckmaschine, bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass nicht die Anzahl der Pixel über die Qualität der Ausgabe entscheidet sondern die Qualität der Pixel. Ein wirklich scharfes Bild kann ich sehr stark hochinterpolieren, ohne dass die Qualität der Ausgabe darunter leidet, während ein schlechtes Bild auch durch Verkleinern nicht wesentlich besser wird und bei geringen Vergrößerungen schon unansehnlich ist.
Was aus Bildern herauszuholen ist, kann letztendlich nur ein wirklich geschultes Auge oder eben eine Testausgabe ermitteln und ein seriöser Dienstleister wird sich diesem Ansinnen auch nicht widersetzen.
Grüße
xpose
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rocaloca
Threadersteller
Dabei seit: 05.03.2008
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Fr 07.03.2008 11:10
Titel
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xpose hat geschrieben: | rocaloca hat geschrieben: | xpose hat geschrieben: | Hallo,
ich mache aktuell eine Fotoausstellung, wobei die Ausgabe auf Plotter erfolgt. Die Original-jpgs vom Kunden haben eine Auflösung von ca. 2400 x 1600 Pixel. Die lassen sich problemlos auf 70 x 100 cm hochrechnen, ohne dass die Qualität zu sehr darunter leidet. Zumindest war der Kunde nach einem Testausdruck restlos überzeugt. |
Danke aber leider muss ich dir sagen:
Wenn cein Fotoapparat in einer Auflösung von 2400 x 1600 pixel auf 72ppi ein Bild Fotografiert entspricht das einer Auflösung von ca. 84 x 56 cm auf 72 ppi.
Das heisst das der Apparat sich dies Pixel gespeichert hat und aus diesen Informationen das Bild anzeigt. Wenn du dies nun reel berechnest kommst du bei 2400 x 1600 pixel auf 300ppi nur auf eine reelle Grösse von ca 20 x 13 cm.
Natürlich kannst du sie jetzt auf 70 x 100 cm bei 300 ppi (300ppi sind für einen qualitativ professionellen Druck von einem Bild auf Fotopapier nötig ) im Photoshop bikubisch hochrechnen was dann einer Grösse von ca. 11800 x 8300 px entspricht.
Das Problem ist nur dass diese fehlenden Pixel von Photoshop berechnet wurden und somit nie der Realität entsprechen denn das Original ist wichtig und sollte bei solchen Formaten gleich in Raw Format geschossen werden das die Bilder gleich auf 300 ppi speichert.
Aber wenn man keine bessere Auflösung hat - kann man sie schon hochrechnen... kommt auch immer auf das Motiv an - solltest du z.b. deine Fotoausstellungen über Uhren oder Schmuck machen wo es auf extreme Feinheiten ankommt kannst du es vergessen die 2400 x 1600 pixel mit 72ppi auf 70 x 100 cm mit 300 ppi hochzurechnen weil du die Details einfach nicht scharf sehen würdest.... also es ist nicht ganz so einfach wie du das darstellst.
Danke trotzdem
Sven |
Dem kann ich nicht ganz zustimmen. Natürlich sind die mathematischen Berechnungen zutreffend und wenn die ursprünglichen Pixel für eine bestimmte Größe nicht ausreichen, dann hilft nur interpolieren. Aber entscheidend ist, um an dieser Stelle unseren Uraltkanzler zu zitieren, was hinten rauskommt. Und da ich vor allem dort hinten stehe, am Plotter oder an der Druckmaschine, bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass nicht die Anzahl der Pixel über die Qualität der Ausgabe entscheidet sondern die Qualität der Pixel. Ein wirklich scharfes Bild kann ich sehr stark hochinterpolieren, ohne dass die Qualität der Ausgabe darunter leidet, während ein schlechtes Bild auch durch Verkleinern nicht wesentlich besser wird und bei geringen Vergrößerungen schon unansehnlich ist.
Was aus Bildern herauszuholen ist, kann letztendlich nur ein wirklich geschultes Auge oder eben eine Testausgabe ermitteln und ein seriöser Dienstleister wird sich diesem Ansinnen auch nicht widersetzen.
Grüße
xpose |
Ja das ist ja klar dass das Bild scharf sein muss und mit einem guten Objektiv und aus der richtigen Perspektive und bei gutem Licht und und und, das ist ja die Voraussetzung für ein gutes Bild - logisch nehm ich da kein Bild das schon von Anfang an schlecht ist - aber für ein Poster von 60 x 90 cm brauchst du eben auch eine gute Anfangsauflösung sonst kannst du nicht einfach endlos vergrössern denn die fehlenden Pixel werden berechnet....
Und wenn du einen Plotter hast der keine 300ppi drucken kann bringen 300ppi Auflösung auch nichts.....
Was du in deiner Aussage allerdings geschrieben hast ist: 2400 x 1600 Pixel. Die lassen sich problemlos auf 70 x 100 cm und diese Aussage kannst du nicht einfach so machen, da sie nicht fundiert ist.
Schönes Wochenende
Sven
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