mediengestalter.info
FAQ :: Mitgliederliste :: MGi Team

Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter

Aktuelles Datum und Uhrzeit: Fr 26.04.2024 11:22 Benutzername: Passwort: Auto-Login

Thema: Wie "kreativ" darf eine Bewerbung sein? vom 12.02.2005


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Ausbildung -> Wie "kreativ" darf eine Bewerbung sein?
Seite: Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6  Weiter
Autor Nachricht
mercutio

Dabei seit: 31.03.2003
Ort: F´Hain
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 13.02.2005 23:42
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

neographics hat geschrieben:
was haltet ihr von blindbewerbungen?


Auf jeden Fall...!

Gerade bei größeren Agenturen kann man (bei entsprechender Bewerbung) damit punkten.
Oder was glaubt ihr, warum es um so weniger Stellenausschreibungen gibt, je größer die Agentur ist.
Entweder man wird von der Stelle wegrekrutiert oder man landet im Bewerberpool. Und bei Bedarf
wird dann zunächst dieser Pool geprüft.

In kleineren Häusern sollte man vorher anfragen, da eine Vakanz dort nicht so schnell geschaffen werden kann.

Im Gegensatz zu ausgeschriebenen Stellen hat man bei einer Initiativbewerbung natürlich
die volle Aufmerksamkeit des Zuständigen.
  View user's profile Private Nachricht senden
CrazyGecko

Dabei seit: 09.01.2003
Ort: Augsburg/Pfersee
Alter: 48
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 14.02.2005 01:20
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Blindbewerbungen auf alle Fälle nutzen ... genauso aber ruhig mal Arbeitsamt, Internetportale wie Monster etc. abgrasen!

Was das mit dem Blindanrufen betrifft ... nunja, meine Ex-Chefs blocken sowas eher ab! Sie sind schließlich mit "wichtigeren" Dinge beschäftigt ... und nix ist schlimmer, als wenn sie gerade mit nem hektischen Job zugange sind und Du dann vertröstet wirst! Dann lieber direkt schriftlich ... aber nun gut ... andere Agenturen, andere Sitten!

Gruss,
crazygecko
  View user's profile Private Nachricht senden
Anzeige
Anzeige
washy

Dabei seit: 02.03.2004
Ort: Köln
Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 14.02.2005 01:33
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Die Hürde des bewerbens...

Für meine Bewerbung hab ich bereits kreative ideen, aber das problem der zustellung bleibt.
Selbst hingehen und die Bewerbung abliefern sollte ja drin sein, nur wie kommt man den Betrieben da? Aufdringlich oder ok?

Vom Bewerbungsparadoxon der eigenen Darstellung ganz zu schweigen.
Einerseits will man natürlich alles zeigen was man kann, und viele viele Beispielarbeiten zeigen. Wie macht man das, ohne überheblich und eingebildet zu wirken? Ich meine, wenn ich Chef wär und sehe, die Person ist fähig, käm mir der Gedanke von einem Angeber überhaupt nicht. Nach all den Berichten hier im forum scheint es aber doch solche und solche zu geben.
  View user's profile Private Nachricht senden
CrazyGecko

Dabei seit: 09.01.2003
Ort: Augsburg/Pfersee
Alter: 48
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 14.02.2005 01:38
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Wenns bei Dir in der Nähe ist, dann würde ich einfach vorbeifahren - freundliches Auftreten is selbstverständlich! Allerdings würde ich das nur machen, wenn Du sicher bist, dass Sie was suchen ... dann kannst Du Dich darauf beziehen!

Wenn sie nix suchen, dann musst Du extrem gut sein, um ihnen die Sachen trotzdem zu verkaufen - wenn Du das kannst - versuch es! Aber sonst lieber lassen ...

Gruss,
crazaygecko
  View user's profile Private Nachricht senden
Tachikoma

Dabei seit: 20.01.2004
Ort: Nebenstadt Fulda
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 14.02.2005 11:19
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

@ Audiofreak:

Meine Bewerbung war in Form einer Software-Schachtel
mit einem Rückendraht-gehefteten Booklet das alle Infos
zum "installierbaren Programm" beinhaltet hat.

Ich habe mich also als eine "Kreativ-Software" angepriessen
die man auf seinem Kreativ-Arbeitsplatz installieren kann.
Es beinhaltete alle wichtigen Daten über die Dinge die man
so drauf hat und natürlich einen Lebenslauf in Form einer
Versions-Revision die alle Schritte der "Entwicklung" aufzeigte.

Zudem war am Anfang eine Briefmarke eingeklebt die man
nur raustrennen musste um sich auf den Antwortbrief zu kleben.

Klar war die Bewerbung kreativ... klar war sie aussergewöhnlich...
aber ein Personalchef der sowas nicht beachtet oder sich nicht
genügend damit auseinandersetzt, hat seinen Job verfehlt.
ZUMAL die Bewerbung immer persönlich abgegeben wurde und
immer ausdrücklich gesagt wurde das es eine ist!!
  View user's profile Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
aUDIOfREAK

Dabei seit: 04.04.2002
Ort: Ansbach
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 14.02.2005 11:37
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Tachikoma hat geschrieben:
@ Audiofreak:

Meine Bewerbung war in Form einer Software-Schachtel
mit einem Rückendraht-gehefteten Booklet das alle Infos
zum "installierbaren Programm" beinhaltet hat.

Ich habe mich also als eine "Kreativ-Software" angepriessen
die man auf seinem Kreativ-Arbeitsplatz installieren kann.
Es beinhaltete alle wichtigen Daten über die Dinge die man
so drauf hat und natürlich einen Lebenslauf in Form einer
Versions-Revision die alle Schritte der "Entwicklung" aufzeigte.

Zudem war am Anfang eine Briefmarke eingeklebt die man
nur raustrennen musste um sich auf den Antwortbrief zu kleben.

Klar war die Bewerbung kreativ... klar war sie aussergewöhnlich...
aber ein Personalchef der sowas nicht beachtet oder sich nicht
genügend damit auseinandersetzt, hat seinen Job verfehlt.
ZUMAL die Bewerbung immer persönlich abgegeben wurde und
immer ausdrücklich gesagt wurde das es eine ist!!


hm, wenn ich mitarbeiter einstellen würde, hätte mir das gefallen. aber natürlich muss man auch die flut der bewerbungen sehen, mit denen die (personal-)chefs zu kämpfen haben - für nen neuen mitarbeiter kann man 1 - 2 monate lang ne vollzeitkraft beschäftigen, die bewerbungen sichtet, die bewerber anschreibt, telefoniert, etc. pp. das ist für agenturen, besonders in zeiten, in denen die auch nicht mehr so super üppig besetzt sind ein nicht zu unterschätzender faktor...

ich denke mal - das ist auch der fehler, warum deine bewerbung so wenig anklang gefunden hat. ich würde zu der softwareschachtel noch ein anschreiben und evtl. nen lebenslauf dazupacken - denn darauf kommt es erstmal an, wenn´s schnell gehen muss... wenn der personalchef erstmal ne halbe stunde in deiner broschüre suchen muss, bis er deine adresse findet (und der mensch is ja von natur aus faul) hast du damit deine chancen schon verspielt. ich kenne prodzeduren von großen firmen, die für die sichtung einer bewerbung so und soviel zeit veranschlagt haben. das beinhaltet dann lesen des anschreibens, des lebenslaufs und sichtung der zeugnisse und referenzen. und da sind dann eben solche bewerbungsformen eher hinderlich als denn nützlich, weil sie zusätzliche zeit kosten... als zusatzbonbon is das dann was feines - denn wenn man die erste hürde überwunden hat und in die engere auswahl gelangt ist, dann wird sich auch näher mit deiner bewerbung beschäftigt...


Zuletzt bearbeitet von aUDIOfREAK am Mo 14.02.2005 11:58, insgesamt 1-mal bearbeitet
  View user's profile Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Nephele
Threadersteller

Dabei seit: 11.02.2005
Ort: mitten im nix ( siegen...
Alter: 42
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 15.02.2005 00:39
Titel

qulität und quantität

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

@jessman
in meinem fall ist es ein wneig schwierig auf die gleiche art und weise vorzugehen ( auch wenn sie wirkungsvoll zu sein scheint ) ich versuche zwar mich so gut wie möglich über die firma zu informieren, bevor ich mich bewerbe- habe aber dank ziemlich bescheidener arbeitszeiten kaum die möglichkeit ,dort anzurufen. und arbeiten muß ich im moment soviel es nur geht,um mir die bewerbungen überhaupt leisten zu können...und irgendwo vorbezufahren fällt auch aus - denn im tiefstem siegerland kommt man ohne auto nicht sehr weit.
ich will hier keinesfalls rumjammern - denn es ist wie es ist- und ich werde es trotzdem versuchen!
zumindest weiß ich jetzt ,daß man auch ohne pc/mac-göttin zu sein eher auf qualität als quantität setzen sollte*smile*
habe morgen ausnahmsweise einen halben tag frei... mal sehen was ich zustande bekomme!!!
  View user's profile Private Nachricht senden
Account gelöscht


Ort: -
Alter: -
Verfasst Di 15.02.2005 02:59
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

au das hatten wir auch schon so oft... wie die vorredner sicherlich bereits gesagt haben,kommt es immer auf den betrieb und den (personal)chef an... die präferenzen sind wirklich ungemein verschieden.

Wichtig ist aber: es muss SAUBER sein. niemand nimmt dich ernst, wenn du ein in Speckpapier eingewickeltes Ölbild mitschickst, selbst, wenn es ein Monet ist... Souveränität, Ausdruck, Eindruch, Stil und Ordnung ist das halbe leben. Wenigstens an dem "besonderen" Tag. Im Vorstellungsgespräch flunkert man sich dann gegenseitig was vor, und wenn der Eindruck stimmt, und alle Tests erfolgreich verlaufen sind, haste Schwein gehabt.

Wenn du gar keine Erfahrung in solchen Dingen hast, würde ich empfehlem, mal zur Berufsberatung zu gehen, die bieten so weit ich weiß sogar Seminare an. Wie Achim schonmal meinte: Ich kann von meinem Werdegang in meiner kleinen "Klitsche" nicht auf die Gepflogenheiten anderer Firmen schließen, und das kann sicher sonst auch keiner hier.

Aber: Viel Erfolg bei deiner Bewerbung wünsche ich dir dennoch!!!
 
 
Ähnliche Themen Wie kreativ darf eine Bewerbung sein?
Wie kreativ eine Bewerbung sein darf (Tipps von Monster)
HILFE! Wie kreativ muss/darf/soll eine Bewerbung sein?!?!
Wettbewerbe für Kreativ-Bewerbung?
Kreativ Bewerbung HILFE...
Kreativ-Bewerbung mit eigener Homepage
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen Seite: Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6  Weiter
MGi Foren-Übersicht -> Ausbildung


Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.