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Thema: Wer arbeitet mit dem Inkling vom 09.02.2012


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Hard- und Software -> Wer arbeitet mit dem Inkling
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footbagfreak

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Verfasst Sa 24.03.2012 21:20
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Lieferdatum von KW12 auf KW21 hochgesetzt.Was haben die denn für Probleme? * grmbl *
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SL-Design

Dabei seit: 09.11.2005
Ort: 8° 15' 0'' | 50° 4' 60''
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 24.07.2012 11:21
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Ich habe einen fast neuen Inkling bei ebay geschossen (130.-).
Installations- oder Treiberprobleme habe ich keine.
Meine Erwartungen würden aber etwas entäuscht.
Ich habe mir den Inkling in ersten Linie gekauft, um bei Layoutillustrationen und Storyboards den Scanvorgang und die Nachbearbeitung zu sparen. Da ich gerade bei Boards oft mit Fotovorlagen arbeite, die ich auf Transparentpaier durchpause, ist hier der Inkling nicht geeignet. Mit Kugelschreiber lässt sich schwer auf Transparentpapier arbeiten, man muss oft Linien nachziehen und der Illustrationsstil wird nicht mehr flüssig.
Für ein gutes Ergebnis ist das Papier massgeblich auf dem der Kugelschreiber am besten funktioniert.
Ebenfalls sollte man in den Voreinstellungen mit der Strichstärke und anderen Einstellungen experimentieren.
Dann funktioniert freies Zeichnen super.
Im Vorfeld wusste ich auch nicht, in welcher Auflösung Inkling die Illustrationen digitalisiert.
In PS sind die Skizzen in 600ppi bei Originalgröße der Kugelschreiber-Illu.
Das ist schon ordentlich für die meisten Fälle mehr als ausreichend.

Auf Transparentpapier werde ich leider erstmal konventionell (analoge Illu, Scan) weiterarbeiten, weil man da mit Fineliner sehr viel besser arbeiten kann.
Die digitale Alternative wird dann wohl erst ein Wacom Cintiq 21UX oder sogar ein Wacom ACK-40401-N Cintiq 24HD sein, weil man da direkt auf dem Monitor zeichnen kann.
Mit meinem normalen Wacom-Tablett habe ich nach drei Jahren immer noch Koordinationsschwirigkeiten zwischen Tablett und Monitor.
Analog zeiche ich da immer noch sehr viel sicherer und schneller.

Das Inkeding war jetzt keine Fehlinvestion und ich werde es für vorlagenlose Illustrationen durchaus verwenden.
Die erhoffte Zeitersparnis bei Storyboards und Layoutillustrationen ist aber durch die mangelhaften Ergebnisse auf Transparentpapier leider nicht gegeben, und gerade bei solchen Jobs ist Zeit kein unwichtiger Faktor.
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Frank L. Wrong

Dabei seit: 04.11.2007
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Verfasst Di 24.07.2012 12:12
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Frage, warum benutzt du keinen Leuchttisch SL? Transparentpapier wär mir nix, viel zu fein und zerbrechlich und so ein Leuchttisch ist schnell gebaut. Der Inkling kommt für mich nicht mehr in Frage, da ich fast ausschließlich mit Pinsel & Zeichentusche arbeite und Digital stellt leider keine Herausforderung mehr da.
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SL-Design

Dabei seit: 09.11.2005
Ort: 8° 15' 0'' | 50° 4' 60''
Alter: 65
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 24.07.2012 12:21
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Frank L. Wrong hat geschrieben:
Frage, warum benutzt du keinen Leuchttisch SL?

Hab ich ja aber in die Klammer vom Inkling-Empfänger musst du schon einen Stapel Papier klemmen, sonst verutscht alles.
Ein Bogen Zeichenpapier und Vorlage darunter sind zu wenig und durch einen dicken Block leuchtet es schlecht. Lächel

Frank L. Wrong hat geschrieben:
Der Inkling kommt für mich nicht mehr in Frage, da ich fast ausschließlich mit Pinsel & Zeichentusche arbeite und Digital stellt leider keine Herausforderung mehr da.


Wie gesagt, für Skizzen und Illus mit relativ feinem Strich ist der Inkling schon ok.
Ich werde ihn wohl weniger einsetzen als gedacht.
Ich arbeite gerade an einer Graphic-Novel, da sind viele Illus auch mit Feder, Pinsel und teilweise mit fettem Edding.
Die Zeichnungen sind auch analog, ich scan sie dann aber und coloriere sie in PS am Tablett.
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Frank L. Wrong

Dabei seit: 04.11.2007
Ort: Berlin
Alter: 42
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 24.07.2012 12:42
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SL-Design hat geschrieben:
Frank L. Wrong hat geschrieben:
Frage, warum benutzt du keinen Leuchttisch SL?

Hab ich ja aber in die Klammer vom Inkling-Empfänger musst du schon einen Stapel Papier klemmen, sonst verutscht alles.
Ein Bogen Zeichenpapier und Vorlage darunter sind zu wenig und durch einen dicken Block leuchtet es schlecht. Lächel

Frank L. Wrong hat geschrieben:
Der Inkling kommt für mich nicht mehr in Frage, da ich fast ausschließlich mit Pinsel & Zeichentusche arbeite und Digital stellt leider keine Herausforderung mehr da.


Wie gesagt, für Skizzen und Illus mit relativ feinem Strich ist der Inkling schon ok.
Ich werde ihn wohl weniger einsetzen als gedacht.
Ich arbeite gerade an einer Graphic-Novel, da sind viele Illus auch mit Feder, Pinsel und teilweise mit fettem Edding.
Die Zeichnungen sind auch analog, ich scan sie dann aber und coloriere sie in PS am Tablett.


Stimmt, daran hab ich nicht gedacht. Vielleicht mehr Power? 2-3 1000 W Strahler Grins, ne keine Ahnung.

Edding hat aber einen ziemlichen Farbunterschied zu Tinte und gänigen Finelinern, aufem Papier siehts erstmal nett aus aber beim Scan kommt das gut durch. Ich versuche so wenig wie möglich im Nachhinein digital nachzuarbeiten, das spart mir die meiste Zeit, auch wenn es nur Kontrast hochsetzen ist Lächel . Gibt es schon was zu sehen von der Graphic-Novel?


Zuletzt bearbeitet von Frank L. Wrong am Di 24.07.2012 12:46, insgesamt 1-mal bearbeitet
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SL-Design

Dabei seit: 09.11.2005
Ort: 8° 15' 0'' | 50° 4' 60''
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 24.07.2012 12:50
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Frank L. Wrong hat geschrieben:
Vielleicht mehr Power? 2-3 1000 W Strahler Grins

Könnte etwas warm werden... Grins

Frank L. Wrong hat geschrieben:
Vielleicht mehr Power? Edding hat aber einen ziemlichen Farbunterschied zu Tinte und gänigen Finlinern, aufem Papier siehts erstmal nett aus aber beim Scan kommt das gut durch.

Wenn du bei so einer Mischillu (Fineliner, Edding, Feder) im Scan etwas am den Kontrasten und der Tonwertkorrektur arbeitest, gleicht sich das Schwarz gut an.

Frank L. Wrong hat geschrieben:
Gibt es schon was zu sehen von der Graphic-Novel?

Noch nicht. Ich habe einen bekannten Autor mit guten Verlagskontakten an der Hand, von dem ich einen unveröffentlichte Kurzgeschichte umsetzen möchte.
Dazu plane ich erstmal eine Titelseite und zwei bis drei durchillustrierte und gestalteten Doppelseiten.
Damit und dem Script wollen wir dann an Verlage gehen.
Wenns was zu sehen gibt, poste ich es im Artwork-Showcase.
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Frank L. Wrong

Dabei seit: 04.11.2007
Ort: Berlin
Alter: 42
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 24.07.2012 13:09
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SL-Design hat geschrieben:


Frank L. Wrong hat geschrieben:
Gibt es schon was zu sehen von der Graphic-Novel?

Noch nicht. Ich habe einen bekannten Autor mit guten Verlagskontakten an der Hand, von dem ich einen unveröffentlichte Kurzgeschichte umsetzen möchte.
Dazu plane ich erstmal eine Titelseite und zwei bis drei durchillustrierte und gestalteten Doppelseiten.
Damit und dem Script wollen wir dann an Verlage gehen.
Wenns was zu sehen gibt, poste ich es im Artwork-Showcase.


Interessant, ich hab gerade ein ähnliches Projekt, 3 Kurzgeschichten mit je 8-14 Illustrationen (inkl. 12 Doppelseiten) pro Kapitel und ich versuche schon fast verzweifelt endlich den optimalen Workflow zu finden, ich mag gar nicht dran denken wie weit ich schon im Verzug bin * Ich geb auf... *
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SL-Design

Dabei seit: 09.11.2005
Ort: 8° 15' 0'' | 50° 4' 60''
Alter: 65
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 24.07.2012 13:18
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Frank L. Wrong hat geschrieben:
Interessant, ich hab gerade ein ähnliches Projekt, 3 Kurzgeschichten mit je 8-14 Illustrationen (inkl. 12 Doppelseiten) pro Kapitel und ich versuche schon fast verzweifelt endlich den optimalen Workflow zu finden, ich mag gar nicht dran denken wie weit ich schon im Verzug bin * Ich geb auf... *


Klingt auch interessant. Gibt es da schon was zu sehen?
Was meinst Du mit optimalen Workflow?
Kennst Du den Autor bzw. den Verlag oder wie bist du an den Job gekommen?
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