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Thema: schrägstrich mit abstand? vom 28.10.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Typografie -> schrägstrich mit abstand?
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SL-Design

Dabei seit: 09.11.2005
Ort: 8° 15' 0'' | 50° 4' 60''
Alter: 65
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 28.10.2010 17:36
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stardiver hat geschrieben:
z.B. hier finden Sie Werkzeuge: Schraubenschlüssel / Hämmer / Sägen / Pinsel

Da würde ich eher Kommas nehmen.
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Illunatic

Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Bonn
Alter: 43
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 28.10.2010 17:47
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Ich würde mich da generell auch eher nach dem Character der Schrift richten und vor allem nach der Punktgröße!

Bei ganz kleinen Größen, z. B. in AGB und Kleingedrucktem auf Anzeigen, sollte man mehr Raum dazu geben, als in einer fetten Headline.
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Eisensafran

Dabei seit: 14.05.2009
Ort: Regensburg
Alter: 37
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 28.10.2010 17:48
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Habe mal meine alten Vorlesungsskripte durchgesehen.

Zitat:
Vor und nach Schrägstrich ist ein kleiner Abstand (Achtelgeviert o.ä.) einzufügen.


Tatsächlich mache ich das allerdings nur bei sehr exklusiven Printprodukten.
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 28.10.2010 19:01
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diese Erkenntnis hatten wir schon zuvor ... * Keine Ahnung... *
--
Ab InDesign CS4 und Absatz-GREPs ist so etwas sehr präzise und auf die spezielle Schrift und Schriftgröße bezogen über Zeichenformate mit Spationierungen und GREPs zu lösen ... also nicht mehr aufwendig!
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EHST
Gesperrt

Dabei seit: 08.08.2006
Ort: Orbg.-Sachsenhausen
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Do 28.10.2010 20:27
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Eisensafran hat geschrieben:

Tatsächlich mache ich das allerdings nur bei sehr exklusiven Printprodukten.


Und wieso? Sind Alltagsdrucksachen es nicht wert ordentlich gesetzt zu werden?
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seal

Dabei seit: 31.07.2005
Ort: Pfalz
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 28.10.2010 20:56
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Und für alle, die sich fragen, was sie bei HTML machen können

Code:

Schmales Leerzeichen:   (entspricht noch am ehesten einem Achtelgeviert)
Leerzeichen Breite n:  
Leerzeichen Breite m:  


http://de.selfhtml.org/html/referenz/zeichen.htm#benannte_interpunktion

Inwieweit das passt, oder nicht passt, hängt auch hier von verwendeter Schrift usw. ab.
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footbagfreak

Dabei seit: 12.09.2007
Ort: Schland
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 28.10.2010 21:01
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Ich meine, mal gelernt zu haben, dass Leerzeichen vor und nach dem / zu setzen sind, wenn der / verwendet wird
um Wortgruppen zu trennen (Laufen im Park / Schwimmen im Meer / Klettern in den Bergen).
Bei einzelnen Wörtern ist kein Leerzeichen nötig. (Laufen/Schwimmen/Klettern)

Ich persönlich mache dann meist, aberhängig von der Schriftart und den jeweiligen Zeichen, augenscheinlich
passende Leerräume rein (16tel, 8tel). Oftmals vor dem / weniger als dahinter. Je nach Zeichen eben.
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Eisensafran

Dabei seit: 14.05.2009
Ort: Regensburg
Alter: 37
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 28.10.2010 21:27
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EHST hat geschrieben:
Eisensafran hat geschrieben:

Tatsächlich mache ich das allerdings nur bei sehr exklusiven Printprodukten.


Und wieso? Sind Alltagsdrucksachen es nicht wert ordentlich gesetzt zu werden?


Absolut.
Aber sind wir doch mal ehrlich: Wer hat noch nicht der Einfachheit halber auf Details verzichtet, einfach weil die Zeit es nicht zuließ?

Ein Beispiel:
Normalerweise müsste man für die drei Auslassungspunkte ("...") eine eigene Glyphe verwenden. De facto drückt man im Eifer des Gefechts eben dreimal auf den Punkt. Und wenn das verwendete Programm nicht automatisch das Zeichen einsetzt, dann bleiben eben die drei Punkte so erhalten.

Oder:
Was in der Praxis ebenfalls gerne unterlassen wird, ist der Viertelgeviertabstand zwischen Zahl und Prozentzeichen.

Ergo: Persönlich verwende ich die Zeit, die ich bräuchte um diese marginalen (!) Details in der Mikrotypografie auszubessern, lieber dafür, den Rest des Produkts in Ordnung zu bringen.
(Ich spreche hier nur von den absoluten Details, also eben den Abstand am Schrägstrich, die Dreipunktglyphe etc.) Ist aber einfach nur mein persönlicher Ansatz, den die Praxis mit sich gebracht hat.
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