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Thema: Satzspiegel Briefpapier vom 27.11.2013


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Typografie -> Satzspiegel Briefpapier
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
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Verfasst Mi 27.11.2013 16:19
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Man entwickelt ein Gestaltungsraster eigentlich erst mal allumfassend im Rahmen eines CDs und schaut dann wie gut sich dieses auf die wichtigsten Gewerke übertragen lässt und bei einem Briefbogen gibt es nun mal Beschränkungen, sofern das Teil alltagstauglich sein soll.
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bettina1984
Threadersteller

Dabei seit: 10.01.2011
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Mi 27.11.2013 16:32
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Hallo hilson,

und wie entwickelst du das allumfassend? Sorry dass ich so dumm frage, aber ich bin da noch ein absoluter Neuling was Gestaltungsraster angeht...
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
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Alter: 61
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 27.11.2013 17:11
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Am besten Du schaust Dir die verschiedenen CI- & CD-Guides großer Firmen an, da ist alles allumfassend geregelt (und dennoch kann man sich nicht immer dran halten.) Das gibt gute Anregungen und hilft einem am Anfang mal.
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 27.11.2013 17:21
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Naja, ein Gestaltungsraster muss sich ja nicht notwendigerweise nur auf ein einzelnes Gewerk (Magazin z.B.) mit fest definierten Maßen u. Abständen/Spalten etc. beziehen. Es geht ja primär mal um Proportionen und die kann/muss man dann auf einzelne Gewerke und Medien anpassen.

Erst mal mit kleinen Blöcken anfangen ... Grupen bilden aus Logo mit Claim, dann mit Headlines Copyxtext und grafischen Elementen kombinieren... für Hoch- und Querformat und usw. ... so arbeitet man sich langsam durch. Nicht umsosnt ist CorporateDesign die Königsdisziplin.

Eine Geschäftsausstattung umfasst ja auch Visitenkarten, Namensschilder, Notizblöcke, Formulare und Vordrucke jeglicher Art ... eben alles, was sich personalisieren lässt. Das soll am Ende ja alles aus einem Guss wirken.

Will sagen ... man fängt icht im Detail an.
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bettina1984
Threadersteller

Dabei seit: 10.01.2011
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Do 28.11.2013 10:45
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Danke für die vielen Antworten, aber irgendwie bin ich jetzt noch verwirrter. Ein Raster kann jetzt z.B. auch entstehen nur durch gleiche Abstände, aber wie ergibt sich da dann Außensteg, Kopfsteg, Bundsteg und Fußsteg? Ich glaub ich steh irgendwie total auf der Leitung oder ich denk einfach zu kompliziert.

Hab mir mal ein Raster aus dem Buch "Raster – Kreative Lösungen für Grafikdesigner" angeschaut.
Wie entsteht jetzt z. B. folgendes Raster: Grundlinienraster 14,173pt, Anfang 10mm, Außensteg 5mm,Bundsteg 15mm, Kopfsteg 5mm, Fußsteg 5mm...

Muss das Verhältnis der Stege nicht 2:3:4:6 sein oder zumindest der Fußsteg größer als der Kopfsteg (2:3, 3:5) oder kann ich das machen wie ich lustig bin?

Ich weiß Fragen über Fragen, aber bitte helft mir nochmal, dass auch der Knoten bei mir platzt...

Schöne Grüße
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
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Verfasst Do 28.11.2013 11:25
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Für ein Briefbogen - und das ist dir doch nun mehrfach geschrieben worden - gibt es eine Norm. Dort ist die Platzierung verschiedener Elemente definiert ... zum einen für das Anschriftenfenster und zum anderen auch, um Softwares, die solche Briefbögen bedruckt, bestimmte Bereiche freizuhalten und Gestaltungselemente sinnvoll dazu zu platzieren ...
Für den ganzen Rest, kannst du dir ein angepasstes Gestaltungsraster überlegen ...
Der Bundsteg - den es ja eigentlich nur da gibt, wo etwas auch gebunden wird - also in diesem Falle wohl der Steg an der linken Seite, sollte z.B. immer so gewählt werden, dass schmerzfrei eine Lochung vorgenommen werden kann, wenn du jetzt anfängst, auf Grundlage diesen Wertes irgendwelche anderen Parameter auszurechnen, kriegst du nichts hin ...
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Mac

Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
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Verfasst Do 28.11.2013 11:26
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Mach es wie der Kunde es benötigt oder du findest, dass es gut aussieht. Fertig.

Links ergibt sich der Rand aus der Textzeile/Absender-Adresse im Adress-Fenster. Das können 20 oder 25 mm sein.

Oben fängt man mit Inhalt sinnigerweise irgendwo UNTER dem Fenster an, schön ist es, wenn man das unter die erste Falz bekommt, was aber meist nicht machbar ist.

Rest ergibt sich.


Goldener Schnitt : vergiss es.
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 28.11.2013 11:48
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@ bettina1984

Du denkst zu kompliziert. Lade Dir (wenn noch nicht getan) einfach mal irgendwo eine Vermaßungsvorlage runter. Dann siehst Du ja, was wie wo platziert werden muss/kann/darf. Und wie Du diese Bereiche dann gestaltest ist Deine Sache.

Falls Du mehr als nur einen Briefbogen entwickeln sollst, mußt Du eben Deine Gestaltung ganzheitlich(er) ausrichten. Was sich aber eigentlich bei einer GA immer empfiehlt, denn nicht selten fällt einem Kunden dann erst später ein, daß er ja doch (entgegen seiner ersten Aussage) noch dies oder das braucht *zwinker*

Also wenigstens im Hinterkopf behalten, wie man seine einzelnen Gestaltungselemente auf andere Größen/Formate etc. übertragen könnte und ob das dann dort auch so funktioniert.


Zuletzt bearbeitet von hilson am Do 28.11.2013 11:52, insgesamt 1-mal bearbeitet
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