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Nachricht |
Alessandro75
Threadersteller
Dabei seit: 22.10.2014
Ort: Bamberg
Alter: -
Geschlecht: 
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Verfasst So 10.05.2015 09:36
Titel Serif PagePlus: wer hat da Erfahrung? |
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Ich bin auf der Suche nach einer günstigen aber professionellen Alternative von InDesign.
Ich bin ein kleiner Freelancer und das neue Konzept von Adobe CC kann ich mir definitiv nicht leisten. Danke
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ernie-f
Dabei seit: 25.06.2008
Ort: Unterm Osser
Alter: 64
Geschlecht:
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Verfasst So 10.05.2015 16:58
Titel
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| Zitat: | | Serif PagePlus: wer hat da Erfahrung? |
Ich!
Nutze PagePlus seit der Version X5, aktuell ist die X8. Habe damit alle meine Buchprojekte gesetzt und bin super zufrieden, für den Preis.
Wenn Du auf verschatelte Absatzformate und GREP verzichten kannst, ist PagePlus eine gute Alternative zu Indesign.
Auf jeden fall lohnen sich die 99,- €.
Im Vergleich zum kostelnosen Scribus, hast du den Huni mit einem Auftrag reingeholt und Nerven und Zeit gespart.
Sollte es Dir überhaupt nicht liegen, hast du eine „Geld zurück Garantie”.
Einen Vergleich der Funktionen zu Indesign der nat. zu Gunsten von PagePlus ausfällt kannst Du hier ansehen (etwas nach unten scrollen). Immerhin hat man einen Überblick der (un)nötigen Funktionen.
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Alessandro75
Threadersteller
Dabei seit: 22.10.2014
Ort: Bamberg
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mo 11.05.2015 09:24
Titel
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Hi, danke für deine Antwort!
Ich habe mir letzte Woche die kostenlose Version von Pageplus X8 heruntergeladen: ich habe zwar nur Proben gemacht aber bis jetzt bin ich von der Handhabung begeistert. Einzig nur, da es sich bloß um die Standard Edition handelt, fallen alle wichtigen profi-Funktionen aus (PDF-Export u.a.), daher kann meine Bewertung nur partiell sein. Aber das mit der Geld-zurück-Garantie kann ich gerade in diesem Fall sehr gut schätzen...
| ernie-f hat geschrieben: | | Zitat: | | Serif PagePlus: wer hat da Erfahrung? |
Wenn Du auf verschatelte Absatzformate und GREP verzichten kannst, ist PagePlus eine gute Alternative zu Indesign.
Auf jeden fall lohnen sich die 99,- €.
Im Vergleich zum kostelnosen Scribus, hast du den Huni mit einem Auftrag reingeholt und Nerven und Zeit gespart. |
Auf GREP kann ich eventuell verzichten... wie gesagt, ich bin ein kleiner Freelancer für kleineren Projekte, GREP habe ich eigentlich noch nie verwendet.
Scribus ist zwar auch eine gute Alternative aber dort nerven mich u.a. die fehlenden Hilfslinien beim bewegen von Objekten (zB gegenüber anderen Objekten, Kanten an Kanten, oder gar die geometrischen Mitten der Seite), und was mich noch mehr von Scribus nervt, ist umständliche Wahl und/oder Bearbeitung der Schriftart, die aber im Pageplus -wie ich es sehe- ähnlich wie Word aussieht.
Deine Buchprojekte sind für Kunden? Akzeptieren alle deinen Kunden also Produkte, die mit PagePlus gestaltet werden?
Zuletzt bearbeitet von Alessandro75 am Mo 11.05.2015 09:26, insgesamt 1-mal bearbeitet
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hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht:
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Verfasst Mo 11.05.2015 10:06
Titel
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| Alessandro75 hat geschrieben: | | Akzeptieren alle deinen Kunden also Produkte, die mit PagePlus gestaltet werden? |
Interessiert es dich, mit welchem Werkzeug die KFZ-Werkstatt dein Auto wartet/repariert?
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ernie-f
Dabei seit: 25.06.2008
Ort: Unterm Osser
Alter: 64
Geschlecht:
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Verfasst Mo 11.05.2015 10:11
Titel
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| Zitat: | | Deine Buchprojekte sind für Kunden? Akzeptieren alle deinen Kunden also Produkte, die mit PagePlus gestaltet werden? |
Ja, denn sie (Verlage) bekommen von mir nur eine PDF für den Druck.
Ich hatte bisher noch nie Probleme mit neinen Softwares abseits Adobe, im gegenteil bekam ich oft positives Feedback weil ich mich von Adobes Knebel gelöst habe. Und nur das Ergebnis zählt!
Das Einzige was ich von Adobe brauche und nutze ist der Acrobat Pro. Obwohl PagePlus X8 ein sauberes PDF X-? schreibt, kontroliere ich doch gerne nach was es da fabriziert hat. Und kleine Korrekturen gehen damit auch einfach.
Dann habe ich noch die PDF-Toolbox für gan spezielle Fälle, wenn z.B. ein Verlag partout seine Woddatei gedruckt haben will.
Wenn Du mit PagePlus anfängst, solltest Du, genau wie bei Indesign, alles mit Formaten setzen. Man kann zwar auch schludrig wie in Quark oder Word arbeiten, ist aber nicht empfehlenswert. Um alle Automatismen auszureizen, z. B. auch Fuß- und Endnoten, Bildnachweis, Index, Inhaltsverzeichnis etc., sollte man nur mit Abstaz- und Objektformaten arbeiten. Da ist das Handbuch recht schludrig und es empfielt sich die englische Version des Handbuches zu studieren.
Deshalb war auch die Einarbeitungszeit in PagePlus ein Klacks für mich, weil der Workflow ähnlich Indesign ist. OpenType, Grundlinienraster, Initialen nicht nur hängend und vieles mahr machen es für mich als vollwertigen Ersatz. Ohne einen Knebelvertrag eingehen zu müssen.
Für ganz spezielle Kunden die mir offene .ind gepackt liefern müsse/wollen, habe ich noch die CS6, habe ich aber in den letzten 12 Monaten nicht mehr gestartet.
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Alessandro75
Threadersteller
Dabei seit: 22.10.2014
Ort: Bamberg
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mo 11.05.2015 10:39
Titel
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| hilson hat geschrieben: | | Alessandro75 hat geschrieben: | | Akzeptieren alle deinen Kunden also Produkte, die mit PagePlus gestaltet werden? |
Interessiert es dich, mit welchem Werkzeug die KFZ-Werkstatt dein Auto wartet/repariert? |
Hi Hilson! Deine Antwort lese ich gerne!
Hallo Ernie-f!
Ich freue mich, dass du so eine gute Erfahrung mit Pageplus hast. Wie gesagt, Adobe CC kann ich mir nicht leisten und der oft als Ersatz gelobte Scribus hat Fehler im Workflow, die mich langsam sehr nerven.
Pageplus fand ich in diesen meinen ersten "Workshop"-Tagen ziemlich schön und professionell und ich freue mich, dass du das bestätigen kannst. Wenn du mir auch noch sagst, dass die übrigen Pro-Funktionen (die ich noch nicht nutzen kann) auch noch mit InDesign vergleichbar sind, dann ist es sehr überzeugend.
Ich selber musste noch nie .indd-Dateien liefern, nur die fertigen PDFs. Aber gerade da hatte ich meine Bedenken, dass bei solchen DTP-Alternativsoftwares die Export-Funktion nicht auf Niveau von InDesign funktioniert mit dem verbundenen Risiko, dass die PDFs qualitativ schlechter sind... aber das ist nicht der Fall mit Pageplus, oder?
Mit Scribus waren zB die generierten PDFs sauber, zumindest für was ich beurteilen konnte.
| Zitat: | | Das Einzige was ich von Adobe brauche und nutze ist der Acrobat Pro. |
Acrobat Pro brauche ich auch sowieso für anderen Aufträge, zB für Korrekturlesen und Kommentieren von Texten,
aber nur für Acrobat zu zahlen kann ich noch verschmerzen, 70,-/Monat auf Dauer für ein Abo im Gegenteil nicht.
Zuletzt bearbeitet von Alessandro75 am Mo 11.05.2015 10:40, insgesamt 1-mal bearbeitet
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ernie-f
Dabei seit: 25.06.2008
Ort: Unterm Osser
Alter: 64
Geschlecht:
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Verfasst Mo 11.05.2015 10:54
Titel
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Du hast alle nötigen Werkzeuge die Indesign auch hat, außer verschatelte Absatzformate und GREP. Für die verschachtelten Abstzformate lassen sich Workarrounds erarbeiten.
Die PDF ausgabe ist gleich Indesign, auch das Farmanagement ist identisch. Wenn Du die Pro kaufst, hast du für die Downloadversion 7 Tage zeit zu testen, für die Boxversion sogar 30 Tage. Wenn es Dir nicht gefällt verlangst du einfach Dein Geld zurück und gut ist. Aber ich bin überzeugt: es gibt keine bessere Indesignalternative.
Wie in der Adobe Suite auch bei Serif: medienneutraler Workflow mit RGB Bilddaten.
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Zim
Dabei seit: 05.12.2006
Ort: Earth Rocks
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mo 11.05.2015 11:04
Titel
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Auch von mir Danke für das Teilen Deiner Erfahrungen Ernie!
Softwareabos sind für mich wie facebook. Ich nutze sowas einfach nicht. 
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