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Thema: PS CS4: Smart Objekte verpixeln vom 26.02.2011


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> PS CS4: Smart Objekte verpixeln
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dukeluke
Threadersteller

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Verfasst Sa 26.02.2011 16:12
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PS CS4: Smart Objekte verpixeln

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Hallo,

mein Problem ist folgendes:
Wenn ich ein oder mehrere Freiform-Layer in ein Smart Objekt umwandle und dieses dann transformiere, verhält es sich wie eine Pixelebene, das heißt, die Kanten verwaschen bzw. verpixeln (siehe angehängtes Bild).

Das ist doch nicht das normale Photoshopverhalten, oder? Zumindest ist mir das noch nie vorher passiert.

Hab ich irgendwo iregnweclhe Eintsellungen zersiebt, oder gibt es sonst eine Lösung (AUßER es als einfaches Freiform-Layer stehen zu lassen)?

Meine Moduseinstellungen sind CMYK 8-Bit, aber gleiches Problem in RGB.

Vielen Dank schonmal.




Zuletzt bearbeitet von dukeluke am Sa 26.02.2011 16:13, insgesamt 2-mal bearbeitet
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VicVega
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Verfasst So 27.02.2011 19:48
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Doch, ist normal.
Masken können von SmartObjects nicht verarbeitet werden..
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Typografit

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Verfasst Mo 28.02.2011 07:20
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VicVega hat geschrieben:
Doch, ist normal.
Masken können von SmartObjects nicht verarbeitet werden..
???? Wer sagt das? SOs sind nicht zum Masken bearbeiten da, sondern können wie jede andere Ebene maskiert werden, die Masken können auch in ein SO eingebunden werden.

Zur Frage: SmartObjects rastern in der Ansicht und in der Ausgabe jede der Ebenen auf die Dateiauflösung. Das ist normal so. Das ist ja auch der Fall, wenn man in Photoshop eine Illustrator-Vektorgrafik platziert. Da ist zwar innerhalb des SOs eine Vektorgrafik, aber innerhalb von Photoshop wird diese dann auf Dateiauflösung gerastert. Der Vorteil eines SOs ist der, dass die Originaldaten nicht gerastert werden, auch bei mehrfachen Transformieren greift Photoshop immer auf die Originaldateiinformation zu. Aber für Photoshop selbst kommt es immer zum Rastern. Das ist ja nicht weiter schlimm, da letztendlich Daten, Vektoren und Texte bei der Ausgabe aus Photoshop immer mit der Dateiauflösung gerastert werden. (Abgesehen davon, wenn man als PDF speichert. Aber da kommt es bei den meisten Einstellungen auch zur Rasterung.)

Deswegen soll man solche Aufgaben, wie Du sie anzeigst, die Du gerade tust, nie in Photoshop machen. Du hast das falsche Programm gewählt. Für solche Aufgaben ist Illustrator, vielleicht sogar InDesign die bessere Wahl.

Zudem macht es keinen Sinn Formebenen und Texte im Normalfall in SmartObjects überzuführen. Nur dann, wenn man Filter anwenden muss, die nur auf Rasterebenen funktionieren und den Text und die Form bearbeitbar halten will, soll man diese in SOs umwandeln. Da würden diese ohnehin gerastert werden. Den anderen Vorteil, den SmartObjects haben, dass Ebenen ohne Verluste der Originaldaten wiederholt transofmiert werden können, ist bei Vektoren ohnehin gegeben.

Also: Verwende für solche Aufgaben Software, die dazu geeignet ist. Photoshop ist KEIN, nein, es ist wirklich KEIN Layoutprogramm und auch KEIN Grafikprogramm und auch KEIN Textprogramm. Bitte die korrekte Software für die entsprechenden Aufgaben verwenden.
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VicVega
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Verfasst Mo 28.02.2011 11:00
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Typografit hat geschrieben:
VicVega hat geschrieben:
Doch, ist normal.
Masken können von SmartObjects nicht verarbeitet werden..
????


Du bist der Beste und Größte hier, aber du hast das Problem nicht verstanden.

Auf dem Weg von der Originaldatei mit Maske zur fertigen Smart-Object-Ebene
muss irgendwo die Maske reduziert/"angewendet" werden. Dies geschieht bei
einer Transformation der SmartObject-Ebene VOR der Transformation.

Bei normalen Masken ist das relativ egal. Bei einer Vektormaske allerdings verhält
sich das SmartObject nicht mehr wie ein Vektor sondern wie ein Bitmap, da ein
Bitmap und kein Vektor transformiert wird da die Vektormaske vor der Transformation
angewendet wird...

...jetzt klarer?
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Typografit

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Verfasst Mo 28.02.2011 13:20
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VicVega hat geschrieben:
Typografit hat geschrieben:
VicVega hat geschrieben:
Doch, ist normal.
Masken können von SmartObjects nicht verarbeitet werden..
????


Du bist der Beste und Größte hier, aber du hast das Problem nicht verstanden.

Auf dem Weg von der Originaldatei mit Maske zur fertigen Smart-Object-Ebene
muss irgendwo die Maske reduziert/"angewendet" werden. Dies geschieht bei
einer Transformation der SmartObject-Ebene VOR der Transformation.

Bei normalen Masken ist das relativ egal. Bei einer Vektormaske allerdings verhält
sich das SmartObject nicht mehr wie ein Vektor sondern wie ein Bitmap, da ein
Bitmap und kein Vektor transformiert wird da die Vektormaske vor der Transformation
angewendet wird...

...jetzt klarer?

Doch ich habe das Problem verstanden, nur greife ich hier niemanden unter der Gürtellinie an. Bleibe bitte beim Thema.

Es geht doch hier nicht um Masken, es geht um Vektoren und Texte. Wo wird wegen eines SmartObjects eine Maske reduziert oder angewandt? Gar nicht. Eine Maske bleibt eine Maske.
Bei einem SmartObject bleiben Vektoren Vektoren, die werden technisch gesehen nicht gerastert. Jedoch bei der Ausgabe aus Photoshop und in der Darstellung in Photoshop werden diese auf die Bildauflösung gerastert dargestellt. Das Original ist bei SmartObjects immer intakt. Das erlaubt ein wiederholtes Transformieren ohne Verluste.
Aber weil Vektoren ohnehin ohne Verluste skaliert werden können, macht es keinen Sinn diese in SmartObjects zu verpacken, außer um grafische Effekte anzuwenden, bei denen es ohnehin zum Rastern käme.
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VicVega
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Verfasst Mo 28.02.2011 13:48
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Typografit hat geschrieben:

Es geht doch hier nicht um Masken, es geht um Vektoren ..


Es geht um Vektoren und Masken. Vektormasken!


Typografit hat geschrieben:

Bei einem SmartObject bleiben Vektoren Vektoren..


Eben nicht. Eine in ein SmartObject konvertierte Ebene mit Vektormaske
verhält sich wie ein Bitmap. Du musst verstehen, dass aus den hinterlegten
Originaldaten ein neues Objekt erzeugt wird. Die SmartObject-Ebene.Dabei
handelt es sich nicht um die Originaldatei sondern um ein neues Objekt das
aus den hinterlegten Daten der Originaldatei erzeugt wird. Die Maske wird
also irgendwo im Verlauf von hinterlegte Originaldaten zur SmartObject-Ebene
reduziert, und dies scheinbar bevor die Transformation erfolgt wodurch beim
resizen eine Pixeldatei geresized wird.. blabluk.. steht eigentlich alles in meinem
vorhergehendem Posting.. teste es einfach mal..

edit: Vielleicht sollte ich hinzufügen, dass es sich bei einer Freifom-Ebene um eine
Ebene mit Vektormaske handelt. Daher der Zusammenhang zu den Masken.


edit, edit: SmartObjects haben den Vorteil, dass sich bei Änderungen des Originals
sämtliche Ebenen aktualisieren. Daher ist das Wandeln von Vektorebenen in SmartObjects
nicht ganz ohne Sinn.


Zuletzt bearbeitet von VicVega am Mo 28.02.2011 14:01, insgesamt 3-mal bearbeitet
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dukeluke
Threadersteller

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Verfasst Mo 28.02.2011 15:06
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Ok, danke mal euch beiden für die Antworten. Ich lese jetzt raus:

1) Das gezeigte Verhalten von Photoshop, "Vektoren" die in einem Smart Object liegen, wie Bitmaps zu behandeln ist normal, da kann ich also nix gegen machen. Das ist meiner Meinung nach ein ziemlich großes Manko und führt die Idee von den Smart Objects ein wenig ad Absurdum.

Zur Frage (die ich jetzt schon oft gehört habe), warum ich Freiformen und Texte in Smart Objects lagere: Ich mache gerade die Drucksachen für unsere Hochzeit, wozu EInladungen, Kärtchen, etc. pp. gehören. Jetzt möchte ich den Block mit dem Datum in alle Drucksachen einbauen, jedoch in unterschiedlicher Größe.

Dachte also ich bin schlau, mach das in ein Smart Object, habe das in allen Dokumenten. Wenn ich jetzt noch die Farbe, die Schriftart,... ändere, muss ich das nicht überall einzel machen, sondern zentral im SO.

Das ist jetzt natürlich für'n Ar...also doch alles einzel bearbeiten.

Zitat:
Bei einem SmartObject bleiben Vektoren Vektoren, die werden technisch gesehen nicht gerastert. Jedoch bei der Ausgabe aus Photoshop und in der Darstellung in Photoshop werden diese auf die Bildauflösung gerastert dargestellt. Das Original ist bei SmartObjects immer intakt. Das erlaubt ein wiederholtes Transformieren ohne Verluste.


@Typografit: Wenn ich einen Vektor auf meine Endgröße skaliere und Photoshop ihn dann rastert, habe ich keinen Qualitätsverlust. Also scheint es tatsächlich so zu sein, wie VicVega schreibt: Photoshop "rastert" das Smart Object noch bevor ich es skaliere. Habe also den gleichen Effekt, den ich hätte würde ich eine Bitmap skalieren.

Warum Photoshop so vorgeht ist mir ein Rätsel: Wenn ich einen Pfad aus Illustrator als SO einbinde kann ich den ja auch one Qual.verlust skalieren. Scheint also grundsätzlich ja kein Problem zu sein. Ist wohl nur noch nicht eingebaut. * Keine Ahnung... *
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Typografit

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Verfasst Mo 28.02.2011 15:18
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Du verwendest einfach das falsche Programm. Photoshop ist nicht für Vektoren und Texte da. Mach die in Illustrator oder InDesign. Was hindert Dich dran? Dort kannst Du mit Symbolen arbeiten.
Texte und Vektoren werden immer bei der Ausgabe gerastert. Und damit Texte und Vektoren glatt aussehen, müssten die in Photoshop eine vierfache Auflösung von Bilddaten und Verläufen haben. Das würde die Dateigröße anwachsen lassen.
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