[spprint]

Hallo!

Ich setze demnächst ein Buch! Bin Azubi MG Gestaltungs und Technik. Zum Auftrag des Buchsatzes habe ich einige Fragen an euch:

1.)
Das Buch ca. 400 Seiten soll natürlich mit Seitenzahlen versehen werden. Wie schaffe ich es, das InDesign automatisch Seitenzahlen setzt, immer an der gleichen Position, die sich aber auch automatisch aktualisieren, wenn mal eine Seite mehr kommt, durch ein größeres Bild.
Die Bilder werden alle erst nachdem ich den Text gesetzt habe eingefügt. Der Fotograf, der mir die Reproduktionen anfertigt ist im Moment in Italien. Daher.

2.)
Gibt es irgendwelche Gestaltungsregeln beim Buchsatz? Dazu passende Fachliteratur?

3.) Hat einer von Euch schon viele Erfahrungen gesammelt beim Buchsatz und kann mir Tipps geben beispielsweise Zeitoptimierung, Arbeitsablaufoptimierung, Rechtlichen Kram, den ich beachten muss???

Vielen Dank für eure antworten.

Liebe Grüße
SP

[spprint]

Hat denn keiner eine Antwort???

[monika_g]

1. Das steht im Handbuch. Ich dachte, Du schwörst auf QuarkXPress?
2. Google mal Hans Peter Willberg
3. Arbeite mit Zeichen- und Absatzformaten sowie Objektstilen, Musterseiten, Überleg Dir vorher, was Du machen willst und mach es erst hinterher. Lies das Handbuch.

Wenn noch nichtmal 5 Stunden Zeit ist, im Forum auf eine Antwort zu warten (und das noch dazu am Sonntag), dann ist das kein gutes Zeichen für die Zeitplanung des Projekts.

Mir ist nicht ganz klar, welche rechtlichen Probleme Du erwartest.

[Benutzer 62312]

Auf der Musteseite Textrahmen für Paginierung anlegen. Schrift -> Sonderzeichen einfügen –> Automatische Seitenzahl.

das kann ich dir nicht sagen, da man ein buch nicht immer gleich macht. worum handelt es sich denn? und was noch viel wichtiger ist, wer lässt dich denn so unwissend an ein buch und haut dann noch ab nach italien für 3 monate???

mehr infos bitte, dann kann dir evtl. geholfen werden.

[spprint]

[antonio_mo]

[spprint]

[quote="antonio_mo"]

[Benutzer 62312]

bei so einer hohen seitezahl musst du darauf achten das der bund nicht zu nah an der pflaz liegt. das heist der satzspiegel muss nach innen einen bestimmten seitenrand haben ca. 15mm mind., denke ich.
für die schrift solltest du, wenn sie dann schwarz ist, ein 100% schwarz nehmen (auch bei 4c). das ist nützlich falls doch was schwief geht. so kann man nur den schwarz-bogen quasi tauschen. ist ne milchmädchen-rechnung, ich weiß.

überleg dir einmal das layout und zieh das dann durch. also keine abweichungen in den einzelnen kapiteln.

typo-mäßig sollte man bei taschenbüchern eine serifen-schrift nehmen wegen der lesbarkeit. ich mache das eher aus dem gefühl heraus. wenn das buch eher bildlastig ist kannst du auch eine serifenlose schrift nehmen. wichtig ist das bei der schrift oberlängen bei der schrift nicht verschieden sind. das grosse "h" sollte dann genauso hoch sein wie das "l".

wichtig sind dann der durchschuss usw. zab nicht zu groß und nicht zu klein. das muss flüssig zu lesen sein!

meine erfahrungen in id 2.0 ist das es echt lahm wird bei vielen daten und bildern. deshalb rate ich dir kapitelweise vorzugehen und für jedes kapitel eine neue datei! wie in quark halt mit kaptielmarken arbeiten.

viel spass! und lass dich nicht ärgern hier!