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Thema: Kann ich Offsetdruck ersetzen? vom 13.05.2005


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Kann ich Offsetdruck ersetzen?
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minolta
Threadersteller

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Verfasst Fr 13.05.2005 13:49
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Kann ich Offsetdruck ersetzen?

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Hallo,
vielleicht kann mir jemand von euch einen Tipp geben:

Ich möchte eventuell von bisher extern vergebenen Druckaufträgen (Offsetdruck) wegkommen, und meine Druckobjekte selbst drucken *zwinker*.

Ich überlege gegenwärtig, mit Hilfe eines Farblaserdruckers diese selbst zu drucken.

Leider weiß ich nicht, ob ein Laserfarbdrucker hierfür in gewünschter Zeit, Qualität und auch Druckdauer mit dem Offsetdruck konkurrieren könnte?

Hier die Druckmengen im Jahr:

12.000 Blatt A3, doppelseitiger Druck, 1c, Fonds und Bilddateien, ca. 600dpi, 100gr, wohl mehr als 5 % Sättigung
600 Blatt A3, doppelseitiger Druck, 4c, Bilddateien, 300dpi, 150gr, 100% Sättigung

Schaffe ich soviel mit einem Farblaserdrucker selbst oder bin ich bei einer Druckerei besser beraten?

Gruß
uwe
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cyanamide
Moderator

Dabei seit: 09.12.2002
Ort: Altkaiserreich Koblenz WW
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Verfasst Fr 13.05.2005 14:27
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Was die Quali angeht, so musst du dir Msuterdrucke
schicken lassen und vergleichen.

Die Menge ist kein Problem. Große Bürolaser oder
Phaser sind für Stückzahlen von ~40.000 PRO MONAT
ausgelegt!
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dezintel

Dabei seit: 05.03.2002
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Verfasst Fr 13.05.2005 15:56
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erledigt, sollte mal aufgeräumt werden

Zuletzt bearbeitet von dezintel am Do 06.12.2007 15:00, insgesamt 1-mal bearbeitet
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burnout

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Verfasst Fr 13.05.2005 16:27
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dezintel hat geschrieben:
Also das wäre mit Laserdruck eine Milchmädchenrechnung. Offset ist auf jeden Fall günstiger. den druckauftrag nudeln wir in 1 bis 2 Stunden runter. Finger weg also vom Laserdruck. Das rechnet sich nicht.


Ähm, das soll ja nicht 1 Druckauftrag sein, das ist ne Milchmädchenrechnung Lächel
Im ganzen Jahr soll dieses Volumen laufen, ist ja klar, dass man sich für einen Auftrag keinen Laserdrucker anschafft.

Aber ich würde auch sagen, dass bei einem A3+ Laserdrucker, die Anschaffungskosten schon recht hoch sind, deswegen würde ich mir an Deiner Stelle auch einfach mal durchrechnen, was die Jobs bisher im Offsetdruck gekostet haben und was Deine Drucke kosten würden, wenn Du die auf dem Laser ausgeben würdest. Das was Du da einsparst in ca. 3 oder 4 Jahren, kannst du für nen Farblaserdrucker kalkulieren...
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minolta
Threadersteller

Dabei seit: 13.05.2005
Ort: -
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Verfasst Fr 13.05.2005 16:52
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Hallo,
vielen Dank für eure Hinweise.

Sicher ist das ein Rechenexempel, welches ich der Entscheidung zugrunde legen muß:

Jedoch:

"Meine " Druckerei benötigte stets zum Belichten der Filme allein mehrere Stunden.
Die Datenmenge beträgt beispielsweise mehrere hundert MB allein für dem Umschlag in A3 (4 Seiten A4) und 4c mit 300dpi. Dazu die Filme für den Innenteil in 1 c, Platten usw.

Bei meiner Überlegung gehe ich davon aus, zeitlich als auch kostenmäßig unabhängig zu werden.

Ich lasse im Jahre die Zeitung 3 x drucken. Umschlag 4c und Inneteil 1c. Druck erfolgt auf A3 Bögen.
Ich müsste also auch noch selbst schneiden und binden (klammern).
Bei einem Laserfarbdrucker soll natürlich die Qualität nicht hinter dem Offsetdruck zurückstehen, aber er sollte auch nicht mehr als ca. 3000,- € kosten.
Wieviel Kosten dann auf mich zukommen für Papier (100gr Innen, 150gr. außen) und Toner, weiß ich leider nicht.
Gruß
uwe
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minolta
Threadersteller

Dabei seit: 13.05.2005
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Fr 13.05.2005 17:34
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Noch mal ein Nachbrenner:
Ich habe hier im Forum folgende Aussagen gefunden:

1. Drucker nie ausschalten!

Was soll das denn? Wenn ich 3 x im Jahre (d. h. alle 4 Monate mal) etwas drucken muß, soll er in der Zwischenzeit wirklich anbleiben?

2. Ist nur ein LED Drucker.

Was ist denn das? Ist das schlecht?

Gruß
uwe
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pcfan

Dabei seit: 13.09.2002
Ort: Sondershausen
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 13.05.2005 18:14
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minolta hat geschrieben:
"Meine " Druckerei benötigte stets zum Belichten der Filme allein mehrere Stunden.
Die Datenmenge beträgt beispielsweise mehrere hundert MB allein für dem Umschlag in A3 (4 Seiten A4) und 4c mit 300dpi. Dazu die Filme für den Innenteil in 1 c, Platten usw.


dann hast du, mit verlaub, ne scheiss druckerei.

ich bin froh das wir eine sehr gut funktionierende hier im ort haben, ich wollt mich mit dem ganzen scheiss nicht rumärgern.

ich hab deinen text nur mal quergelesen, aber lass die finger von nem laserdrucker für deine aufträge, ich hab noch nie nen laser gesehen der auch nur annährend so gute ergebnisse liefert wie der offsetdruck.
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frank

Dabei seit: 17.08.2004
Ort: Bremen
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 13.05.2005 19:19
Titel

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minolta hat geschrieben:
...
Jedoch:

"Meine " Druckerei benötigte stets zum Belichten der Filme allein mehrere Stunden.
Die Datenmenge beträgt beispielsweise mehrere hundert MB allein für dem Umschlag in A3 (4 Seiten A4) und 4c mit 300dpi. Dazu die Filme für den Innenteil in 1 c, Platten usw.


Was schickst du denen eigentlich für Daten? Offene Dateien? Warum kein PDF?

minolta hat geschrieben:

Bei meiner Überlegung gehe ich davon aus, zeitlich als auch kostenmäßig unabhängig zu werden.

Ich lasse im Jahre die Zeitung 3 x drucken. Umschlag 4c und Inneteil 1c. Druck erfolgt auf A3 Bögen.
Ich müsste also auch noch selbst schneiden und binden (klammern).

Also ist die Druckbogenanzahl je Projekt 4.000 Blatt.
Das Problem ist hier doch wohl gar nicht mal unbedingt der Druck.
Aber du scheinst die Weiterverarbeitung wohl ein klein wenig zu unterschätzen.
Drucken - Zusammentragen - Falzen - Heften - Schneiden.
Wie willst du das intern machen? Mit Oma, Falzbein, Bürohefter und Pappschere?
Also bedenke weitere anfallende Kosten für Gerätschaften und Platz (Küchentisch reicht meistens nicht).

minolta hat geschrieben:

Bei einem Laserfarbdrucker soll natürlich die Qualität nicht hinter dem Offsetdruck zurückstehen, aber er sollte auch nicht mehr als ca. 3000,- € kosten.

In irgendeinem Prospekt oder MediaMarkt wirst du schon was finden.
Laserfarbdruck und Offset kannst du wirklich so nicht vergleichen.
Letzten Endes bist du es doch aber selber, der die Qualität, die er haben möchte, bestimmt.

minolta hat geschrieben:

Wieviel Kosten dann auf mich zukommen für Papier (100gr Innen, 150gr. außen) und Toner, weiß ich leider nicht.

Bedenke auch noch weitere Servicekosten.
Da schlagen die Händler natürlich gezwungenermaßen zu.

Also, unterm Strich besehen würde ich mir das für 3 Aufträge im Jahr
noch einmal überlegen.
Erste Möglichkeit: Geh mit deinen Daten doch mal in einen Copyshop
und druck die Geschichte mal direkt mit einem Laserdrucker aus.
Dann siehst du auch gleich mal, wieviel Zeit wirklich dabei draufgeht.
Zweite Möglichkeit: Gespräch mit deinem bisherigen Drucker führen,
was man im Produktionsablauf (z.B. PDF-Daten liefern) verbessern kann.
Wenn sich da Einsparungen für den Drucker realisieren, müßte sich doch
auch noch im Preis etwas machen lassen (von wegen den Stunden Belichtung...).
Dritte Möglichkeit: Mal bei 3-4 Druckereibetrieben anfragen.
Mit festen Lieferterminzusagen (natürlich auch deiner Daten) und Preisen.
Vierte Möglichkeit: Laserdrucker kaufen, Oma reaktivieren und selber machen.
Und dann noch glauben, dass man jetzt richtig was sparen würde.
Lächel
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