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Thema: CMYK-Dokument auf Epson-Tintenstrahldrucker drucken vom 09.08.2005


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andererGast

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Verfasst So 03.06.2012 16:53
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Hallo Leute,

ich bin bei der Suche nicht wirklich fündig geworden, wollte aber jetzt auch keinen Extra-Thread wegen meiner Frage aufmachen... Ich hoffe mal in diesem alten Thread bin ich möglichst nah an der Thematik...

Um mich kurz vorzustellen: Ich hab beruflich was ganz anderes als Mediengestalter gelernt, habe aber in den vergangenen Jahren hobbymäßig und nach dem Prinzip "learning by doig" ein wenig für Freunde und Bekannte Grafiken am PC erstellt... Ein Großteil davon ist in irgendeiner Form im Netz gelandet und gedruckt wurden nur ein paar wenige schwarz/weiß bzw Graustufen-Geschichten...

Nun wurde ich gebeten, einen Aufkleber zusammen zu bauen. "Optisch" am PC hat das soweit auch ganz gut geklappt. Die Datei selbst ist wie von der Druckerei gewünscht in CMYK angelegt und die Farbwerte hab ich mir soweit es ging zusammengesucht.

Da ich aber wie geschrieben a) ein eher unerfahrener Hobby-Grafik-Bastler bin und b) von Druck ehrlich gesagt noch weniger Ahnung hab, mach ich mir nun ein wenig Sorgen bezüglich des verwendeten Blau. Je mehr ich zu den CMYK-Werten gelesen habe, desto unsicherer wurde ich mir nämlich, ob am Ende auch rauskommt, was ich mir eigentlich gedacht hab.

Auf dem Aufkleber soll das Blau möglichst nah an "Mittelblau" (#0000CC) herankommen. Dafür habe ich bei CMYK den Wert 80-80-0-20 verwendet und aus Neugier auf meinem 08/15 Heim-InkJet-Drucker (Epson Stylus SX125) ausgedruckt. Dass das Ergebnis nicht das Selbe ist, wie später beim Aufkleber (4/0 farbig, 90µm Haftfolie weiß, matt, einseitiger UV-Lack glänzend) war mir dabei klar. Nun würde mich aber interessieren, wie nah das Druckergebnis mit dem Heim-Drucker dem kommt, was später von der Druckerei geliefert wird.

Ich wäre sehr dankbar, wenn mir als Anfänger da jemand eine kurze Einschätzung geben könnte.

Gruss
andererGast
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type1

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Verfasst So 03.06.2012 16:59
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andererGast hat geschrieben:
Nun würde mich aber interessieren, wie nah das Druckergebnis mit dem Heim-Drucker dem kommt, was später von der Druckerei geliefert wird.


Es kann, bzw. wird mehr oder weniger abweichen.
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RalfF
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Verfasst So 03.06.2012 17:01
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Hi,

also generell ist "learning by doig" immer ein guter Weg! Die einzig richtige Antwort auf deine Frage ist, dass es vom Drucker abhängt, wie eine Farbe aussieht.

Am besten du gehst einfach mal zur Druckerei wo die Aufkleber gedruckt werden sollen, schlenders lässig an die Theke und sagst "Ey Digger, haste mal ein CMYK Fächer am Start? Lass mal die achzig achzig null zwanzig linzen, Alter!". Oder lass dir einen Kostenvoranschlag für einen Probedruck machen, und wenn der mehr als 10 Euro will lach ihn aus!
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andererGast

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Verfasst So 03.06.2012 17:01
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type1 hat geschrieben:
andererGast hat geschrieben:
Nun würde mich aber interessieren, wie nah das Druckergebnis mit dem Heim-Drucker dem kommt, was später von der Druckerei geliefert wird.


Es kann, bzw. wird mehr oder weniger abweichen.


Soll heißen, dass man das nur schwer einschätzen kann?
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type1

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Verfasst So 03.06.2012 17:04
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andererGast hat geschrieben:
type1 hat geschrieben:
andererGast hat geschrieben:
Nun würde mich aber interessieren, wie nah das Druckergebnis mit dem Heim-Drucker dem kommt, was später von der Druckerei geliefert wird.


Es kann, bzw. wird mehr oder weniger abweichen.


Soll heißen, dass man das nur schwer einschätzen kann?


So ist es.
Eine verlässliche Aussage kann nur ein Proof treffen, der unter Einhaltung gewisser Standards hergestellt wird.
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andererGast

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Verfasst So 03.06.2012 17:12
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RalfF hat geschrieben:
Hi,

also generell ist "learning by doig" immer ein guter Weg! Die einzig richtige Antwort auf deine Frage ist, dass es vom Drucker abhängt, wie eine Farbe aussieht.

Am besten du gehst einfach mal zur Druckerei wo die Aufkleber gedruckt werden sollen, schlenders lässig an die Theke und sagst "Ey Digger, haste mal ein CMYK Fächer am Start? Lass mal die achzig achzig null zwanzig linzen, Alter!". Oder lass dir einen Kostenvoranschlag für einen Probedruck machen, und wenn der mehr als 10 Euro will lach ihn aus!

Okay, das kann ich mal machen. Hatte gehofft, das könne man vielleicht grob einschätzen. Aber ich hab schon beim Lesen gemerkt: Das Thema ist ziemlich komplex. Lächel

type1 hat geschrieben:
So ist es.
Eine verlässliche Aussage kann nur ein Proof treffen, der unter Einhaltung gewisser Standards hergestellt wird.

Der Proof entspricht dem "Probedruck", richtig? Sprich: An den Drucker des Vertrauen wenden? Lächel
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
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Verfasst So 03.06.2012 17:18
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Nein. Lass Dich von Ralff nicht verwirren. Das ist ein Troll der Dich verwirrt ud seit heute Morgen sein Unwesen hier treibt. Der wird im Laufe des Tages sicher noch gesperrt, um Dich nicht weiter zu verunsihern. Daher gehe ich auf das unsinnige Gebrabbel nicht weiter ein.

Ein Probedruck ist kein Proof. Ein Proof ist eine simulierte Version deines Drucks, der in einem farbkalibrierten Workflow hergestellt wird. Bei einem Proof werden Bedruckstoff und Maschine simuliert, die hinterher deine Auflage produzieren wird, um die Kosten eines Andruckes - je nach Produktionsverfahren kann das sehr teuer sein - zu vermeiden. Der kann dann allerdings auch mehr als 10 Euro kosten. Aber damit liegst Du auf der sicheren Seite.


Zuletzt bearbeitet von type1 am So 03.06.2012 17:19, insgesamt 1-mal bearbeitet
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RalfF
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Verfasst So 03.06.2012 17:20
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Was hast du gegen mich, Type1? Ich helfe hier den Leuten und du diffamierst mich. Das finde ich nicht fair.
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