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Autor |
Nachricht |
M_a_x
Dabei seit: 28.02.2005
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Verfasst Fr 03.02.2006 11:45
Titel
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sloganizer hat geschrieben: |
Und für mich als Konzeptioner (und Unternehmer) zählt nur das Projekt. Denn ohne Projekt kann ich in Deutschland keine Steuern und keine Sozialabgaben zahlen.
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Welch edle Haltung
Wieviel Steuern und Sozialabgaben fallen wohl vergleichsweise an den deutschen Staat, wenn man in der Ost EU produzieren lässt!?
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sloganizer
Threadersteller
Dabei seit: 01.02.2006
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Verfasst Fr 03.02.2006 11:51
Titel
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Na, denke mal nach:
ich habe für das Projekt drei Leute in Deutschland. Für die und für mich Sozialabgaben und Steuern.
Und alle Gewinne, die ich ob der Riesenkapitalistenmarge mache, versteuer ich natürlich auch in Deutshcland. Dass für mich bei höherem Gewinn auch höhere Sozialabgaben zahlen muss, dürfte auch bekannt sein.
Und schließlich wäre da noch die Mehrwerststeuer.
Edit:
Ach ja: Und wenn das Projekt stirbt, gibt es nichts von alledem.
Verstehst Du jetzt die volkswirtschaftlichen Zusammenhänge?
Zuletzt bearbeitet von sloganizer am Fr 03.02.2006 11:53, insgesamt 1-mal bearbeitet
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M_a_x
Dabei seit: 28.02.2005
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Verfasst Fr 03.02.2006 12:03
Titel
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Danke für den freundlichen Exkurs in Wirtschaft für Wurstfachverkäufer.
Auch Dir dürfte klar sein, dass -wenn ich in Ost produziere- dem deutschen Staat Einnahmen verloren gehen.
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Fr 03.02.2006 12:13
Titel
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hi!
wirtschaft hin oder her, ist für die thematik des threads unwichtig.
wichtig ist vielmehr, das ein produktioner weiß, wie preise bei kalkulationen der angebote zustande kommen.
wie diese preise zustande kommen, kann auch ein produktioner nicht überprüfen, wenn er nicht klare definitionen macht (mal wieder stichwort vergleichbarkeit). wer keine klaren vorgaben macht, der bekommt eben erstmal ein standard-angebot, basierend auf standard-werten (material, verarbeitung, arbeitszeit an den vershciednene arbeitsstellen).
teilweise sind angebote auch "überteuert", da manche druckereine die nur 2c - maschinen haben, einen 4c-auftrag auf der 2c-maschine durchziehen, oder den auftrag an einen partner mit entsprechender maschine abgibt. abwehrangebote existieren natürlich auch.
hinzu kommt, das hier nicht nur der druck angefragt wird, sondern auch die verarbeitung. auch da: nicht jede druckerei hat die verarbeitung im hause. daher kann es auch hier zu enormen preisschwankungen kommen, da die verarbeitung nicht mehr unter dem guten willen der druckerei stattfinden muss.
nächstes stichwort: prooferstellung. wer trägt die verantwortung für farbliche richtigkeit falls kein proof erstellt wird? die druckerei?. proofen kostet auch geld, trägt aber ein stück zur sicherheit mit bei.
fragen über fragen (von denen ich meine, dass ein produktioner sie sich auch selbst beantworten könnte)...
type1
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