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Thema: Pantone in CMYK vom 30.07.2008


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Druck - Produktion -> Pantone in CMYK
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Nimroy
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Verfasst Mi 30.07.2008 12:29
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ich würde mir meine Arbeit auf jeden fall per Kontraktproof freigeben lassen.
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
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Verfasst Mi 30.07.2008 13:24
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sowie pixelkaiser schon schrieb:
lass dir von ihr die farbwerte geben.
du machst doch "nur" grafiken, da ist es nicht deine aufgabe für farbwerte garantieren zu müssen.
im prinzip könntest du ja auch ne schwarze datei abgeben, die dann vom setzer oder projektbearbeiter entsprechend eingefärbt wird.

dir fehlen ja selbst entscheidende infos.
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PimpMyPrint

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Verfasst Do 31.07.2008 22:59
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Lass Dir einen Kontraktproof von Deinen Grafiken erstellen und von Ihr absegnen. Damit ist Deine Arbeit in trockenen Tüchern. Von Ihren peniblen Farbvorstellungen wird sie sich im Auflagendruck wahrscheinlich verabschieden können, wenn sie irgendwo im Ausland in einer Hinterhofdruckerei drucken läßt, die von Euroskala noch nie was gehört haben.
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andreask

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Alter: 53
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Verfasst Fr 01.08.2008 00:01
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Hallo,

im Druck 100%ig ist unmöglich und auch Fogra zertifizierte Proof sind nicht 100% farbverbindlich.
Das Beste ist du sagst ihr, sie soll die Druckerei avvisieren, das Pantobe xy rauskommen soll.
Und keine sorge, auch im Ausland gibt es Druckereien, die drucken können, teilweise besser als in Deutschland.

grüsse
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Friedland-druck

Dabei seit: 31.07.2008
Ort: Friedland
Alter: -
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Verfasst Fr 01.08.2008 00:02
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Hallo zusammen,

... das ganze Vorhaben ist doch grundsätzlich (wenn es
so läuft wie beschrieben) schon auf Sorgen und enttäuschte
Erwartungen projektiert.

Durch den verkleinerten Gamut http://de.wikipedia.org/wiki/Gamut
wird im CMYK 4c Standarddruck auch mit Kontraktproof nur ein
ähnliches Ergebnis mit weniger Brillanz in den Farben erreicht.

Ein Proofpapier ist grundsätzlich ja auch nicht identisch
mit dem Auflagenpapier.

=> Besser ist es mit einem Andruck (der dann abgenommen werden muss)
direkt von der Offsetmaschine zu arbeiten.

Und die Geschichte von den Druckerein im "billigen Osten"
stimmt heutzutage meist auch nicht mehr:

"Die großen Länder im Osten der EU drohen ihre bisherigen Kostenvorteile
rasant zu verlieren. Was die Exporteure in Polen, Tschechien und Ungarn
belastet, sind vor allem teurere Währungen und höhere Löhne."
http://www.ftd.de/politik/europa/:Sinkende_Wettbewerbsf%E4higkeit_Osteurop%E4er_bangen_um_Standortvorteil/389159.html

Erzähl doch mal, wie die Geschichte ausgegangen ist ... *zwinker*
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
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Verfasst Fr 01.08.2008 11:12
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Friedland-druck.de hat geschrieben:

Ein Proofpapier ist grundsätzlich ja auch nicht identisch
mit dem Auflagenpapier.


deswegen verrechnet man ja in den proof das papierprofil des auflagenpapiers.
stichwort papierweiß.

Zitat:
=> Besser ist es mit einem Andruck (der dann abgenommen werden muss)
direkt von der Offsetmaschine zu arbeiten.

prinzipiell richtig, und die sicherste, wenngleich aber auch teuerste lösung.
und in dem moment eigentlich nicht mehr nötig, wenn die verrechnung des papierweiß sauber erstellt wurde.
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Beluga

Dabei seit: 26.03.2008
Ort: in der Druckerei
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 01.08.2008 12:00
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type1 hat geschrieben:
Friedland-druck.de hat geschrieben:

Ein Proofpapier ist grundsätzlich ja auch nicht identisch
mit dem Auflagenpapier.


deswegen verrechnet man ja in den proof das papierprofil des auflagenpapiers.
stichwort papierweiß.

Zitat:
=> Besser ist es mit einem Andruck (der dann abgenommen werden muss)
direkt von der Offsetmaschine zu arbeiten.

prinzipiell richtig, und die sicherste, wenngleich aber auch teuerste lösung.
und in dem moment eigentlich nicht mehr nötig, wenn die verrechnung des papierweiß sauber erstellt wurde.


Nur dumm, dass selbst die Auflagenpapiere eben nicht immer gleich sind! Du kannst eine Palette so bekommen und die nächste von der gleichen Sorte kann z.b. etwas weißer sein als die Alte! Ist eben doch ein Naturprodukt... und je nachdem wie lange das Papier irgenwo rumstand kann es etwas "vergilben" oder es ist ne andere Charge oder oder oder!
Zu 99% macht das natürlich nichts und ist eher unauffällig für den Kunden... wir Drucker sehen es natürlich aber bei Briefbögen macht das eigentlich nichts. Bei einem Buch ist es anders - da sieht es blöd aus wenn ein teil helleres Papier ist wie der andere da man ja direkt auf den Anschnitt schaut!
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 01.08.2008 12:01
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@beluga: da hast du recht. natürlich. das kommt in der praxis schonaml vor - hatte ich grade ausgeblendet.
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