[greatmgm]

Hallo zusammen,

habe da eine blöde Situation:

Ich habe einen grossen Posten Schreibtischunterlagen mit Fotos im CMYK-Druck in Auftrag gegeben.
Dabei waren grosse Flächen in Pantone 300 angelegt bzw. 300 50% und 300 10%.
Der Druckerei habe ich diese Daten umgerechnet als CMYK-Werte gegeben und zwar die Angabe die
Adobe InDesign 2 mir gibt wenn ich diese Farbe anwähle.

Jetzt stehe ich vor den fertigen Drucksachen und alle Pantone Flächen haben ein jämmerlichen lila Stich.

Was habe ich den für Rechte als Kunde im Bezug auf die Stärke der Abweichung.
Weil einen Korrekturabzug krieg ich ja auch bloss als PDF auf den Bildschirm und der sieht ja
wieder ganz anders aus.

Danke für Tipps.

[Asi Prollowski]

Wenn du einen Pantonefarbton willst, dann musst du eben auch Pantone bestellen. In CMYK lassen sich nicht alle Pantone- oder HKS-Farben reproduzieren.

[greatmgm]

dann habe ich wohl Pech gehabt

und die Farbangaben von Adobe im Bezug auf Pantone<->CMYK sind eher ein Spaß ?

[flavio]

nein, die bestmögliche annäherung.

[Beluga]

Naja - Pantone 300 ist aber ziemlich gut zu treffen... es besteht fast nur aus Cyan mit einem kleinen minitupfen Schwarz damit es dreckiger wirkt.

Aber eigentlich könntest du auch einfach Cyan ziemlich dunkel drucken und es sieht fast gleich aus.... bei schriften merkt man den unterschied nicht - bei vollflächen sieht man es.

Gruss
Beluga

[Pixelkaiser]

Hallo,
so wie das gelesen habe, geht es um keinen Standardbedruckstoff (wie Papier) auf welches sich die InDesign-Umrechnungen stützen.
Auf Kunststoff mögen völlig andere Werte zutreffen.

Aber selbst im größten Standard-Offsetfarbraum auf gestr. Bilderdruckpapier hat man mit P 300 C Probleme.
Es ist ein massives blau mit -63 im b-kanal.
Da reicht nicht mal Adobe-RGB ganz aus...

Gruß Pix

[heav]

[airball]