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Threadersteller
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Verfasst Di 03.08.2010 21:37
Titel neuer Versuch: Xerox DocuColor 242 |
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hat jemand Erfahrung mit der Maschine???
Wie sieht es mit dem Passer (Versatz) aus?
sonstige Erfahrung?
alternative Maschine?
Danke für Eure Mühe
Ralf
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Lando
Dabei seit: 15.08.2008
Ort: Leipzig
Alter: 50
Geschlecht:
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Verfasst Di 03.08.2010 22:45
Titel
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Wie sind Deine Ansprüche?
Was für Medien werden bedruckt (Oberfläche, Grammatur, Formate, Laser- oder Offsetpapiere)?
Wie farbverbindlich müssen Nachdrucke gegenüber der Vorgängerauflage sein (versuch's in % auszudrücken)?
Welches RIP?
Welche Auflagen bzw. wieviel Seiten/Monat?
Zitat: | hat jemand Erfahrung mit der Maschine??? |
Ja, und ich sage Dir die Entscheidung ob diese Maschine für Deine Zwecke geeignet ist hängt von den oben gestellten Fragen ab.
xerox.de hat geschrieben: | Anwendungen: Bücher, Marketingmaterial, Direct Mail, Photo Publishing |
Und das ist wörtlich zu nehmen.
Aber bevor Du nicht meine Fragen beantwortest geb ich keine Tipps die irgendwie Deine Entscheidung beeinflussen sollen.
Ich hab mehrere Jahre an diversen Xerox (DC240/250, DC242, DC700, DC5252, DC6060) gearbeitet und solange man sich streng an die Zertifizierungen bezüglich Wartung und Medien von Xerox hält, sind alle Maschinen für die von Xerox empfohlenen Einsatzgebiete wirklich Spitzenklasse. Nur sind die Medienzertifizierungen (mein Wissensstand Ende 2008) sehr ... ähhh ... "Produktionsfremd".
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Account gelöscht
Threadersteller
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Verfasst Di 03.08.2010 22:57
Titel
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Meine Ansprüche gebe ich mal in Stichworten wieder...
Papier: Colorcopy oder vergleichbar - 120/160g - auch Duplex - außer der Reihe mal 250g
Farbverbindlichkeit: z.Zt habe ich eine Minolta Bizhub mit efi Fiery, dies würde ich auch bei der DocuColor investieren
Auflage: gering - käme ich mit derm kleinsten Workcentre hin - sprich 3.000 bis maximal 5.000 Klicks im Monat (mit viel Farbe)
Anwendung: Inlaycard, Booklet´s, Covercards für CD´s und DVD´s
zum Passer: die Inlaycard des Jewelcase wird an der Seite jewels nach 6,5mm perforiert, hoch gestellt und bildet die Buchkante. Bei meiner Bizhub gibt es keinen großen Versatz - dies würde bei einem Text auf der Buchkante nicht gut kommen. Man sagte mir bei der DocuColor bis zu 1,5mm Versatz ist möglich - kann ich von einer (fast)Produktionsmaschine nicht wirklich glauben
Danke für Deine Mühe
Ralf
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seal
Dabei seit: 31.07.2005
Ort: Pfalz
Alter: 41
Geschlecht:
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Verfasst Di 03.08.2010 23:42
Titel
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Ich habe 2 Jahre an einer DC 240 diverse Kleinauflagen von Flyern, Broschüren und Plakaten gedruckt.
Nach diversen Anrufen bei Xerox und einigen Technikerbesuchen kann ich folgendes Fazit geben: Mit Colorcopy bis 170 gr. ist Duplexdruck fasst passgenau zu realisieren, wenn alles ordentlich eingestellt wurde.
Am Fiery RIP konnte man für die Jobs mit Grammaturen ab 200 gr. dann auch Extra-Versatz(-ausgleich) einstellen. Die angesprochenen 1,5 mm kann ich bestätigen, bei 250 gr. gerne auch mal 3 (!) mm. Ließ sich aber fast immer hinbiegen, dass an der Polar (Schneidemaschine) keine all zu großen Überraschungen aufkamen
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Lando
Dabei seit: 15.08.2008
Ort: Leipzig
Alter: 50
Geschlecht:
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Verfasst Mi 04.08.2010 00:15
Titel
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Zitat: | Papier: Colorcopy oder vergleichbar - 120/160g - auch Duplex - außer der Reihe mal 250g |
Standard-Laser-Palette also... gar kein Thema, Top Druckbild.
Leichte Schwächen (Wolkenbildung) bei Rasterflächen, aber nicht auffälliger als bei anderen Maschinen auch, also noch im grünen Bereich.
Zitat: | Farbverbindlichkeit: z.Zt habe ich eine Minolta Bizhub mit efi Fiery, dies würde ich auch bei der DocuColor investieren |
Ja, das Fiery ist schon gut, die Minoltas kenne ich gar nicht, da kann ich jetzt nicht vergleichen.
Ich meinte aber eher den Vergleich zwischen Erstauflage und 3 Monate später dem Nachdruck. Dir sollte klar sein, dass diese kleinen Systeme das Ergebnis der Erstauflage nie wieder genau treffen. Aber diese Frage hast Du indirekt bereits beantwortet.
Passt schon, auch hier dürfte DC242 was für Dich sein.
Zitat: | Auflage: gering - käme ich mit derm kleinsten Workcentre hin - sprich 3.000 bis maximal 5.000 Klicks im Monat (mit viel Farbe) |
Dafür ist die 242 eigendlich sogar zu überdimensioniert. Xerox gibt die empfohlene Durchschnittslaufleistung mit 10.000 - 50.000 Klicks an, wobei dem natürlich auch nur die Rentabilitätsberechnung von den Empfohlenen Einsatzgebieten zu Grunde liegt.
Musst Du selbst wissen ob sich's lohnt mit CDs.
Zitat: | Anwendung: Inlaycard, Booklet´s, Covercards für CD´s und DVD´s |
Prinzipiell kein Problem, aber: Zitat: | zum Passer: die Inlaycard des Jewelcase ... |
Die 1,5mm kann ich bei Grammaturen >200g bestätigen. Wobei das anscheinend auch Tagesformabhängig ist.
Bei leichteren Papieren lief's besser, das 120g ColorCopy hatte bei uns im Schnitt etwa 0,5-0,7 mm Toleranz durch die Auflage.
Achtung: Diese Werte gelten für den Simplexdruck. Im Duplex addieren sich die Werte auf, Vorder- zu Rückseite gemessen. Hier sind also durchaus (theoretische) Werte von 3 mm möglich.
An der 242 hatte ich allerdings mit zertifizierten Medien nie über 1 mm (Simplex), Xerox gibt gerne etwas mehr Toleranz an als bei einer Durchschnittsmaschine wirklich auftritt (vgl.: DC 6060, Angabe Xerox 0,7mm - Durchschnitt bei uns 0,2 mm).
An der alten 240 kann ich seals Angaben über bis zu 3 mm (Simplex) allerdings bestätigen.
Ich hoffe es hilft Dir weiter
Zuletzt bearbeitet von Lando am Mi 04.08.2010 00:20, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Account gelöscht
Threadersteller
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Verfasst Mi 04.08.2010 07:37
Titel
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meint Ihr immer den Versatz von der Datei zum Papier? oder auch Blatt 1 zu Blatt 5 z.B.? Bei den Jewelcase sind die "Buchkanten" das Problem, die müssen recht genau gedruckt werden. Das A4 für die Inlay´s drucke ich quer - d.h. die Genauigkeit ist eher in der Richtung des Papierweges gefragt, weniger der "Anfang" ist das Problem. Die A4 Blätter für die Inlay´s lasse ich immer mit 2 Microperforationslinien (im rechten Winkel zur Laufrichtung) vorstanzen, dann werden mit der Polar66 die Kanten abgeschnitten - schon habe ich die Perforation an der richtigen Stelle. Ich kann auch - wenn es für den genaueren Lauf besser ist - ein A3 Papier nehmen und darauf mit dem Tiegel 4 oder 6 Perforationen aufbringen.
Welches Papiergewicht läuft am besten durch die 242?
Dem Kunde der bei uns "digitale" Drucksachen bestellt, ist schon klar das es sich um einee tonerbasierten Druck handelt, das Offset eine andere Geschichte ist. Will der Kunde unbedingt Offset, dann bekommt er dies auch. Bisher habe ich mit meiner Minolta Maschine 2 Druckaufträge versemmelt - lag aber an meinem Drucker, dessen Einheiten zum Ende gingen. Schwächen zeigt die Minolta in den Bereichen Farbverlauf, verschiedene Graustufen und bei ganz kleinen Details - druckt aber auch nur mit physikalischen 600 (x1800) dpi.
Ja, die Maschine wird sich bei mir langweilen, werde wohl noch reine Druckaufträge an Land ziehen müssen. Bei dem WorkCentre bin ich mir nicht sicher was die Qualität der Drucke und des Passers angeht. Für "etwas besser" will ich mir keine 3. Maschine hier hinstellen. Wenn der Druck sich nicht viel unterscheiden würde, dann würde ich lieber zur WorkCentre greifen.
Danke
Ralf
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Account gelöscht
Threadersteller
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Verfasst Mi 04.08.2010 08:30
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huch.... Denkfehler.... meine Minolta ist recht genau was den Anfang des Druckes angeht, da die Perforationislinien im rechten Winkel zur Laufrichtung angebracht sind - die Ausrichtung zum Seitenrand der Laufrichtung ist somit nicht wirklich kritisch...
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Threadersteller
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Verfasst Mi 04.08.2010 09:07
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habe mal eine PDF von dem Druck gemacht welcher mir am meisten Bauchschmerzen macht.... Das Papier oben (1:2) verarbeite ich zur Zeit - dies kann ich aber auch ersetzen durch das A3 (unten) wenn es dadurch eine genauere Führung gibt
http://www.mediawe.de/perforation.pdf
Danke
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