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Thema: Zeitaufwand, verschiedene Aufgaben vom 06.12.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Medienberatung und Marketing -> Zeitaufwand, verschiedene Aufgaben
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Sultan
Threadersteller

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Verfasst Mo 06.12.2010 01:41
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Zeitaufwand, verschiedene Aufgaben

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Hallo!
aufgrund sehr überschaubarer Erfahrung wollte ich mal nachfragen, mit welchem zeitlichen Aufwand man generell rechnet bei:

1.) Erscheinungsbild
2.) Logo
3.) Briefbogen,Zweitblatt
4.) Webseite, Gestaltung

Mein Vorschlag:
1.) 22 Stunden
2.) 12 Stunden
3.) 5 Stunden
4.) 12 Stunden

Auftraggeber: kleineres Ausbildungsinstitut, neu gegründet (eingetragener Verein)
Ich: Freiberufler (studiere noch)

Einen herzlichen Gruß,
sult
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
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Verfasst Mo 06.12.2010 08:17
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Glaskugel Glaskugel Glaskugel Glaskugel
Auch nach dem Einsatz von vier (!) Glaskugeln habe ich nicht herausfinden können, mit welcher Software, welcher Erfahrung, welcher Arbeitsgeschwindigkeit - wie du also überhaupt - arbeitest.
Ich gehe aber davon aus, dass du das vor Ablauf deiner Lebenszeit schaffen könntest ...
--: Ironie-Smilie :--
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Benutzer 37983
Account gelöscht


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Verfasst Mo 06.12.2010 09:55
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Und selbst wenn wir wüssten, mit welcher Software du arbeitest und mit welcher Erfahrung, kann man dennoch nie wissen, wie schnell einen die Ideen anfliegen, wie ausgefallen oder einfach das Logo sein soll, wie detailliert die Webseite. Das kommt doch jedes mal wieder individuell drauf an. Auf den Kunden, dessen Situation, deine Situation, das Thema... Pauschal wirst du da keine Zeiten von uns zu hören bekommen.
 
Sultan
Threadersteller

Dabei seit: 18.01.2004
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Verfasst Mo 06.12.2010 10:26
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Ich wollte nur eine Einschätzung, weil ich mich weder unter Wert verkaufen noch den Auftraggeber verlieren möchte.
Wenn ich dem Auftraggeber jetzt sage, dass ich 30 Stunden für ein Logo ansetze, 98% aller kleineren Agenturen aber nur die Hälfte, dann hätte ich Angst, den Auftrag zu verlieren,versteht ihr?

Ich arbeite mit Adobe CS3 und Stift u. Papier. Mit Adobe-Software arbeite ich seit mehreren Jahren und würde mich unter "Fortgeschrittene" einordnen.
Meine Situation ist wie gesagt: freiberuflicher Student

Zum Logo: ein Grundgedanke ist vorhanden, es soll aber trotzdem ein (bis max. 3) eigenständiger Entwurf entstehen.
Das Zeichen soll eingängig und nicht zu überladen gestaltet werden; der Auftraggeber braucht keine Logo-Varianten.
Zur Webseite: bei der Einschätzung des Umfangs könnte man sich beispielsweise an diese Seite halten: http://ausbildungsinstitut.ch/de

Herzl. Gruß,
sult


Zuletzt bearbeitet von Sultan am Mo 06.12.2010 10:31, insgesamt 1-mal bearbeitet
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10_Chu

Dabei seit: 12.08.2009
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Verfasst Mo 06.12.2010 10:42
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Der Entwickler-Chef antwortete auf die Frage der Spieler (Kunden), wann denn das Add-On erscheine:


It's done when it's done.


*Thumbs up!*

Soll heissen, dass du deinem Kunden das ähnliche sagst und ihm sagst, dass du noch keine genaue Zeit und Preis nennen kannst.
Mach dir einen Stundensatz und am Schluss rundest auf oder ab.


Zuletzt bearbeitet von 10_Chu am Mo 06.12.2010 10:45, insgesamt 1-mal bearbeitet
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jense

Dabei seit: 04.11.2003
Ort: Dizzledope
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Verfasst Mo 06.12.2010 11:37
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dann wir dir der kunde sagen, dass ihm das zu vage ist und er es gelinde gesagt, sehr seltsam findet, dass ein dienstleister seinen eigenen arbeitsaufwand nicht einschätzen kann.
ehrlich, nach 14 jahren in dieser branche, als festangestellter, als freiberufler, als selbständiger, habe ich es noch nie erlebt, dass ein kunde sich mit einer aussage wie:"kann ich so genau nicht sagen. könnte XX Euro kosten, aber auch XXXX Euro. Schauen wir mal..." abspeisen lässt.

du holst dir ja auch keine handwerker ins haus und sagst dann:"fangt mal an, wir sehen dann später, was mich der spass kostet"...

kalkuliere deine arbeitszeit und multipliziere sie mit deinem stundensatz.
mach das entweder für das ganze paket oder modulweise.
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Crious

Dabei seit: 10.05.2010
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Mo 06.12.2010 19:22
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Ich finde es richtig, dass man sich zuerst die Frage stellt, wie das Angebot ausgestaltet werden soll, damit es glaubwürdig ankommt. Die Aufteilung in die 4 Aufgabenbereiche scheint mir logisch (bin selber kein Grafiker, nur Webkonzepter). Mich nähme es auch wunder, ob die angedachte Gewichtung der Aufgaben (70% Konzept und 30% Realisierung) für den vorliegenden Fall angebracht ist.

Dann stellt sich die Frage, nach einer konkurrenzfähigen Positionierung des Angebots. Und das kann man von hier aus kaum beantworten. Was will der Kunde? Ist er auf Qualität aus oder auf einen günstigen Preis? Welches Budget ist vernünftig, 2000 Euro oder 5000? Unsere Erhebung bei Webprojekten zeigt, dass die Spanne der Budgets erheblich ist, auch wenn die Projekte mit über 180 Antworten beschrieben werden. Deshalb gilt es gut zuzuhören und herauszufinden, was der Kunde braucht.
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sahnemuh

Dabei seit: 19.06.2003
Ort: /dev/null
Alter: 42
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 06.12.2010 20:46
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Sinnvollerweise triffst du für eine solches Angebot Annahmen und baust auf diese deine Kalkulation auf.

Etwa so:
Konzeption Erscheinungsbild (inkl. EINE Korrektur/Änderungsschleife)
- Briefing beim Kunden: xh
- Ideenfindung: xh
- Ausformulierung der Leitidee: xh
- Rücksprache mit Kunden: xh
- Anpassen der Ideenskizzen / Konkretisierung: xh
[oder: Rebriefing und wieder los ab Punkt 2]


Grafische Ausgestaltung auf Basis der Ideenskizzen
- Logoentwicklung (3 Entwürfe, 2 Korrekturschleifen): xh
- Rücksprache mit Kunden: xh
- Anpassen der Logoentwürfe / Finalisierung: xh
[oder: Rebriefing und wieder los ab Punkt 2]

- Briefbogen, Zweitblatt (2 Entwürfe, 1 Korrekturschleife): xh
- Rücksprache mit Kunden: xh
- Anpassen der Entwürfe / Finalisierung: xh
[oder: Rebriefing und wieder los ab Punkt 2]

Konzeption Webseite:
- Inhaltliche Konzeption: xh
- Rücksprache mit Kunden: xh
- Erstellen einer Sitemap auf Basis der abgenommenen Inhalte: xh

[...]


Wichtig ist: Leg vorher fest wie oft du Hand an etwas legst, bevor es mehr kostet. Ansonsten wirst du NIE im Zeit- und Budgetrahmen bleiben.

Wenn du deine Annahmen getroffen hast, nimm deine Stunden x deinen Stundensatz und leg noch mal 50% drauf. Dann hast du eine halbwegs realistische Kalkulation.


Zuletzt bearbeitet von sahnemuh am Mo 06.12.2010 20:48, insgesamt 1-mal bearbeitet
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