[clline]

Also bei mir läuft das immer so, dass der Auftraggeber nach Onlinestellung IMMER die Zugangsdaten erhält ... egal ob er damit was am Hut hat oder nicht. Die Zugangsdaten gehören zum Domaininhaber.

Aus Unternehmersicht ist es schlicht unproduktiv, seine kostbare Zeit in Leistungen zu investieren, die ein Profi besser und schneller erledigt ... einfache Kosten-Nutzen-Rechnung.

[Cihan]

Wenn du als Laie das kannst, was dein Designer kann, kannst du entweder nicht einschaetzen, was dein Designer kann – oder du hast den falschen Designer.

Gute Arbeit kostet gutes Geld. Erfahrungsgemaess unterschaetzen Kunden oft den Arbeitsaufwand, der hinter einer Sache steht. Wenn ich beispielsweise einen Shop entwerfe, habe ich sehr lange Konzeptionsphasen und brauche viel Zeit um den Bestellvorgang im Detail zu planen. Viele Kunden begreifen hierbei nicht, wie viel Arbeit in Wireframes, Prototypes, Usability, A/B-Tests, usw fließt, bevor ueberhaupt nur eine endgueltige Zeile Code geschrieben wird. Dies sind in haeufigen Faellen sinnvolle Maßnahmen, die in dieser Form von einem Laien nicht durchgefuehrt werden koennen, auch wenn er sich etwas fuer HTML/CSS oder Design beschaeftigt.

[ExMD]

ich glaube mich zu erinnern, in nachfolgender muster-agb für webhoster gelesen zu haben, dass man sogar nach paragraph irgendwas gesetzlich dazu verpflichtet ist, einen ftp-zugang anzubieten.
http://www.abc-recht.de/ratgeber/internet/muster/web_hosting.php
aber natürlich sind ausgerechnet jetzt sowohl muster-agb, als auch die erklärungen hierzu offline und in überarbeitung.

ich betone nochmals, das galt für webhoster! kann durchaus sein, dass das für webagenturen, die nur den service der homepageverwaltung anbieten, anders ist.

[Knüllfaktor]

Wenn die website auf cms umgerüstet wird, dann können kleinere inhaltliche Änderungen, die nicht in das Gestaltungsraster eingreifen, durchaus vom Inhaber (ohne große Vorkenntnisse) geändert werden.

Bei deinem Fall, milz, wäre so eine Umrüstung vielleicht überlegenswert?

Greetz
Knüllfaktor

[type1]

Wenn für die Korrektur eines Rechtschreibfehlers 35 Euro berechnet werden dann ist das schlicht Abzocke und nichts anderes. Egal ob CMS oder nicht.

Da würde ich mir auch Gedanken machen, zu wechseln oder die Sache selbst zu erlernen.

[bacon]

Andersrum würde es mir gehörig auf den Sack gehen, wenn die Kundschaft andauernd bei mir anriefe und Mini-Änderungen wünschte, die sie aufgrund unerhörter Dummheit mit den bereitgestellten Tools (Bspw. CMS-Backend) nicht selbst erledigen könnte. Da wirken 35EUR / angefangener Viertelstunde manchmal Wunder und sind Labsal für die Seele. Man kann sich jetzt über den Servicegedanken streiten - aber wenn ich ernsthaft ins Endkundengeschäft einsteige, dauert es sicher nicht lange, bis man sich über gewisse Deeskalationsstrategien Gedanken macht. Natürlich weiß ich genau, dass Du, lieber Type, als freundlichste, ausgeglichenste und liebreizenste Seele des ganzen MGI die ganze Sache komplett anders anpacken würdest. Du bettest Deine Kundschaft sicherlich in Samt und Seide und würdest jedem Ansinnen entsprechen, subito und unentgeltlich. Aber nicht jeder ist so ein Menschenfreund und gute Seele wie du

[redkerstin]

mann bedenke, es gibt auch agenturen die mit solchen aktionen nervende kunde, die nur zeit kosten und kaum geld bringen, wegekeln wollen.

[type1]

@Kerstin und SchinkenX: Natürlich.