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Tobm_85
Threadersteller
Dabei seit: 13.07.2012
Ort: nobody knows
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mi 19.02.2014 16:11
Titel Zeitaufwandsschätzung - Workflow generell |
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Hallo zusammen,
ich würde gerne für div. Workflows eine entsprechende Aufwandsschätzungen einzelner Arbeitsschritte integrieren.
Abgesehen vom selbst "Vormachen" und dem Stoppen der Zeit währenddessen muss es bestimmt schon so etwas in der Art geben...?
Kleines Beispiel wie ich mir das so vorgestellt habe:
Auszuführende Arbeit: Freistellung eines Objektes mittels Pfadwerkzeug
Bildgröße: 3000px x 2000px
Objektform: 2/3 Grundformen, 1/3 Komplex
Programm: Photoshop
...usw. usf.
Zum Arbeitsablauf selbst:
1. Setzen der Pfade in geringen Intervallen (X Sekunden)
2. Nachträgliche Korrektur der Pfadpunkte (X Sekunden)
3. Erstellen der Maske usw. usf....
Wenn ich nicht ganz falsch liege gab´s mal (oder gibt es noch) so eine Art "Drehscheibe" für Grafiker, Mediendesigner oder Agenturen, welche einen solchen Aufwand preislich bzw. zeitlich darstellt... Nur finde ich nichts dergleichen :/
Hat jemand einen Tip?
Merci für´s Feedback schon mal im Voraus
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Benutzer 37983
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Mi 19.02.2014 16:44
Titel
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Wie stellst du dir so eine Auflistung vor? Für jede nur denkbare Arbeit in jeder denkbaren Größe sprich entsprechend mehr oder weniger Sekunden für den Arbeitsschritt? Und was machst du, wenn du morgen einen Krampf im Finger hast und für das Freistellen nicht wie bisher 50 Sekunden sondern nun 75 brauchst? Oder das Objekt übermorgen einfach etwas komplizierter freizustellen ist?
ich verstehe den Sinn nicht hinter so einer Aufwandsschätzung... Eben weil jede Aufgabe, die es zu schätzen gilt, anders ist als die vorherige und kaum etwas ist vergleichbar.
Du wirst es außerdem alles in deinem Tempo machen. Wenn du dich mit einem vergleichst, der drei mal so schnell ist, was nützen dir dann die Angaben von dem? Also, grob überschlagen, mal auf die Uhr sehen und jeden Auftrag neu kalkulieren.
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GreenMan
Moderator
Dabei seit: 07.09.2003
Ort: Bremen
Alter: 58
Geschlecht:
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Verfasst Mi 19.02.2014 18:21
Titel
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Klingt für mich nach so einem technokratischen Vorgesetzten, der meint, dass jede Art Arbeit sich normen und in Tabellen pressen lässt. Aber im Pflegebereich gibt es sowas tatsächlich schon, ausgedacht von den Krankenkassen ... warum dann nicht auch für Mediengestalterei?
Was passiert dann eigentlich, wenn etwas ausserhalb der "Norm" gerät? Wird dass dann nicht bezahlt?
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Tobm_85
Threadersteller
Dabei seit: 13.07.2012
Ort: nobody knows
Alter: -
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Verfasst Mi 19.02.2014 18:35
Titel
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Ich weiß dass es auch so etwas im Bereich der Produktionsabläufe gibt... Definitiv...
(Tja - und hab ich jetzt mal Schmerzen im Handgelenk oder brauch einfach mal ne Sekunde länger um was in die Birne zu kriegen - dann ist´s halt so - man orientiert sich ja am Durchschnitt, zumindest diesbezüglich)
Hier zählt dann sogar die visuelle Auffassung... die Haltung des Körpers, usw. usf....
Im Endeffekt geht´s in Richtung Etat-Kalkulator....wobei hier die Preise ja nicht gleich durch einen entsprechenden Workflow gesplittet sind...
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