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Thema: Bewerbung als Mediengestalter, gut? vom 07.12.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Ausbildung -> Bewerbung als Mediengestalter, gut?
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Zeroconept
Threadersteller

Dabei seit: 27.11.2010
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Verfasst Di 07.12.2010 17:40
Titel

Bewerbung als Mediengestalter, gut?

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Hey,

ich möchte mich diese Woche noch bei einem Betrieb für eine Ausbildung als Mediengestalter bewerben, nur weiß ich noch nicht so wirklich ob die Bewerbung auch gut ist. Es wäre nett wenn sich jemand die Bewerbung durchlesen könnte und mir sagen kann ob sie auch gut ist oder was ich falsch/besser machen kann Lächel

Bewerbung PDF

Danke schon mal Grins
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 07.12.2010 17:45
Titel

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@Zeroconept ... soll das vielleicht "Zerconcept" heißen?
Hast du die Thread in den vergangenen Tagen zum Thema Bewerbung gelesen? Offensichtlich nicht.
Inhaltlich werde ich mir deine Bewerbung erst angucken, wenn du in bezug auf Rechtschreibung und Zeichensetzung einige große Schritte nach vorne gemacht hast ... zur Zeit würde ich dafür ein "ungenügend" vergeben!!!
--
Also:
1. verwandte Threads lesen und beherzigen!!!
2. eigene Bewerbung überarbeiten!!!
3. hier wieder melden ...

Gruß Frank
BTW: Bei mir läge deine Bewerbung nach den paar Zeilen in der Ablage auf der "Absage" steht ...
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TooMuchSky

Dabei seit: 21.01.2010
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Di 07.12.2010 21:46
Titel

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Lass' halt mal die Rechtschreibprüfung durchlaufen und noch jemanden Gegenlesen. Proben sind natürlich toll, für ein Bewerbung als Azubi eigentlich nicht vonnöten, zeigen aber Deine Initiative. Frank hat natürlich Recht, dass da in erster Linie darauf geachtet wird, dass Du Dich anständig artikulieren kannst und aufnahmefähig bist, alles Weitere solltest Du ja im Idealfall in der Ausbildung vermittelt bekommen. Ich drück Dir jedenfalls die Daumen.
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Wheely

Dabei seit: 16.09.2007
Ort: Dresden
Alter: 51
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 07.12.2010 23:15
Titel

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Zitat:

sowie in der Planung und Organisation von großen Projekten...

Sicher dass du nicht ein wenig dick aufträgst? Was ist für dich ein großes Projekt?
Zitat:

Da ich mich privat sehr viel mit den Programmen „Adobe Photoshop“
(ca. 3 Jahre) und „Adobe Illustrator“ (ca. 6 Monate) auseinandergesetzt habe, bringe ich bereits viel
Erfahrung in diesem Bereich mit.

Viel Erfahrung? Wirklich?
Zitat:

Durch meine große Freude an der Gestaltung und Fertigung von Produkten bringe ich eine hohe Lernbereitschaft, sowie Zuverlässigkeit, Flexibilität und Ausdauer mit.

Die genannten Skills kannst du nicht mit (reduziert) Freude an Arbeit begründen.

Ich mag nu nich der Miesmacher sein... aber bei dem Text müssen die Arbeitsproben absolut knattern.
Sofern der Personaler überhaupt bis zum Ende lesen mag...

Stapel weniger hoch, schätze deine Fähigkeiten realistisch ein und zeige das Ding ruhig mal deinem Deutschlehrer.
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 08.12.2010 07:38
Titel

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Wheely hat geschrieben:
Ich mag nu nich der Miesmacher sein... aber bei dem Text müssen die Arbeitsproben absolut knattern.
Sofern der Personaler überhaupt bis zum Ende lesen mag...

Ich weiß nicht, welche Erwartungen/Wünsche in die "Arbeitsproben" bei einer Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zum MG gesteckt werden - es geht nicht um die Stelle eines Art-Directors. Meint irgendjemand, ein Konditor-Auszubildender (und das ist auch ein kreativer handwerklicher Beruf - ähnlich wie MG) schickt mit seiner Bewerbung Fotos von den Torten, die er schon gemacht hat ... * Keine Ahnung... *
Kein Personaler, aber auch kein Agenturchef verlässt sich auf Arbeitsproben, bei denen nie zu erkennen ist, ob es wirklich selbstgemacht und wenn ja, in welcher Zeit, mit welcher Hilfe. Das Handwerk zum Erstellen von Arbeitsproben lernt man während der Ausbildung.
--
"Viel Erfahrung" ... oh Graus!
Das Arbeiten mit Photoshop, Illu, Quark, Indesign (für den Print-Bereich - entsprechend andere Softwares in den Nonprint- oder Bild/Ton-Bereichen) will auch gelernt sein und zwar richtig - und richtig heißt in diesem Zusammenhang: es muss auch in den Workflow des betreffenden Betriebes passen, es muss eindeutig reproduzierbar sein, es muss vor allem ergebnissicher sein ... Auch das ist Teil der Ausbildung. Es ist schwieriger, falsche Arbeitsweisen aus jemandem wieder herauszukriegen - gerade wenn er meint, er hätte schon "viel Erfahrung", als richtige Arbeitsweisen von Grund auf hineinzukriegen.
--
Außerdem: Photostop und Konsorten sind Werkzeuge, wie Spachtel, Pinsel, Hammer, Buchhaltungs-Software oder Elektronik-Blackbox für den Kfz-Mechatroniker. Photoshop und Konsorten sind nicht das Ausbildungsziel.
Ihr sollt nicht InDesigner, Quarkist oder Photoshoper werden - sondern Mediengestalter.
Ihr werdet in Euren Berufsleben mit verschiedenen Softwares arbeiten müssen - oder glaubt jemand, Adobe Indesign wird es noch in 40 Jahren geben, wenn Ihr das Rentenalter zumindest näher kommen seht. Dann werden mit anderen Rechnersystemen, mit anderen Softwares, mit anderes Workflows andere Medien als heute erstellt werden. Dafür solltet ihr in Eurer Ausbildung die Grundlagen des Mediengestaltens erlernen. Ich baue heute noch auf den Erfahrungen auf, die ich inn nunmehr fast 40 Jahren gesammelt habe ...
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paradoxon

Dabei seit: 18.08.2010
Ort: Bayern
Alter: 36
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 08.12.2010 10:57
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Frank Münschke hat geschrieben:
Wheely hat geschrieben:
Ich mag nu nich der Miesmacher sein... aber bei dem Text müssen die Arbeitsproben absolut knattern.
Sofern der Personaler überhaupt bis zum Ende lesen mag...

Ich weiß nicht, welche Erwartungen/Wünsche in die "Arbeitsproben" bei einer Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zum MG gesteckt werden - es geht nicht um die Stelle eines Art-Directors. Meint irgendjemand, ein Konditor-Auszubildender (und das ist auch ein kreativer handwerklicher Beruf - ähnlich wie MG) schickt mit seiner Bewerbung Fotos von den Torten, die er schon gemacht hat ... * Keine Ahnung... *
Kein Personaler, aber auch kein Agenturchef verlässt sich auf Arbeitsproben, bei denen nie zu erkennen ist, ob es wirklich selbstgemacht und wenn ja, in welcher Zeit, mit welcher Hilfe. Das Handwerk zum Erstellen von Arbeitsproben lernt man während der Ausbildung.


Hallo Frank,

normalerweise stimme ich dir beim Lesen immer heimlich zu, weil ich deine Texte echt klasse und aufschlussreich finde. Doch in diesem Fall muss ich die Stirn runzeln. Ich bin noch nicht lange im Berufsleben, aber ich habe zwei Betriebe kennen gelernt, die in ihrer Azubi-Auswahl nicht unterschiedlicher hätten sein können: Der eine ist, wie du im Zitat angemerkt hast, darauf bedacht einen handwerklichen Beruf zu vermitteln – leider besteht der Lernprozess bei demselben aus 85% Copy & Paste. Diese Firma hat auch andere Anforderungen an sich selbst und ist zielgerichtet eher eine "Marketingagentur". Die andere, bei der ich jetzt meine anschließende Ausbildung begonnen habe, wird oftmals als "Designagentur" bezeichnet, weil sie ausschließlich gestalterische Dienstleistungen anbietet – hier hast du als Azubi ohne künstlerische Engagements eigentlich kaum den Hauch einer Chance. Habe mich dort selbst mit Arbeitsproben vorstellen müssen. Verstehst du worauf ich hinaus möchte?

Deine Ansicht eines MGs ist sicher komplett richtig, aber sie wird von anderen Agenturen nicht zwingend geteilt. Jeder interpretiert in den MG und seine Anforderungen etwas anderes. Die einen wollen sehen, dass du künstlerischerisches "Talent" hast, die anderen nicht. Ich habe mich damals immer an den Webseiten und der Firmenphilosophie der jeweiligen Kanditaten orientiert, um heraus zu finden welche Relevanz die einzelnen Betriebe verfolgen. Beziehungsweise einfach in einer Mail oder einem Anruf angefragt, ob sie Arbeitsproben sehen möchten. Von 8 Vorstellungsgesprächen hatte ich 7 Mal meine Mappe dabei... – für eine Ausbildung!

@TE also ich an deiner Stelle würde einfach hinein schreiben, dass du schon mal mit den gängigen Programmen "IN KONTAKT" gekommen bist. Nicht prahlen, überschätzen oder dem Leser unter die Nase reiben, dass du bereits mehr kannst als gefordert. Dafür kannst du freundlich nachhaken, ob Arbeitsproben erwünscht sind bzw. ob du sie zum Vorstellungsgespräch mitbringen darfst. Bei mir war die Resonanz in der Hinsicht generell positiv.

Liebe Grüße
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 08.12.2010 11:20
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Ich fühle mich nicht für schlechte Ausbildung und schlechte Ausbildungssituationen in anderen Betrieben verantwortlich.
Wer - auch wenn er erst 16 o.ä. ist - meint, dass das Leben ein Ponyhof ist, ist in unserer Branche sowieso fehl am Platze.
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Benutzer 62312
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst Mi 08.12.2010 12:16
Titel

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wichtig wäre zb auch die korrekte berufsbezeichnung. es sollte schließlich nicht an kleinigkeiten scheitern...

ich bin da auch der meinung von frank. eine gewisse vorkenntnis kann nie schaden. aber man fängt doch meistens eh wieder von vorne an. dabei wäre es nur wichtig, das der computer und die programme nicht völlig fremd sind. es ist ein kleiner vorteil. das würde mir als ausbilder auch so gehen.
leider sehen es nur viele betriebe nicht so und glauben, zurecht, der azubi muss schon alles können, damit man sich nicht kümmern muss. die bewerber bestätigen das auch noch, indem sie (glauben) schon was zu können. mag mal so sein oder auch nicht...
 
 
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