Typografit
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Verfasst Sa 05.05.2012 12:11
Titel
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pixxxelschubser hat geschrieben: | Vielleicht noch einmal zum Ausgangsproblem zurück:
Warum bleibt ihr nicht einfach beim
Typografit hat geschrieben: | …
1. Tabellen
2. Rahmen in einem Rahmen einfügen, sodass der eine eien Teil des Rahmens abschneidet.
3. (nicht in der Zählung) mittels scharfkantiger Schatten und Transparenzeffekte. (Ich finde die Lösung nicht ganz koscher.) |
Ich persönlich würde genau so verfahren.
siehe auch Seite 3 des Nachbarthreads:
http://www.mediengestalter.info/forum/8/eckenradius-groesser-als-164665-3.html
Auch wenn diese Variante etwas mehr Aufwand bedeutet, so bietet sie doch wesentlich mehr Produktionssicherheit.
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Die Druckbogenvariante ist ja gut und recht, aber IMHO nicht für diese konkrete Anforderung!
Was ist, wenn sich die Seiten durch neuen Inhalt verschieben? Dann sind die auseinandergezogenen Druckbögen nutzlos.
Und der Inhalt, der die auseinandergezogenen Druckbögen bräuchte, der befindet sich mittlerweile auf einem anderen Druckbogen.
. | Ich habe das mit dem Umschlag so verstanden, dass das Muster durchgängig von der Rückseite zur Vorderseite geht und deshalb gar nicht das ursprüngliche Problem berührt.
Wenn man von einem dünnen Heft ausgeht, dann ist es möglich, dass man einfach einen doppelseitigen Bogen gestaltet.
Nun ist die Frage, wie die Druckerei die Daten braucht. Manche Druckereien wollen den Umschlug als Druckbogen haben, dann muss man diesen auch entsprechend anlegen, etwa erste Seite beginnt mit Seite 20, Vorderseite neuer Abschnitt, beginnt mit 1, endet mit 19.
Oder die Druckerei will Einzelseiten haben. Dann muss man auf einer Musterseite eben das Muster auf einem Druckbogen anlegen und dann die Musterseite auf Seite 1 und auf der letzten Seite zuweisen.
Was anderes ist es, wenn es um Bücher mit Rücken geht. Dann wird es sowieso sein, dass man den Umschlag in einer eigenen Datei anlegt. Das geschieht mit einem Dokument, 3 Seiten, 1 Druckbogen, Rücken mit dem Seitenauswahlerkzeug schmaler angelegt. Diese Methode hat den Vorteil, dass bei Inhaltsänderungen (hier: Papierstärke, Seitenanzahl, etc.) der Rücken rasch angepasst werden kann.
Bis CS4 musste man den Umschlag in einer Seite unterbringen und gestalten, das war immer etwas haarig, wenn die Rückenstärke bei einer Neuauflage verändert wurde. Deshalb bevorzuge ich mit CS5, CS5.5 und jetzt CS6 die Arbeitsweise mit 3 Seiten auf einem Druckbogen.
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